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1.
Erscheinungsdatum:
04.09.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Klimaschützer: Politik muss für Planungssicherheit sorgen
Zwischenüberschrift:
SPD-Umweltpolitiker aus dem Landtag informieren sich in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Was
tun,
wenn
die
sinkenden
Energiepreise
die
ambitionierten
Pläne
der
Region
Osnabrück
zur
CO2-
Reduzierung
konterkarieren?
Über
diese
Frage
diskutierten
Osnabrücker
Klimaschutz-
Akteure
mit
dem
Arbeitskreis
Umwelt
der
SPD-
Landtagsfraktion.
Die
Gäste
aus
Hannover
informierten
sich
in
Osnabrück
außerdem
über
die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt,
den
Landschaftspark
Piesberg
und
die
Arbeit
der
Stadtwerke.
Wie
die
Region
Osnabrück
ihre
CO2-
Emissionen
bis
2050
um
95
Prozent
und
den
Energieverbrauch
um
50
Prozent
senken
will,
legte
Masterplanmanagerin
Birgit
Rademacher
bei
einem
Gespräch
im
Rathaus
dar.
Seit
1990
sei
der
CO2-
Ausstoß
zwar
um
21,
3
Prozent
zurückgegangen,
doch
das
liege
auch
am
Strukturwandel.
Die
größten
Herausforderungen
müssten
noch
bewältigt
werden.
Dabei
gelte
es,
bei
der
Gebäudesanierung
und
beim
Verkehr
größere
Akzente
zu
setzen.
Markus
Große
Ophoff
vom
Klimaschutzbeirat
wies
auf
gravierende
Unwägbarkeiten
hin,
die
der
Erreichung
der
Klimaziele
im
Wege
stünden.
Eine
Folge
der
sinkenden
Energiepreise
sei,
dass
viele
Hauseigentümer
bundesweit
zögerten,
ihre
vier
Wände
energetisch
zu
sanieren.
Unsicherheiten
bei
der
Gewährung
von
KfW-
Darlehn
hätten
diesen
Trend
noch
verstärkt.
Die
Politik
müsse
für
eine
bessere
Planungssicherheit
sorgen,
erklärte
Klimaschutz-
Mitstreiter
Mike
Voss.
Das
gelte
auch
für
die
Fotovoltaik.
Großes
Interesse
zeigten
die
Mitglieder
der
SPD-
Landtagsfraktion
an
konkreten
Projekten
wie
dem
geplanten
Radfernweg,
der
als
Beitrag
zum
Klimaschutz
zwischen
Belm
und
Osnabrück
im
Gespräch
ist.
Marcus
Bosse,
der
Sprecher
des
Arbeitskreises,
und
einige
seiner
Kollegen
machten
deutlich,
dass
sie
auf
intelligente
Verkehrssysteme
und
Elektromobilität
setzen.
In
diesem
Zusammenhang
fanden
sie
anerkennende
Worte
für
den
Mut
der
Stadtwerke
Osnabrück,
die
schon
jetzt
mit
mehreren
E-
Bussen
unterwegs
sind
und
zugleich
über
eine
kleine
Flotte
von
Elektroautos
verfügen.
Ein
Elektrobus
der
Stadtwerke
brachte
die
Mitglieder
des
Arbeitskreises
auf
den
Piesberg,
wo
sie
sich
über
den
Windpark
und
die
Deponiegasnutzung
informierten.
Als
„
besonders
interessant″
bezeichnete
Arbeitskreissprecher
Bosse
den
Besuch
bei
der
Bundesstiftung
Umwelt.
Ihm
und
seinen
Kollegen
sei
gar
nicht
bewusst
gewesen,
welche
Fördermöglichkeiten
die
Stiftung
auch
für
Kommunen
biete,
etwa
für
die
energetische
Sanierung
von
Schulen
und
Rathäusern.
Klimaschutz
in
Osnabrück:
Mehr
auf
noz.de
Bildtext:
Mit
einem
Elekrobus
der
Stadtwerke
ließen
sich
die
Mitglieder
des
Arbeitskreises
Umwelt
der
SPD-
Landtagsfracktion
auf
den
Piesberg
fahren.
Foto:
Jörg
Martens
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert