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1.
Erscheinungsdatum:
29.10.1960
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Eine
längere
Analyse
zum
Thema:
"
Zankapfel
Westerberg"
.
Überschrift:
Zankapfel Westerberg
Artikel:
Originaltext:
...
Bausenator
Cromme
diktierte
zwei
Briefe.
Einer
wurde
dem
Bürgerverein
von
1880,
der
andere
dem
Bürgerverein
Nordwest
zugestellt.
In
diesen
Briefen
wird
in
Abrede
gestellt,
daß
der
Rat
sein
Wort
gegeben
habe,
die
Verbindung
der
Albrechtstraße
mit
der
Blumenthalstraße
aufzuheben.
Vielmehr
sei
im
Rat
der
Beschluß
gefaßt
worden
(abweichend
von
der
zunächst
aufgestellten
Planung)
,
diese
Verbindung
zusätzlich
zu
der
Verbindung
Albrechtstraße
-
Caprivistraße
aufrechtzuerhalten,
,
um
eine
Entlastung
der
Caprivistraße
zu
erreichen.
Weiter
heißt
es,
daß
zwischen
den
nördlichen
und
südlichen
Stadtteilen
eine
Verbindung
über
den
Westerberg
geschaffen
werden
mußte,
da
die
Verbindung
östlich
(innerer
Ring)
und
westlich
(Händelstraße
/
Gluckstraße)
nicht
ausreichend
seien.
Die
Stadtbauverwaltung
erklärt
wörtlich:
"
Immerhin
waren
in
diesem
Bereich
zuvor
vier
Verbindungen,
und
zwar
Mozartstraße
/
Im
Schlehenbusch,
Richard-
Wagner-
Straße
/
Artilleriestraße,
Caprivistraße
/
Barbarastraße
und
Blumenthalstraße
/
Albrechtstraße
vorhanden
bzw.
ausgewiesen,
die
n
unmehr
größtenteils
eingespart
werden."
In
diesem
Zusammenhang
weist
Bausenator
Cromme
noch
darauf
hin,
daß
die
Brücke
über
die
neue
Straße
(wie
die
Stadt
den
Bürgervereinen
schon
früher
bestätigt
habe)
nicht
niedriger
gestaltet
werden
konnte,
weil
die
vorgeschriebene
lichte
Durchfahrt
dann
nicht
ausreichen
würde.
Im
übrigen,
so
verlautet,
sei
der
projektierte
Teil
des
Westerberges
noch
im
Umbruch.
Das
bedeute,
daß
Sperrungen
und
sonstige
Maßnahmen
erst
nach
Verwirklichung
des
Planes
wirksam
werden
könnten.
Denn
zur
Zeit
müsse
der
Planer
doch
sein
besonderes
Augenmerk
auf
das
gesteckte
Ziel
richten,
zumal
sich
im
Arbeitsablauf
immer
Hindernisse
auftürmen.
Eine
Stellungnahme
hat
die
andere
ausgelöst.
Es
ist
richtig
wenn
die
Bürger
ihre
Augen
offenhalten
und
ihre
Sorgen
zum
Ausdruck
bringen.
Die
Stadt
Osnabrück
hat
die
Klage
der
Bürgervereine
vernommen
und
aufklärend
gewirkt.
Mit
anderen
Worten:
Bausenator
Cromme
hat
die
angemeldeten
Bedenken
zerstreut.
Wie
lange
mag
es
noch
dauern,
bis
der
vor
genau
11
Jahren
aufgegriffene
Gedanke,
einen
Teil
des
Westerberges
zu
bebauen,
zur
damals
schon
vielgepriesenen
"
tragenden
Heimatidee"
der
gesamten
Osnabrücker
Bevölkerung
wird?
Noch
ist
der
Westerberg
-
wer
wollte
es
leugnen?
-
ein
Zankapfel,
den
bisher
keiner
pflückte.