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1
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1.
Erscheinungsdatum:
27.12.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leserbrief
Zwischenüberschrift:
Keine gute Lösung
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Personalmangel:
Städtische
Gärtner
mit
Friedhofspflege
überfordert"
(Ausgabe
vom
29.
November)
.
"
Im
Jahr
2008
wurde
die
seit
Jahren
bewährte
Organisationsstruktur
(Grünpflegekolonnen
und
Leitung
vor
Ort)
durch
den
Osnabrücker
Service
Betrieb
(OSB)
aufgegeben.
Zukünftig
erfolgte
die
Unterbringung
zentral
am
Standort
des
OSB
an
der
Klöcknerstraße.
Die
Friedhofsverwalter
haben
Büros
in
der
Hafenringstraße
bezogen.
Maßgebliches
Ziel
der
zentralen
Organisationsstruktur
war
und
ist
die
verbesserte
Vernetzung
der
einzelnen
Bezirke
innerhalb
der
Friedhofsabteilung
und
der
Friedhofsabteilung
mit
den
anderen
Abteilungen
des
OSB.
Hinzu
kam,
dass
die
Grünpflegekolonnen
in
'
grüne'
(Grünpflege)
und
'
schwarze'
(Bestattung)
Kolonnen
aufgeteilt
wurden,
das
heißt,
die
Arbeitskräfte
machten
nicht
wie
bisher
sämtliche
Arbeiten.
Rechnerisch
sank
die
Zahl
der
Arbeitskräfte
in
der
Grünpflege
auf
Friedhöfen
von
27,
5
auf
17.
Die
Praxis
zeigt,
dass
diese
neue
Organisation
auch
mit
erhöhten
Fahrtzeiten
und
Rüstzeiten
verbunden
ist.
Diese
erheblichen
Nachteile
haben
Auswirkungen
auf
den
Pflegezustand
der
Friedhöfe.
Im
Jahr
2009
sind
rund
2000
Arbeitsstunden
für
Fahrten
zwischen
Zentrale
und
Friedhöfen
entstanden.
Das
sind
fast
1,
5
Arbeitskräfte.
Als
großer
Nachteil
wird
von
den
Bürgern
auch
die
mangelnde
Ansprechmöglichkeit
auf
den
Friedhöfen
gesehen.
Die
Arbeiter
vor
Ort
können
nicht
immer
die
Kompetenz
des
Friedhofsleiters
übernehmen.
Die
damals
vorgebrachten
Vorteile
spiegeln
sich
leider
nicht
in
der
Kostenstruktur
wider.
Deshalb
kommt
ein
Bürgervorschlag
(27
aus
2012)
zu
dem
Analyseergebnis,
dass
die
Organisationsveränderungen
zu
überhöhten
Kostensteigerungen/
Zuschussbedarf
geführt
haben
und
somit
zum
Nachteil
des
Bürgers
bei
der
Kalkulation
der
Gebühren.
Engagierte
Bürger,
Bestatter
und
Friedhofsgärtner
fordern
schon
seit
Längerem,
dass
das
Personal
und
die
Technik
auf
den
beiden
Hauptfriedhöfen
wieder
etabliert
werden.
Von
dort
aus
könnten
dann
die
Arbeitskräfte
zu
etwaigen
Einsätzen
auf
den
Nebenfriedhöfen
starten.
Dieser
Forderung
soll
jetzt
nachgekommen
werden.
Die
Friedhofsverwalter
werden
jedoch
in
der
Hafenringstraße
verbleiben.
Keine
gute
Lösung.
Die
Ansprechpartner
vor
Ort
fehlen
weiterhin.
Hilfreich
wäre
es
auch,
wenn
nicht
nur
gelbe
Schilder
(Bitte,
sich
bei
der
Friedhofsverwaltung
zu
melden)
auf
ungepflegten
Grabstätten
aufgestellt
werden,
sondern
dass
konsequent
nach
einem
halben
Jahr
auch
wirklich
Maßnahmen
ergriffen
werden.
Dieses
ist
nicht
der
Fall."
Uwe
Kistermann
Osnabrück
Bildtext:
Die
Friedhofsgärtner
sollen
für
zunächst
zwei
Jahre
von
drei
Mitarbeitern
unterstützt
werden.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
Uwe Kistermann