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1.
Erscheinungsdatum:
05.12.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Initiativen fordern Flatrate für den öffentlichen Nahverkehr
Zwischenüberschrift:
Klimaallianz und Sozialkonferenz: Über Umlage finanzieren
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Einmal
zahlen,
und
dann
freie
Fahrt
für
das
ganze
Jahr:
Die
Osnabrücker
Sozialkonferenz
(OSK)
und
die
Osnabrücker
Klimaallianz
(OK)
setzen
sich
für
eine
ÖPNV-
Flatrate
ein,
die
sich
am
Semesterticket
für
Studenten
orientiert.
Die
Finanzierung
soll
über
eine
Umlage
aufgebracht
werden,
in
die
alle
Bürger
einzahlen,
Erwerbslose
und
Hartz-
IV-
Empfänger
ausgenommen.
Eberhard
Heise
von
der
Osnabrücker
Klimaallianz
und
Manfred
Flore
von
der
Osnabrücker
Sozialkonferenz
stützen
sich
auf
Erfahrungen
aus
20
französischen
Städten
wie
Aubagne,
aus
dem
belgischen
Hasselt,
der
estnischen
Hauptstadt
Tallinn
und
den
brandenburgischen
Kleinstädten
Templin
und
Lübben.
Die
beiden
Initiativen
fordern
den
Rat
auf,
im
Zusammenhang
mit
dem
neuen
Nahverkehrsplan
eine
Machbarkeitsstudie
zur
ÖPNV-
Flatrate
auf
den
Weg
zu
bringen.
"
Soziale
und
ökologische
Themen
gehören
zusammen"
,
sagt
Eberhard
Heise
von
der
Klimaallianz.
Als
Modellstadt
im
Programm
"
Masterplan
100%
Klimaschutz"
habe
sich
Osnabrück
zur
mutigen
CO
2
-
Reduktion
verpflichtet.
Gerade
bei
der
Mobilität
funktioniere
das
nur
mit
einem
weitsichtigen
ÖPNV-
Konzept.
Manfred
Flore
von
der
OSK
weist
darauf
hin,
dass
Mobilität
viel
mit
Einkommen
und
Vermögen
zu
tun
habe.
Das
Einkommen
entscheide
aber
zugleich,
ob
jemand
an
einer
lauten
oder
leisen
Straße
wohne.
Mobilität
müsse
als
soziales
Grundrecht
verstanden
werden,
für
das
alle
gemeinsam
zu
sorgen
hätten.
"
Die
ÖPNV-
Flatrate
kann
ein
wichtiger
Schritt
sein
hin
zu
einer
solidarischeren
Stadt"
,
vermerkt
Flore.
Erfahrungen
aus
anderen
Städten
sollten
in
die
von
ihnen
geforderte
Machbarkeitsstudie
einfließen,
fordern
die
Sprecher
von
OK
und
OSK.
In
allen
Städten
mit
Flatrate
für
den
öffentlichen
Personennahverkehr
sei
es
zu
einer
erheblichen
Steigerung
des
Anteils
für
Busse
und
Bahnen
gekommen,
heißt
es
in
der
gemeinsamen
Presseerklärung
–
bei
gleichzeitigem
Rückgang
des
Pkw-
Verkehrs,
wenn
ÖPNV-
Angebote
und
Mobilitätskonzepte
angepasst
würden.
So
hätten
Straßen
und
Parkplätze
in
etlichen
Städten
zurückgebaut
werden
können,
schreiben
Heise
und
Flore.
Die
Konsequenz
da
raus
seien
"
grünere,
ruhigere,
deutlich
mehr
frequentierte
Innenstädte,
auch
im
Interesse
des
innerstädtischen
Einzelhandels,
und
mehr
Spielraum
für
Stadtplanung"
.
Für
die
ÖPNV-
Flatrate
gebe
es
ein
zunehmendes
bundesweites
und
europäisches
Interesse,
beteuern
die
beiden
Initiativen.
Das
gelte
vor
allem
für
die
ersten
Großstädte,
die
–
gemeinsam
mit
den
jeweiligen
Landesregierungen
–
Pilotprojekte
auf
den
Weg
brächten.
Autor:
pm