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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Bricht heute der Verkehr zusammen?
Zwischenüberschrift:
Baustelle am Hasetor zwei Wochen vor dem Zeitplan – Zwei Spuren frei
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Skeptiker unken schon: Wenn heute die Schule wieder beginnt, bricht am Morgen der Verkehr auf dem Wall zusammen. Im Nadelöhr am Hasetor ist zumindest eine kleine Besserung in Sicht. Stadtauswärts stehen seit gestern zwei Fahrspuren zur Verfügung.
Um die gute Nachricht zu verkünden, hatten Stadt und Stadtwerke eigens zum Pressegespräch auf der Baustelle geladen. " Wir freuen uns, dass die Arbeiten schneller voranschreiten als gedacht", sagte Stadtbaurat Frank Otte, " wir liegen zwei Wochen vor dem Zeitplan." Er sei zwar traditionell vorsichtig, wenn es um Prognosen über Bauzeiten gehe, so Otte weiter. " Ich glaube aber, dass wir die Baustelle vorzeitig schließen können." Geplanter Fertigstellungstermin ist der 18. November. Jetzt hoffen die Experten, Ende Oktober/ Anfang November die Kreuzung wieder freigeben zu können.
Die Änderung der Arbeitsorganisation auf der Baustelle habe sich bewährt, sagte Ingo Hannemann, Technischer Leiter der Stadtwerke. Positiv ausgewirkt habe sich auch, dass es keine wesentlichen Altlasten und keine Blindgänger im Baugrund gegeben habe. " Da die Baustelle direkt an der Bahn liegt, waren Verdachtsfälle nicht auszuschließen", so Hannemann. Das hätte die Arbeiten verzögern können.
Otte sagte, es sei die richtige Entscheidung gewesen, die aufwendigsten Bauarbeiten in die Sommerferien zu legen. Er räumte ein, dass es Rückstaus gegeben habe: " Das war zu erwarten, weil Osnabrück kein überdimensioniertes Straßennetz hat." Die Behinderungen seien nach seiner Einschätzung aber " vertretbar".
Pünktlich zum Schulbeginn steht wie geplant eine weitere Fahrspur stadtauswärts zur Verfügung. Das heißt, dass der Verkehr vom Hasetorwall Richtung Norden zweispurig unter der Eisenbahnbrücke hindurch Richtung Bramsche rollen kann. Für Autofahrer, die vom Remarquering kommen, bleibt das Nadelöhr erhalten. Die Fahrbahn verengt sich vor dem Bahnhof Hasetor/ Altstadt auf eine Spur, unterhalb der Brücke weitet sie sich wieder auf. Genaue Unterlagen sowie Luftbilder sind im Internet unter www.swo.de/ bramscher-strasse einsehbar.
Mit Ferienstart am 23. Juli hatten die Stadtwerke mit der Sanierung mehrer Kanäle und einer Wasserleitung unter der Kreuzung begonnen. Ein Großteil der Arbeiten in offener Bauweise sei abgeschlossen, sagte Hannemann. Derzeit wird unterhalb der Brücke an einem speziellen Schachtbauwerk gewerkelt, das das Schmutzwasser aus der Ziegelstraße und Bramscher Straße aufnehmen und unterhalb der Hansastraße ableiten soll.
W er kann, sollte die Baustelle am Hasetorwall weiträumig umfahren. Geduld brauchen vor allem Autofahrer, die vom Remarque-Ring nach links Richtung Hasetorwall/ Rissmüller-Platz abbiegen wollen. Die Baustelle steht auch deshalb im öffentlichen Fokus, weil der Neumarkt auf Beschluss des Rates für den Autoverkehr gesperrt ist. Der Wall wird dadurch zusätzlich belastet.

Bildergalerie auf www.noz.de
Bildtext:
Zwei Fahrspuren stadtauswärts: DIe Baustelle am Hasetorwall lässt jetzt etwas mehr Raum für den Verkehr. Geduld brauchen die Autofahrer trotzdem.
Foto:
Michael Gründel
Autor:
Wilfried Hinrichs


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