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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Koffer raus, ein Küsschen, und weiter geht es
Zwischenüberschrift:
Neue Kurzzeitparkplätze vor dem Bahnhof
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Ab sofort ist ein kurzer Stopp vor dem Osnabrücker Hauptbahnhof ohne Parkticket offiziell erlaubt. Der Ticketautomat wurde außer Betrieb gesetzt, damit gilt in der Einbahnstraße nahe der Post auf beiden Seiten ein eingeschränktes Halteverbot.
" Kiss & Ride" wird dieses Angebot genannt. Wer jemanden zum Bahnhof bringt, darf kurz das Gepäck ausladen, sich mit oder ohne Kuss verabschieden, muss dann aber wieder Platz für den Nächsten machen.
Die Parkplätze, die an dieser Stelle waren, werden damit aufgegeben, sagte Stadtbaurat Frank Otte am Mittwochnachmittag bei einem Ortstermin. Einige wenige Plätze gebe es weiterhin direkt vor dem Kino und der Post.
Jede Menge freie Parkplätze biete die Bahnhofsgarage. Die kostenfreie Parkzeit sei dort von 15 auf 30 Minuten verlängert worden. Wer innerhalb einer halben Stunde Reisende zum Bahnhof bringt oder vom Zug abholt, muss sein Portemonnaie nicht zücken. " Mit dem direkten Anschluss zu Gleis 1 ist das ideal", meinte Norbert Obermeyer, Fachdienstleiter Straßenverkehr im Amt für Bürger und Ordnung.
Das eingeschränkte Halteverbot solle dazu beitragen, den Verkehr vor dem Bahnhof zu entwirren, erläuterte Otte weiter. Zu den Bemühungen, das tägliche Verkehrschaos an dieser Stelle zu entzerren, gehört auch die neue Ampelanlage an der Bruchstraße, die hinter dem Kasino- und Kinokomplex liegt.
Mithilfe der Ampel sollen Autofahrer, aus allen Richtungen kommend, direkt auf die Bahnhofsgarage zusteuern. Die Stadt erhofft sich davon zweierlei Wirkung: Zum einen könnte die direkte Zufahrt Autofahrer dazu bringen, die kostenlose Parkzeit zu nutzen. Zum anderen könnte der Bahnhofsvorplatz um ein Drittel des Verkehrs entlastet werden.
Die Straßenbauarbeiten an der Kreuzung Bruchstraße/ Konrad-Adenauer-Ring stehen kurz vor dem Abschluss. Möglicherweise, so Otte, könne die Ampelanlage noch in diesem Jahr freigeschaltet werden.
Im kommenden Jahr sollten Ideen für die wartenden Taxis vor dem Hauptbahnhof gesammelt werden, kündigte der Stadtbaurat an. Wichtig seien praktische Lösungen ohne großen Umbau.
Das eingeschränkte Haltverbot bedeute keine Parkerlaubnis, betonte Obermeyer. Wer mindestens drei Minuten stehe oder sich so weit entferne, dass er seinen Wagen nicht mehr im Blick habe, gelte als Parker. Und wer in dem Bereich parke, müsse mit einem Knöllchen rechnen. Das OS-Team werde in den kommenden Wochen täglich oder auch mehrmals täglich den Bahnhofsvorplatz kontrollieren. Wer erwischt wird, muss mit einem Verwarnungsgeld von mindestens 20 Euro rechnen.
Bildtext:
Parkticket überflüssig: In der Einbahnstraße zwischen Post und Hauptbahnhof gilt jetzt ein eingeschränktes Halteverbot, erläutern Stadtbaurat Frank Otte (rechts) und Norbert Obermeyer vom Fachbereich Bürger und Ordnung.
Foto:
Klaus Lindemann
Autor:
S.


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