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1.
Erscheinungsdatum:
18.11.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Firma will Hundewiesen sponsern
Zwischenüberschrift:
Stadt sucht Freilaufflächen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Eine
Firma
ist
offenbar
bereit,
Freilaufflächen
für
Hunde
in
Osnabrück
zu
finanzieren.
Das
teilte
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
während
der
Ratssitzung
mit.
Das
heißt:
Die
Suche
nach
geeigneten
Flächen
geht
weiter.
Dabei
wollte
die
Verwaltung
die
Suche
eigentlich
aufgeben.
Denn
solche
Hundewiesen
müssten
jeweils
mindestens
3000
bis
5000
Quadratmeter
groß
sein
und
eingezäunt
werden.
Um
dem
Auslaufbedürfnis
der
Hundehalter
und
ihrer
Lieblinge
nachzukommen,
müssten
nach
Einschätzung
der
Verwaltung
stadtweit
fünf
bis
sechs
Flächen
angeboten
werden.
Diese
Hürden
scheinen
der
Verwaltung
zu
hoch.
Nach
eingehender
Prüfung
blieben
zwei
Flächen
übrig:
ein
etwa
ein
Hektar
großer
Bolzplatz
im
Landschaftsschutzgebiet
am
Natruper
Holz
und
der
ebenso
große
frühere
VfL-
Platz
am
Haster
Weg,
der
ebenfalls
zum
Teil
als
Bolzplatz
genutzt
wird.
38
000
Euro
Die
Kosten
für
die
Einfriedung
und
den
Verwaltungsaufwand
taxiert
die
Verwaltung
auf
zusammen
38
000
Euro.
Das
Geld
sei
im
Haushalt
nicht
eingeplant
und
auch
aus
den
laufenden
Budgets
nicht
aufzubringen.
"
Aufgrund
der
mit
der
Herrichtung
und
der
Unterhaltung
verbundenen
Kosten
spricht
sich
die
Verwaltung
daher
derzeit
gegen
die
Einrichtung
von
Hundefreilaufflächen
aus"
,
heißt
es
in
der
Beschlussvorlage
für
den
Rat.
Der
folgte
dem
Vorschlag
nicht
–
da
sich
ein
Sponsor
gemeldet
hat.
Bereits
während
des
Wahlkampfes
hatte
der
damalige
OB-
Kandidat
Wolfgang
Griesert
einen
möglichen
Geldgeber
aus
der
Wirtschaft
avisiert.
Den
Namen
nannte
er
nicht.
Der
Finanzausschuss
soll
sich
erneut
mit
dem
Thema
befassen
und
die
Finanzierung
von
Freilaufflächen
prüfen.
UWG/
Piraten
hatten
vergeblich
gefordert,
sofort
die
Flächen
am
Natruper
Holz
und
am
Haster
Weg
zu
Hunde-
Wiesen
zu
erklären.
Die
Fraktion
verwies
auf
die
670
000
Euro,
die
die
Stadt
jährlich
aus
Hundesteuern
einnimmt.
Die
Stadt
stehe
in
der
Verantwortung,
eine
Gegenleistung
zu
erbringen.
In
Osnabrück
wird
seit
Jahren
über
Leinenzwang
und
Auslaufmöglichkeiten
für
Hunde
diskutiert.
An
die
Leine
gehören
die
Vierbeiner
zwingend
am
Rubbenbruchsee/
Natruper
Holz
und
im
Bürgerpark.
Diese
Areale
gelten
nach
dem
Gesetz
als
Waldgebiete,
in
denen
Hunde
zum
Schutz
wild
lebender
Tiere
nicht
frei
herumtoben
dürfen.
Zudem
gibt
es
Grünzonen,
in
denen
im
Frühjahr
während
der
Brut-
und
Aufzuchtzeit
Hunde
anzuleinen
sind.
In
einem
großen
Teil
der
Stadt
gibt
es
keine
Beschränkungen.
Bildtext:
Herumtoben
erlaubt:
Am
Westerberg
herrscht
kein
Leinenzwang.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Wilfried Hinrichs