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1.
Erscheinungsdatum:
05.09.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
CDU fordert Ausbau der Schleusen
Zwischenüberschrift:
Landtags-Arbeitskreis zu Besuch im Osnabrücker Hafen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Unternehmen
aus
dem
Osnabrücker
Hafen
beklagen,
dass
der
seit
Langem
geplante
Ausbau
der
Schleusen
nicht
vorankommt.
Seit
Juli
gebe
es
auch
noch
Engpässe,
weil
die
Schleusen
nur
noch
im
Einschichtbetrieb
besetzt
sind.
Der
Arbeitskreis
Häfen
und
Schifffahrt
der
CDU-
Landtagsfraktion
hat
sich
jetzt
hinter
diese
Forderungen
gestellt.
Im
kommenden
Jahr
feiert
der
Osnabrücker
Hafen
seinen
100.
Geburtstag.
Genauso
alt
sind
auch
die
Haster
Schleuse
und
die
Hollager
Schleuse,
die
heute
als
die
Nadelöhre
des
Stichkanals
gelten.
100
Millionen
Euro
werden
für
ihre
Modernisierung
kalkuliert,
aber
bislang
gibt
es
keine
Finanzierungszusagen
aus
Berlin.
Bürgermeister
Burkhard
Jasper,
als
örtlicher
Landtagsabgeordneter
Gastgeber
des
Arbeitskreises,
sprach
sich
für
eine
baldige
Anpassung
der
beiden
Schleusen
aus.
Nachdem
der
Stichkanal
zwischen
Pente
und
Osnabrück
durchgehend
für
größere
Schiffe
ausgebaut
sei,
müsse
jetzt
der
nächste
Schritt
folgen.
Die
Stadt
Osnabrück
habe
dafür
mit
mehreren
Ratsbeschlüssen
ein
klares
Signal
gegeben,
betonte
Jasper.
Es
dürfe
nicht
der
Eindruck
entstehen,
dass
der
Plan,
einen
neuen
Hafen
in
Stirpe-
Oelingen
bei
Bohmte
zu
bauen,
das
Aus
für
Investitionen
in
den
Osnabrücker
Hafen
bedeute.
Im
Gegenteil:
Der
Hafen
in
Osnabrück
müsse
als
Standortfaktor
gestärkt
werden.
Zudem
sei
er
für
das
Stahlwerk
GMHütte
lebenswichtig.
Auch
der
Wallenhorster
Landtagsabgeordnete
Clemens
Lammerskitten
bekräftigte,
dass
im
Osnabrücker
Hafen
weiterhin
Steine,
Schrott,
Zellulose
und
Öl
umgeschlagen
werden
müssten.
Aus
der
Region
gebe
es
dafür
ein
klares
Votum.
Es
biete
sich
aber
eine
Arbeitsteilung
an:
Bohmte
sei
möglicherweise
als
Containerhafen
besser
geeignet.
Bernd-
Carsten
Hiebing,
der
Vorsitzende
des
Arbeitskreises,
schloss
sich
an.
Die
CDU
werde
das
Anliegen
aus
Osnabrück
unterstützen,
kündigte
er
an.
Einigen
Unternehmen
aus
dem
Hafen
macht
aber
auch
zu
schaffen,
dass
die
Schleusen
seit
Juli
nur
noch
im
Einschichtbetrieb
gefahren
werden.
Viele
Binnenschiffer
würden
Osnabrück
deshalb
vor
allem
am
Wochenende
meiden,
erklärte
Reinhard
Schawe
von
der
Q1
Energie
AG.
Denn
wer
am
Freitag
in
den
Hafen
fahre,
komme
erst
am
Montag
wieder
heraus.
Sandtransport
im
Lkw
In
dieselbe
Kerbe
schlug
Cemex-
Geschäftsführer
Peter
Graf
von
Spee.
Sein
Unternehmen
beziehe
Sand
aus
dem
Weserraum,
und
der
sei
mit
dem
Binnenschiff
etwas
preiswerter
zu
transportieren
als
mit
dem
Lkw.
Weil
der
Bund
die
Schleusenzeiten
aber
ausgedünnt
habe,
werde
es
schwierig,
Binnenschiffer
für
den
Transport
nach
Osnabrück
zu
gewinnen.
Die
Folge:
Wieder
werde
Verkehr
auf
die
Straße
verlagert.
Neues
aus
Osnabrück
auf
noz.de/
os
Bildtext:
Diese
Schleuse
ist
nicht
mehr
zeitgemäß:
Mitglieder
des
Arbeitskreises
Häfen
und
Schifffahrt
der
CDU-
Landtagsfraktion
mit
Osnabrücker
Unternehmern
bei
der
Besichtigung
der
Haster
Schleuse.
Foto:
Claudia
Schiller
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert