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1
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1.
Erscheinungsdatum:
06.12.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Parken in der Stadt soll teurer werden
Parktickets sollen teurer werden
Zwischenüberschrift:
420 000 Euro mehr für den Haushalt 2014
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Parken
soll
in
Osnabrück
im
kommenden
Jahr
teurer
werden.
Darauf
haben
SPD
und
Grüne
sich
in
einem
Finanzpaket
für
2014
geeinigt.
Weiterhin
sollen
die
Personalkosten
der
Stadtverwaltung
sinken
bei
gleichzeitigem
Stellenausbau.
Osnabrück.
SPD
und
Grüne
haben
sich
auf
ein
Finanzpaket
für
2014
geeinigt.
Die
Parkgebühren
sollen
steigen,
die
Personalkosten
trotz
einer
Stellenausweitung
sinken,
mehr
Schulen
saniert
und
die
Jugendarbeit
verbessert
werden.
Für
Autofahrer
wichtig:
Rot-
Grün
will
Falschparker
verstärkt
zur
Kasse
bitten.
Parkgebühren:
Die
Verwaltung
hatte
zur
Ratssitzung
im
Oktober
eine
neue
Gebührenordnung
erarbeitet,
sie
aber
dann
zurückgezogen.
Rot-
Grün
greift
diesen
Vorschlag
auf:
Künftig
soll
jede
Stunde
1,
50
Euro
kosten.
Zurzeit
kostet
die
erste
Stunde
1,
50
Euro,
jede
weitere
einen
Euro.
Sonntags
und
nachts
soll
der
Betrag
von
50
Cent
auf
einen
Euro
steigen.
Die
Verwaltung
hatte
1,
50
Euro
vorgeschlagen.
Zum
Vergleich:
Münster
nimmt
in
der
City
zwei
Euro
für
die
erste
Stunde,
1,
50
Euro
für
jede
weitere.
Bielefeld
und
Oldenburg
haben
variable
Tarife
von
einem
bis
zwei
Euro.
Jugendarbeit:
Die
Zählgemeinschaft
gibt
grünes
Licht
für
die
Jugendsozialarbeit.
Die
Mittel
für
Schulsozialarbeit,
den
Kampf
gegen
Schulschwänzen
und
das
Übergangsmanagement
von
Schule
und
Beruf
sollen
so
fließen,
wie
es
der
Fachbereich
errechnet
hat.
Allerdings
sind
die
Mittel
zeitlich
befristet.
Ziel
der
Fachleute
und
Wunsch
der
Schulen
war
es,
die
Jugendsozialarbeit
als
dauerhaftes
Hilfsinstrument
zu
etablieren,
um
nicht
länger
von
befristeten
Projekten
des
Bundes
und
des
Landes
abhängig
zu
sein.
Personalkosten:
Um
eine
halbe
Million
Euro
soll
die
Verwaltung
pro
Jahr
die
Personalkosten
senken,
sagen
SPD
und
Grüne.
Zugleich
werden
neue
Stellen
in
der
Jugendarbeit
und
beim
Osnabrücker
Service-
Betrieb
(OSB)
geschaffen.
Unter
anderem
werden
für
die
Pflege
der
historischen
Friedhöfe
zwei
Stellen
bewilligt.
Uneins
sind
sich
SPD
und
Grüne
beim
Winterdienst
an
Bushaltestellen:
Die
Grünen
befürworten
die
saisonal
befristete
Einstellung
von
zwölf
Kräften,
die
SPD
ist
dagegen.
Museumszeiten:
Die
Debatte
über
die
Schließung
der
Museen
an
den
frequenzschwachen
Vormittagen
wird
auf
2014
verschoben.
Rot-
Grün
fordert
von
der
Verwaltung
einen
neuen
Vorschlag
mit
konkreten
Zahlen.
Eine
Reduzierung
der
Öffnungszeiten
wird
nicht
ausgeschlossen.
Falschparker:
„
Wir
nehmen
eine
Anregung
aus
den
Bürgerforen
auf″,
sagt
SPD-
Fraktionschef
Frank
Henning.
Zwei
zusätzliche
Kontrolleure
sollen
abends
und
nachts
Falschparker
erwischen.
Die
Personalkosten
sollen
sich
durch
die
Bußgelder
refinanzieren.
Beamtenbesoldung:
Die
Tarifsteigerung
für
städtische
Beamte
wird
erst
ab
1.
Juni
2014
gezahlt
und
nicht
–
wie
von
der
Verwaltung
irrtümlich
geplant
–
schon
ab
1.
Januar.
Ersparnis:
228
000
Euro.
Investitionen:
Rot-
Grün
hält
an
der
vollen
Summe
von
400
000
Euro
für
Lärmberuhigung
an
Straßen
fest.
Die
Verwaltung
hatte
den
Betrag
um
150
000
Euro
kürzen
wollen.
Durch
eine
pauschale
15-
prozentige
Kürzung
in
fast
allen
Fachbereichen
(außer
Schulen,
Straßenbau
und
Umwelt)
will
Rot-
Grün
1,
1
Millionen
Euro
erwirtschaften,
die
zusätzlich
in
die
Schulsanierung
fließen
sollen.
Sportvereine:
Der
Zuschuss
für
die
Pflege
vereinseigener
Sportanlagen
wird
um
235
000
Euro
auf
850
000
Euro
erhöht.
Foto:
Jörn
Martens
Kommentar
Unbeliebt
Die
rot-
grüne
Ratsmehrheit
hat
keine
Angst,
sich
unbeliebt
zu
machen.
Wer
an
den
Parkgebühren
dreht,
muss
mit
deftiger
Schelte
von
Autofahrern
und
Einzelhändlern
rechnen.
Doch
die
nächste
Wahl
ist
noch
weit,
daher
ist
dies
wohl
der
richtige
Zeitpunkt
für
diese
unpopuläre
Entscheidung.
Das
für
2014
geplante
Defizit
steht
aktuell
bei
rund
fünf
Millionen
Euro.
Die
rot-
grüne
Liste
reduziert
diese
Summe
um
1,
3
Millionen.
Das
ist
ein
guter
Anfang,
aber
noch
nicht
das
Ziel.
Das
muss
eindeutig
der
ausgeglichene
Haushalt
sein.
Erstmals
seit
Jahren
kommt
die
schwarze
Null
wieder
in
Sichtweite.
Um
sie
zu
erreichen,
sind
auch
moderat
erhöhte
Parkgebühren
durchaus
akzeptabel.
Autor:
Wilfried Hinrichs, Ulrike Schmidt