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1.
Erscheinungsdatum:
07.09.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
13 200 weitere Flüchtlinge für den Raum Weser-Ems
Zwischenüberschrift:
Überblick: So viele Asylsuchende werden bis Ende Januar auf die Landkreise verteilt – Anrechnungspraxis soll überarbeitet werden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Weitere
45
000
Flüchtlinge
sollen
bis
zum
31.
Januar
2016
auf
die
Kommunen
des
Landes
Niedersachsen
verteilt
werden
–
13
200
davon
entfallen
auf
den
Raum
Weser-
Ems.
Das
Niedersächsische
Innenministerium
hat
den
einzelnen
Landkreisen
und
kreisfreien
Städten
mitgeteilt,
wie
viele
Flüchtlinge
sie
wahrscheinlich
unterbringen
müssen.
Die
Zahl
richtet
sich
vor
allem
nach
der
jeweiligen
Einwohnerzahl,
es
gibt
aber
auch
Sonderregelungen.
Die
derzeitigen
Zahlen
sind
noch
vorläufig,
da
das
Land
die
Anrechnungspraxis
für
bestehende
Erstaufnahmeeinrichtungen
derzeit
überarbeitet.
Bisher
werden
bei
Standort-
Kommunen
von
Aufnahmelagern
die
bestehenden
Plätze
bei
kreisfreien
Städten
zu
100
Prozent
und
bei
Landkreisen
zu
80
Prozent
berücksichtigt.
Dies
reduziert
die
Quote
für
die
Stadt
Osnabrück
durch
das
Aufnahmelager
im
Heger
Holz
sowie
für
den
Landkreis
durch
die
Einrichtung
in
Bramsche-
Hesepe.
2020
Personen
muss
das
Emsland
wahrscheinlich
zusätzlich
unterbringen.
Damit
wird
sich
die
Zahl
der
Flüchtlinge
im
Emsland
fast
verdoppeln.
Bis
zum
31.
Juli
wurden
2001
Flüchtlinge
registriert.
Keine
Gemeinde
oder
Landkreis
im
Weser-
Ems-
Raum
muss
in
diesem
Zeitraum
mehr
Flüchtlinge
aufnehmen.
Dieser
Anstieg
relativiert
sich
ein
wenig,
wenn
man
bedenkt,
dass
das
Emsland
nach
dem
Landkreis
Osnabrück
den
Kreis
mit
den
meisten
Einwohnern
im
Weser-
Ems-
Raum
bildet.
Die
Stadt
Delmenhorst
hat
bis
zum
31.
Juli
insgesamt
527
Flüchtlinge
untergebracht,
nach
Schätzung
des
Innenministeriums
werden
in
den
nächsten
Monaten
477
Personen
dazukommen.
Der
Landkreis
Osnabrück
muss
mit
450
weiteren
Flüchtlingen
rechnen.
Dies
ist
eine
Konsequenz
daraus,
dass
der
Kreis
bereits
mit
der
Erstaufnahmeeinrichtung
Bramsche-
Hesepe
mehr
als
3000
Personen
aufnimmt.
Bis
zum
31.
Juli
hat
der
Landkreis
ansonsten
625
Flüchtlinge
gezählt.
Ähnlich
ist
der
Fall
in
der
Stadt
Osnabrück
gelagert.
Obwohl
die
Stadt
mit
rund
156
000
Einwohnern
knapp
zwei
Prozent
der
niedersächsischen
Bevölkerung
stellt,
nimmt
sie
in
den
kommenden
Monaten
wahrscheinlich
nur
1,
1
Prozent
der
zu
erwartenden
Flüchtlinge
auf:
nämlich
500.
Bis
Ende
Juli
wurden
805
Flüchtlinge
registriert.
Davon
ausgenommen
sind
die
Asylsuchenden,
die
im
Aufnahmelager
am
Natruper
Holz
aufgenommen
wurden.
"
Herausforderung"
Osnabrücks
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
bezeichnet
die
wachsende
Zahl
von
Flüchtlingen
als
"
große
Herausforderung.
[. . .]
Viele
der
Menschen
werden
lange
bei
uns
bleiben,
deshalb
dürfen
wir
neben
der
Unterkunft
den
Integrationsaufwand
nicht
aus
dem
Auge
verlieren"
,
sagt
er
auf
Anfrage
unserer
Redaktion.
Der
Landkreis
Aurich
ist
mit
188
000
Einwohnern
nur
unwesentlich
größer
als
die
Stadt
Osnabrück.
Dennoch
wird
der
Kreis
bis
zum
31.
Januar
2016
wohl
sogar
1207
Flüchtlinge
aufnehmen.
Ende
August
hat
der
Landkreis
1240
Flüchtlinge
gezählt.
In
der
Grafschaft
Bentheim
hat
es
bis
zum
31.
Juli
2015
insgesamt
977
Flüchtlinge
gegeben.
Bis
Ende
Januar
wird
sich
diese
Zahl
voraussichtlich
fast
verdoppeln:
Mit
861
weiteren
Flüchtlingen
rechnet
das
niedersächsische
Innenministerium.
Stimmt
diese
Prognose,
würde
die
Grafschaft
1838
Flüchtlinge
unterbringen.
Im
Landkreis
Oldenburg
wird
ein
ähnlich
hohes
Kontingent
an
Flüchtlingen
erwartet
–
die
Schätzungen
belaufen
sich
auf
814
Personen
bis
Ende
Januar.
Damit
hätte
sich
die
Zahl
innerhalb
weniger
Monate
sogar
mehr
als
verdoppelt.
Ende
Juli
seien
656
Flüchtlinge
dort
untergebracht
gewesen,
teilt
der
Landkreis
auf
Anfrage
mit.
Der
Landkreis
Wittmund
wird
voraussichtlich
363
Flüchtlinge
in
den
kommenden
Monaten
aufnehmen.
Bis
zum
30.
Juni
waren
es
482.
Auch
in
diesem
Fall
verdoppelt
sich
die
Anzahl
der
Flüchtlinge
annähernd.
Der
Landkreis
Leer
in
Ostfriesland
verzeichnet
mit
165
586
Menschen
fast
dreimal
so
viel
Einwohner
wie
Wittmund.
Dies
ist
auch
ein
Grund,
warum
der
Kreis
deutlich
mehr
Flüchtlinge
unterbringt.
Derzeit
sind
939
Personen,
die
in
Deutschland
Schutz
suchen,
dort
gemeldet.
Bis
Ende
Januar
sollen
noch
1062
Menschen
dazukommen.
Autor:
Christian Lang