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1
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1.
Erscheinungsdatum:
05.09.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Das Bild des kleinen Aylan ist nicht nur in den Köpfen
Zwischenüberschrift:
Demonstration für Solidarität mit Flüchtlingen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Gut
600
Menschen
haben
gestern
Abend
gegen
Rassismus
und
für
Solidarität
mit
Flüchtlingen
demonstriert.
Die
Teilnehmer
zogen
vom
DGB-
Haus
über
die
Möserstraße,
Georgstraße,
Große
Straße,
Nikolaiort
und
Dielingerstraße
über
den
Wall
zurück
zum
Ausgangspunkt.
Der
Start
verzögerte
sich
nach
zwei
in
Deutsch
und
Englisch
vorgetragenen
Stellungnahmen
der
Freizeit
für
Flüchtlingskinder
und
"
No
Lager"
durch
einen
ungebetenen
Teilnehmer.
Die
Veranstalter
vom
"
Netzwerk
gegen
Rassismus
Osnabrück"
warfen
ihm
vor,
Islamist
zu
sein,
und
"
Islamismus
ist
ein
Grund,
warum
Menschen
aus
ihrer
Heimat
flüchten"
.
Die
Demonstration
setze
sich
erst
in
Bewegung,
wenn
kein
Islamist
mehr
dabei
sei.
Der
Angesprochene
wiederum
warf
den
Veranstaltern
vor,
"
Nazis"
zu
sein.
Zivilpolizisten
bewirkten
schließlich,
dass
sich
der
Mann,
der
anfangs
mit
aggressivem
Verhalten
aufgefallen
war,
entfernte.
"
Unser
Flüchtlingsproblem:
Steuerflüchtlinge"
,
stand
auf
einem
der
Plakate,
mit
denen
die
Teilnehmer
das
Thema
eher
satirisch
angingen.
Das
Bild
des
toten
kleinen
Aylan
am
Strand
von
Bodrum
war
nicht
nur
in
den
Köpfen:
Einige
Flüchtlinge
hielten
es
hoch
mit
der
Frage:
"
Bis
wann
schweigen
Sie?
"
Wenn
Flüchtlinge
aus
Syrien,
die
in
Deutschland
anerkannt
werden,
problemlos
einreisen
könnten,
wären
sie
nicht
auf
Schleuser
angewiesen.
Dann
müssten
keine
Kinder
und
Erwachsenen
sterben,
sagte
Patrick
Seele
vom
Presseteam
des
veranstaltenden
Netzwerkes.
Die
Redner
verurteilten,
dass
allein
im
ersten
Halbjahr
2015
so
viele
rassistische
Übergriffe
verübt
wurden
wie
im
gesamten
vergangenen
Jahr.
Die
Verharmlosung
rassistischer
Positionen
und
Verständnis
gegenüber
den
"
besorgten
Bürgern"
schafften
allerdings
den
Nährboden
für
Rassismus.
Auch
die
Einteilung
in
wirtschaftlich
nützliche
und
nicht
nützliche
Flüchtlinge
trage
zur
alltäglichen
Hetze
bei.
Das
Land
wurde
aufgefordert,
schnell
neue
Plätze
für
geflüchtete
Menschen
zu
schaffen.
Lager
zur
Unterbringung
der
Ankömmlinge
lehnt
das
Netzwerk
jedoch
ab.
Die
Zustände
wie
in
Bramsche
seien
menschenunwürdig
und
belastend
für
die
dort
Lebenden.
Mehr
Fotos
auf
www.noz.de
Bildtext:
An
der
Spitze
des
Demonstrationszuges
gingen
Flüchtlinge
mit
Vertretern
des
veranstaltenden
"
Netzwerkes
gegen
Rassismus
Osnabrück"
.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
S.