05.09.2015

Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ

Heute Fest im Flüchtlingshaus am Natruper Holz

Motto der Themenwoche der Diakonie: Zusammen besser leben

Osnabrück. " Selten hat ein Motto der Woche der Diakonie eine so aktuelle Zuspitzung erfahren wie in diesem Jahr", sagt Hinrich Haake, Geschäftsführer des Diakonischen Werkes in Stadt und Landkreis Osnabrück. Der Leitsatz " Zusammen besser leben" sei in Hinblick auf die Flüchtlingslage hochaktuell.
Mit sechs Veranstaltungen stellt das Diakonische Werk Osnabrück vom 5. bis 13. September seine Arbeit mit Menschen in besonders schwierigen Lebensverhältnissen in den Vordergrund. Den Auftakt bildet an diesem Samstag von 14 bis 18 Uhr das Sommerfest im Flüchtlingshaus am Natruper Holz.
Um ein Leben ohne Arbeit und ohne soziale Teilhabe geht es bei einem Gottesdienst des Arbeitslosenprojekts " Diakonie Garten- und Hausservice" mit der Andreas-Gemeinde Wallenhorst am Sonntag, 6. September um 10 Uhr. Mit Menschen, die besonders schwerwiegende soziale Probleme haben, beschäftigt sich ein Gottesdienst der Straffälligenhilfe mit der St.-Michaelis-Gemeinde am 6. September um 10 Uhr. " Manager meines Konflikts – Hilfreiche Strategien zur Selbstbehauptung" ist der Titel eines Vortrages von Lars Geisler vom Fachzentrum gegen Gewalt am Montag, 7. September um 19.30 Uhr im Haus der Kirche in der Turmstraße 10–12. Bei einem Nachmittag für Senioren am Mittwoch, 9. September, von 15 bis 17 Uhr in der Kirchengemeinde St. Katharinen berichten Sozialarbeiter über ihre Arbeit im Café Connection mit drogenabhängigen Menschen. " Wegwerfen – nein danke" ist das Motto des Repair Cafés, das am Donnerstag, 10. September, von 14.30 bis 17 Uhr in der Lohstraße 65 geöffnet ist. Den Abschluss der Woche der Diakonie bildet am Samstag, 12. September, um 15 Uhr eine weitere Veranstaltung über die Arbeit des Café Connection.
Bildtext:
Das " Repair Café" im Café Oase in Osnabrück wird anlässlich der Woche der Diakonie geöffnet. Hier ein Foto vom letzten Treffen, als eine elektrische Heckenschere repariert wurde.
Foto:
David Ebener

pm