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1.
Erscheinungsdatum:
16.12.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Weihnachtliche Strahlkraft
Zwischenüberschrift:
Krahnstraßenviertel sieht Beleuchtung "als Geschenk für die Kunden"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wenn
sich
dieser
Tage
die
Dämmerung
langsam
über
die
Stadt
legt,
verwandelt
sich
die
Krahn
straße
in
eine
vorweihnachtliche
Märchenlandschaft:
Rund
300
LED-
Lampen
zaubern
in
der
Straße
sowie
einigen
angrenzenden
Arealen
eine
Strahlkraft,
die
im
sprichwörtlichen
Sinne
weit
über
Osnabrück
hinausgeht:
"
So
was
ist
in
Deutschland
einmalig"
,
sagt
Franz-
Josef
Westerholt
vom
Verein
Krahnstraßenviertel,
auf
dessen
Initiative
die
Beleuchtung
zurückgeht.
Der
Verein
ist
die
federführende
Kraft
hinter
der
vorweihnachtlichen
Gestaltung
der
Krahnstraße.
Gerade
auswärtige
Gäste
zeigten
sich
beeindruckt,
erzählt
Westerholt
–
nicht
nur
von
der
Illumination
der
teils
historischen
Hausfassaden,
sondern
vom
gesamten
Erscheinungsbild:
Das
Ensemble
der
bunten
Farben
wird
ergänzt
durch
Weihnachtsbäume
und
eine
eigens
angepasste
Straßenbeleuchtung,
aus
der
Osnabrück
ein
Alleinstellungsmerkmal
erwachse.
Die
vorweihnachtliche
Verwandlung
der
Krahnstraße
vollzieht
sich
mittlerweile
zum
neunten
Mal,
von
Anfang
an
betraute
der
Verein
Krahnstraßenviertel
das
Bramscher
Unternehmen
Welzel
mit
der
Erarbeitung
und
Ausführung
des
Konzeptes:
"
In
den
ersten
Jahren
haben
wir
experimentiert
und
mussten
uns
erst
mal
an
die
Gegebenheiten
gewöhnen"
,
berichtet
Henning
Schröer,
der
bei
Welzel
das
Projekt
Krahnstraße
betraut.
Manche
Hausbesitzer
seien
mit
der
Beleuchtung
nicht
einverstanden,
manche
Bewohner
fühlten
sich
gestört
und
lehnten
sie
ab
–
Faktoren,
die
es
bei
der
Planung
des
Konzeptes
zu
berücksichtigen
gelte.
Vor
drei
Jahren
wurde
von
Halogen-
auf
LED-
Lampen
umgerüstet:
"
Der
Energieverbrauch
der
Illumination
konnte
dadurch
von
ursprünglich
3000
Euro
um
mehr
als
70
Prozent
reduziert
werden"
,
so
Schröer.
Insgesamt
40
000
Euro
investiere
der
Verein
in
Illumination
und
Dekoration
der
Krahnstraße,
berichtet
Herlinde
Fohs,
Chefin
der
ansässigen
Weinhandlung.
Durch
ihr
festliches
Erscheinungsbild
solle
die
Krahnstraße
als
Bindeglied
zwischen
Fußgängerzone
und
Weihnachtsmarkt
fungieren,
"
zudem
ist
es
vor
allem
auch
ein
Geschenk
für
unsere
Kunden."
Nutzen
für
ganze
Stadt
Und
für
die
Stadt:
Die
beteilige
sich
zwar
mittlerweile,
wie
auch
das
City-
Marketing,
mit
kleinen
Zuschüssen
an
der
Illumination,
profitiere
dafür
aber
gleich
mehrfach
davon:
So
seien
das
Rathaus
und
die
Stadtbibliothek
in
das
Beleuchtungskonzept
integriert,
auch
auf
die
Dielingerstraße
habe
man
die
Illumination
ausgedehnt.
Das
Engagement
des
Vereins,
finden
Westerholt
und
Fohs,
sei
dabei
nicht
nur
zum
Nutzen
der
Krahnstraße,
sondern
der
ganzen
Stadt:
"
Im
Internet
finden
sich
haufenweise
Bilder
der
vorweihnachtlichen
Krahnstraße.
Das
ist
schließlich
auch
Werbung
für
ganz
Osnabrück."
Aus
den
vielen
Einzelhändlern
und
der
teils
historischen
Kulisse
der
Krahn
straße
speise
sich
eine
Szenerie,
die
so
in
vielen
Großstädten
kaum
noch
existiere.
Vor
diesem
Hintergrund
warb
Fohs
um
die
Solidarität
der
Nachbarschaft:
"
Die
Arbeit
unseres
Vereins,
wie
jetzt
zum
Beispiel
bei
der
Beleuchtung,
kommt
letztlich
allen
Anliegern
der
Krahnstraße
zugute,
dabei
ist
im
Verein
nur
eine
gewisse
Anzahl
von
Händlern
organisiert."
Niemand
solle
gegen
seinen
Willen
Verpflichtungen
eingehen,
aber
"
manchmal
wäre
auch
ein
bisschen
Unterstützung
von
außerhalb
des
Vereins
wünschenswert"
,
so
Fohs.
Weihnachtlich
beleuchtet
wird
die
Krahnstraße
noch
bis
zum
2.
Januar
2014;
die
Lampen
leuchten
täglich
jeweils
von
16
bis
24
Uhr.
Bildtext:
'
Seit
neun
Jahren
werden
die
Fassaden
der
Krahnstraße
festlich
beleuchtet.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
Markus Pöhlking