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1.
Erscheinungsdatum:
14.09.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
10 000 beim Fest der Kulturen
Zwischenüberschrift:
Ein Fixpunkt der Osnabrücker Feier-Kultur
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Dass
sich
auch
bei
Osnabrücker
Schietwetter
fröhlich
und
entspannt
feiern
lässt,
zeigte
das
Fest
der
Kulturen
am
Sonntag.
Etwa
10
000
Besucher
kamen
laut
Katharina
Opladen
vom
Büro
für
Friedenskultur
auf
den
Marktplatz.
Viele
von
ihnen
informierten
sich
über
die
Lage
der
Flüchtlinge
in
Osnabrück
und
fragten,
wie
sie
helfen
können.
Das
Fest
der
Kulturen
gehört
seit
vielen
Jahren
zum
festen
Bestandteil
der
Osnabrücker
Feier-
Kultur.
In
den
Siebzigerjahren
habe
es
das
Begegnungsfest
mit
einer
ähnlichen
Ausrichtung
gegeben,
sagt
Katharina
Opladen.
Das
Büro
für
Friedenskultur
richtet
es
seit
2002
aus.
21
internationale
Gruppen
sorgten
in
diesem
Jahr
für
das
Bühnenprogramm,
21
Spezialitätenstände
versorgten
die
hungrigen
und
durstigen
Besucher
mit
Essen
und
Trinken,
35
Info-
Stände
gaben
Wissenshungrigen
geistige
Nahrung.
"
Das
Thema
Flüchtlinge
ist
stark
präsent"
,
sagt
Sara
Höweler,
die
bei
Exil
e.
V.
für
die
Öffentlichkeits-
und
Kultur-
Arbeit
zuständig
ist.
Sie
berichtete,
dass
viele
Menschen
zu
ihrem
Stand
kamen
und
sich
darüber
informierten,
wie
sie
ehrenamtlich
Flüchtlinge
unterstützen
könnten.
Einige
hätten
bereits
am
Sonntag
konkret
gesagt,
sie
wollten
sich
zum
Beispiel
in
Sprachlerngruppen
engagieren.
Ähnliches
berichtete
auch
Hinrich
Haake,
Geschäftsführer
des
Diakonischen
Werks.
Die
Fragenden
wollten
konkret
wissen,
wie
Flüchtlinge
beschult
werden
oder
ob
sie
von
Abschiebung
bedroht
seien.
Annekatrin
Teschner
vom
Flüchtlingshaus
sagte
noch
mal,
dass
sie
keine
Sachspenden
mehr
verwerten
könnten.
Geldspenden
seien
aber
nach
wie
vor
willkommen.
Die
Frage,
wie
viele
Flüchtlinge
noch
in
Osnabrück
erwartet
werden,
konnte
die
Integrationsbeauftragte
Seda
Rass-
Turgut
beantworten.
Bis
2016
werden
500
Menschen
in
Osnabrück
erwartet,
die
auf
die
Stadt
in
14
Unterkünften
aufgeteilt
werden.
"
So
gelingt
die
Integration
am
besten"
,
sagte
sie.
Bürgermeisterin
Birgit
Strangmann
lobte
in
ihrer
Begrüßungsrede
die
Arbeit
von
muslimischen
Vereinen
und
Verbänden,
die
sich
um
Integration
von
Flüchtlingen
bemühten
und
in
der
Bekämpfung
des
Salafismus
engagierten.
"
Wir
sind
in
einer
Stadt,
in
der
das
Miteinander
der
Kulturen
gelebt
wird"
,
sagte
sie.
Zum
friedlichen
Miteinander
gehöre
aber
auch
Lebensfreude,
so
Strangmann.
Spaß
verbreiteten
auch
die
zahlreichen
bunten
Tanz-
und
Musikgruppen,
die
für
ein
sechsstündiges
Bühnenprogramm
sorgten,
das
von
Indien
über
Afrika,
Polen,
Brasilien
bis
Estland
reichte.
Die
portugiesische
Folklore-
Tanzgruppe
Arco
Iris
ist
seit
26
Jahren
mit
dabei.
Sie
hatte
beim
Vorläufer
des
Fests
der
Kulturen
ihren
ersten
Auftritt.
"
Es
ist
für
uns
eine
Möglichkeit,
uns
zu
zeigen
und
den
Mitbürgern
unsere
Kultur
nahezubringen.
Gleichzeitig
wollen
wir
aber
auch
andere
Kulturen
kennenlernen"
,
sagte
Idalina
Tomé,
Vorsitzende
der
Gruppe.
Bildtexte:
Wasserscheu
durften
die
Drachen
nicht
sein,
die
beim
Fest
der
Kulturen
unter
vielen
anderen
das
Bühnenprogramm
gestalteten.
Trotz
des
Regens
kamen
an
die
10
000
Menschen
auf
den
Marktplatz.
Die
portugiesische
Tanzgruppe
präsentierte
sich
auf
der
großen
Bühne.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
Thomas Wübker