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1.
Erscheinungsdatum:
19.12.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leserbrief
Zwischenüberschrift:
Ernsthafte Zweifel angebracht
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Breites
Bündnis
gegen
Stromtrassen"
(Ausgabe
vom
28.
November)
.
"'
Keine-
380kV-
Freileitung-
am-
Teuto'
.
Der
Protestruf
der
gleichnamigen
Bürgerinitiative
als
Schulterschluss
zwischen
Hilter,
Melle
und
Osnabrück
ist
nicht
überhörbar.
Mit
Unterstützung
wissenschaftlicher
und
politischer
Prominenz
kämpft
der
Interessensverband
im
Zuge
des
geplanten
Höchstspannungsausbaus
zwischen
Gütersloh
und
Osnabrück
für
eine
weitläufige
Erdverkabelung.
Erste
Erfolge
sind
sichtbar:
Die
Ortsräte
einzelner
Kommunen
haben
das
Thema
für
sich
aufgegriffen
und
kürzlich
eine
Resolution
auf
den
Weg
gebracht,
in
der
sie
bereits
von
einer
deutlich
höheren
Akzeptanz
der
Bevölkerung
im
Falle
der
Erdkabeloption
sprechen.
Die
Schutzgüter
Mensch,
Tier,
Pflanze,
Landschaft
und
Kultur
stehen
hierbei
Pate.
So
viel
ist
sicher.
An
Anhängern
dürfte
es
der
Initiative
nicht
mangeln,
denn
die
geplanten
bis
zu
70
Meter
hohen
Stahlmasten
verzerren
das
Landschaftsbild
und
schüren
bei
den
Betroffenen
Ängste
vor
gesundheitlichen
Risiken.
Doch
stellt
die
Erdverkabelung
wirklich
eine
realistische
Alternative
zur
Freileitung
dar?
Abgesehen
von
den
ungeklärten
planungsrechtlichen
Voraussetzungen
dürften
ernsthafte
Zweifel
angebracht
sein,
sobald
das
Schutzgut
Boden
in
den
Fokus
rückt.
Erste
Erfahrungen
einer
Teststrecke
bei
Raesfeld
im
Münsterland
zeigen,
dass
gigantische
Bodenbewegungen
notwendig
sind
[…].
Aber
auch
aus
technischer
Sicht
dürfen
im
Falle
einer
Erdverkabelung
Bedenken
angemeldet
werden.
Experten
gehen
davon
aus,
dass
die
Lebensdauer
der
Erdleitungen
nur
etwa
halb
so
hoch
ist
wie
die
von
Freileitungen
[…].
Bei
der
Trassenaufrüstung
handelt
es
sich
somit
um
einen
hochkomplexen
Sachverhalt.
Bürgerinitiativen
und
Ortsräte
sind
daher
gut
beraten,
sich
und
die
Bevölkerung
zunächst
umfassend
zu
informieren,
bevor
sie
an
einem
Kartenhaus
bauen,
das
hinterher
in
sich
zusammenbricht."
Uwe
Bullerdiek
Bissendorf
Autor:
Uwe Bullerdiek