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1.
Erscheinungsdatum:
27.12.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Volkszählung 2011 landet vor Gericht
Kommunen klagen wegen Zensus
Zwischenüberschrift:
Kleinere Einwohnerzahlen belasten Etats
Artikel:
Originaltext:
Berlin.
Die
Ergebnisse
des
Zensus
2011
haben
viele
Städte
und
Gemeinden
schockiert:
Sie
haben
weniger
Einwohner
als
gedacht.
Das
bedeutet
auch
weniger
Geld
für
die
Kommunen.
Viele
haben
Klagen
eingereicht
oder
bereiten
das
vor.
Berlin/
Osnabrück.
Dutzende
Städte
und
Gemeinden
wollen
gegen
die
Ergebnisse
der
jüngsten
Volkszählung
vor
Gericht
ziehen.
Sie
haben
der
neuen
Statistik
zufolge
deutlich
weniger
Einwohner
als
gedacht
–
und
damit
weniger
Geld
in
den
Gemeindekassen.
Die
Städte
halten
das
Verfahren
der
Volksbefragung
für
fehlerhaft
und
damit
rechtswidrig.
In
einigen
Bundesländern
laufen
noch
Einspruchsverfahren
gegen
die
Bescheide
der
statistischen
Landesämter.
Andernorts
sind
die
Klagen
schon
eingereicht.
Allerdings
bewerten
manche
kommunale
Spitzenverbände
die
Erfolgsaussichten
skeptisch.
Nach
den
Ende
Mai
veröffentlichten
Zahlen
der
Volkszählung
2011
leben
in
der
Bundesrepublik
Deutschland
weitaus
weniger
Menschen
als
vermutet.
Statt
der
bislang
angenommenen
Zahl
von
knapp
81,
8
Millionen
sind
es
demnach
nur
rund
80,
2
Millionen
Einwohner.
Da
sich
viele
finanzielle
Zuwendungen
nach
der
Einwohnerzahl
richten,
sind
die
Konsequenzen
für
Länder
und
Gemeinden
erheblich.
Die
Datenerhebung
für
den
Zensus
hatte
im
Jahr
2011
begonnen.
Im
Unterschied
zu
einer
klassischen
Volkszählung
gingen
die
Statistiker
von
einer
Stichprobe
aus
und
rechneten
diese
anschließend
hoch.
"
Die
klagenden
Kommunen
sehen
den
Zensus
als
ungerecht
an
und
monieren
die
mangelnde
Transparenz
des
Verfahrens"
,
sagte
Städtetagsdezernent
Norbert
Brugger.
Bei
den
Hochrechnungen
seien
die
unterschiedlichen
Einwohnerstrukturen
nicht
berücksichtigt
worden.
Zum
Teil
sei
die
Basis
nur
3,
7
Prozent
der
Haushalte
gewesen.
Die
Kommunen
monierten
auch,
dass
sie
keinen
Einblick
in
die
Zensusunterlagen
erhalten.
In
Niedersachsen
haben
40
Gemeinden
Klagen
angekündigt,
wollen
aber
den
endgültigen
Bescheid
im
April
abwarten.
Der
Zensus
2011,
der
auch
Osnabrück
rechnerisch
etwa
10
000
Einwohner
gekostet
hat,
soll
nach
einem
Bericht
von
"
Spiegel
Online"
in
Niedersachsen
große
Gemeinden
gegenüber
kleinen
benachteiligt
haben,
weil
sie
mit
verschiedener
Methodik
behandelt
wurden.
"
Bedenkliche
Methodik"
Für
den
Vorsitzenden
des
Osnabrücker
Rates,
Josef
Thöle
(CDU)
,
bestätigt
sich
damit
der
Zweifel,
den
die
Stadt
seit
Bekanntwerden
der
Ergebnisse
an
der
Rechtmäßigkeit
der
Volkszählung
hegt.
Im
Gespräch
mit
unserer
Zeitung
sagte
Thöle,
die
Berechnung
der
Einwohnerzahl
von
Osnabrück
fuße
auf
einer
"
bedenklichen
Methodik"
.
Das
Vorgehen
der
Zähler
sei
"
nicht
sauber"
gewesen.
Besonders
im
Vergleich
zu
Oldenburg,
das
seit
dem
Zensus
als
neue
drittgrößte
Stadt
Niedersachsens
mit
157
267
Einwohnern
gilt,
sei
Osnabrück
mit
154
513
Bürgern
wegen
unterschiedlich
großer
Stichproben
benachteiligt
worden.
Autor:
dpa, sst