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1.
Erscheinungsdatum:
16.11.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Überlegungen gegen Parkchaos
30 Minuten Nulltarif im Parkhaus?
Zwischenüberschrift:
Schritt gegen das Parkchaos am Hauptbahnhof
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Bislang
können
Autofahrer
in
der
Bahnhofsgarage
eine
Viertelstunde
lang
kostenlos
parken.
Das
Angebot
wird
jedoch
kaum
genutzt,
vor
dem
Bahnhof
herrscht
aufgrund
im
Weg
stehender
Fahrzeuge
deshalb
beinahe
täglich
Chaos.
Jetzt
wird
überlegt,
Autofahrer
30
Minuten
umsonst
in
der
Bahnhofsgarage
parken
zu
lassen.
Osnabrück.
Fast
jeden
Tag
verstopfen
parkende
Autos
die
Durchfahrt
vor
dem
Hauptbahnhof
–
und
das,
obwohl
in
der
Bahnhofsgarage
noch
jede
Menge
freie
Plätze
zur
Verfügung
stehen.
Dabei
ist
die
erste
Viertelstunde
sogar
kostenlos.
Jetzt
gibt
es
Überlegungen,
diesen
Nulltarif
auf
die
ersten
30
Minuten
auszudehnen.
Den
meisten
Autofahrern,
die
einen
Reisenden
zum
Bahnhof
bringen,
kommt
es
gar
nicht
in
den
Sinn,
das
Parkhaus
zu
benutzen.
Ob
das
an
der
Macht
der
Gewohnheit
liegt,
an
den
etwas
längeren
Wegen
oder
an
der
Angst,
dafür
bezahlen
zu
müssen?
Ingo
Hoppe,
der
Geschäftsführer
der
Osnabrücker
Parkstätten-
Betriebsgesellschaft
OPG,
weiß
es
auch
nicht.
"
Das
Verhalten
der
Autofahrer
ist
oft
nicht
nachvollziehbar"
,
sagt
er.
Viele
nähmen
zum
Beispiel
lange
Wartezeiten
vor
der
Tiefgarage
unter
der
Kamp-
Promenade
in
Kauf,
statt
ganz
problemlos
den
Ledenhof
zu
benutzen.
So
wird
auch
das
Chaos
vor
dem
Hauptbahnhof
zum
täglichen
Ritual,
während
die
OPG
ihren
Parkraum
in
der
vierstöckigen
Bahnhofsgarage
wie
sauer
Bier
anbietet.
Ähnlich
ratlos
wie
OPG-
Geschäftsführer
Hoppe
nahmen
sich
die
Politiker
aus
dem
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
der
Problematik
an.
Mit
einiger
Skepsis
begegneten
sie
dem
Vorschlag
der
Verwaltung,
in
dem
eine
alte
Idee
zu
neuen
Ehren
kommt:
kostenloses
Parken
für
die
ersten
30
Minuten.
Um
den
Autofahrern
für
das
neue
Angebot
die
Augen
zu
öffnen,
soll
ein
Banner
über
der
Fahrgasse
für
die
Bahnhofsgarage
werben.
Um
den
Druck
noch
etwas
zu
erhöhen,
wollen
die
Planer
außerdem
eine
Halteverbotszone
für
die
mittlere
Fahrgasse
einrichten,
die
von
manchen
Autofahrern
auch
gerne
mal
für
ein
halbes
Stündchen
oder
länger
in
Anspruch
genommen
wird.
Vor
allem,
wenn
der
Zug
Verspätung
hat.
Um
das
zu
vermeiden,
so
empfahl
SPD-
Ratsherr
Horst
Simon,
biete
sich
vor
der
Fahrt
zum
Bahnhof
ein
Blick
auf
die
Internetseite
der
Bahn
an,
auf
der
Verspätungen
angezeigt
werden.
Ob
sich
mit
den
angepeilten
Veränderungen
die
Bereitschaft
der
Autofahrer
erhöht,
zielstrebig
in
die
Bahnhofsgarage
zu
fahren,
ist
umstritten.
OPG-
Geschäftsführer
Hoppe
kann
sich
gut
erinnern,
dass
schon
einmal
eine
kostenlose
halbe
Stunde
angeboten
wurde
–
ohne
durchschlagenden
Erfolg.
Er
sieht
das
Problem
in
der
"
Kiss
&
ride"
-
Zone
vor
dem
Hauptbahnhof.
Solange
es
ebenerdige
Stellplätze
gebe,
werde
es
die
meisten
Autofahrer
automatisch
dorthin
ziehen.
Bilstext:
Frei
parken
in
der
Bahnhofsgarage,
demnächst
sogar
eine
halbe
Stunde.
Ob
das
neue
Angebot
bei
den
Autofahrern
ankommt?
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert