User Online: 1 | Timeout: 02:05Uhr ⟳ | Ihre Anmerkungen | NUSO-Archiv | Info | Auswahl | Ende | AAA  Mobil →
NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Datensätze des Ergebnis
Suche: Auswahl zeigen
Treffer:1
Sortierungen:
Anfang der Liste Ende der Liste
1. 
(Korrektur)Anmerkung zu einem Zeitungsartikel per email Dieses Objekt in Ihre Merkliste aufnehmen (Cookies erlauben!)
Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Ickerbach braun durch B-51-Baustelle
Zwischenüberschrift:
Gemeinde Belm: Kein Anlass zur Besorgnis
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Belm. Der Ickerbach in Belm ist zurzeit eine trübe hellbraune Brühe. Doch Anlass zur Sorge besteht laut Gemeinde nicht.
" Das braune Wasser ist Oberflächenwasser von der B-51-Baustelle am Schinkelberg", sagt Bauingenieur Thomas Meyring, Fachbereichsleiter für Tiefbau bei der Gemeinde Belm. Dort finden für den Bau der Belmer Ortsumgehung, der neuen B 51, umfangreiche Erdarbeiten statt. Am 8. Juni hatten die Bauarbeiten begonnen. Rund 250 000 Kubikmeter Erde müssen vom unteren Hang des Schinkelberges abgetragen werden, damit irgendwann einmal die bis zur neuen B 51 verlängerte A 33 unter der Bremer Straße hindurchgeführt werden kann.
Der lehmige Boden habe die Wassermengen der kräftigen Regenfälle der vergangenen Tage nicht aufnehmen können, so die Gemeinde. Auf der Baustelle hat sich in einer kleinen Senke das Wasser gesammelt. " Über die offenen Entwässerungsrinnen entlang der Bremer Straße fließt nun dieses Regenwasser in die Belmer Regenkanalisation", erläutert die Belmer Verwaltung weiter. Der Kanal verlaufe entlang der Bremer Straße, des Finkenwegs, der Bergstraße und Frankfurter Straße. Am Jugendzentrum " Gleis 3" werde das Regenwasser im Kanal weiter durch den Bürgerpark geleitet und fließe am Feuerwehrhaus vorbei schließlich in den Ickerbach. " Die Färbung des Wassers gibt also grundsätzlich keinen Anlass zur Besorgnis", sagt Meyring, " gleichwohl sind wir in Gesprächen mit der Straßenbaubehörde, um noch während der Bauarbeiten vor Ort eine provisorische Regenrückhaltung einrichten zu lassen."
Die endgültigen Regenrückhaltebecken zwischen Schinkelberg und Bahnlinie würden ansonsten erst frühestens 2017 gebaut werden.

Mehr aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen lesen Sie im Internet auf noz.de
Autor:
pm


Anfang der Liste Ende der Liste