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1.
Erscheinungsdatum:
14.09.1960
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Aus
der
Ratssitzung
vom
13.09.:
Erneute
Diskussionen
(Bedenken
der
Ratsherrin
Talheim)
um
die
Ausgestaltung
des
Westerbergs:
"
Das
letzte
Stück
Natur
in
Osnabrück
erhalten!
"
(Talheim)
.
Überschrift:
Um die Ausgestaltung des Westerberges
Artikel:
Originaltext:
...
Nach
zwei
Monaten
Ferien
trat
der
Rat
am
gestrigen
Nachmittag
zu
einer
Sitzung
zusammen.
...
Gelegentlich
der
Genehmigung
von
150
000
DM
für
Grünanlagen
auf
dem
Westerberg
meldete
Ratsherrin
Talheim
(CDU)
erneut
Bedenken
wegen
der
Ausgestaltung
des
Westerberges
an
und
forderte,
diesen
Passus
aus
der
Liste
der
zu
bewilligenden
Mittel
auszunehmen,
da
sie
selbst
ihn
ablehnen
müsse.
Die
Rednerin
nannte
den
Westerberg
das
letzte
noch
in
Osnabrück
vorhandene
Stück
Natur
und
forderte,
man
solle
es
bei
dem
dort
bis
jetzt
vorhandenen
Bauernland
belassen
und
dieses
nicht
durch
eine
Grünanlage
ersetzen.
Der
Oberbürgermeister
wie
auch
Senator
Cromme
nahmen
Gelegenheit,
darauf
hinzuweisen,
daß
es
sich
bei
der
landschaftlichen
Gestaltung
des
Westerberges
nicht
um
die
Anlage
einer
Grünanlage,
sondern
lediglich
um
die
Begrünung
des
Kammweges
handele,
um
eine
echte
landschaftliche
Gestaltung
vorzunehmen
und
den
Weg
vor
einer
Verödung
zu
bewahren.
Aber
auch
der
Oberbürgermeister
hegte
gewisse
Zweifel,
ob
die
Begrünung
des
Kammweges
nicht
die
schönen
Ausblicke
auf
die
Landschaft
beschneiden
würde.
Auch
hinsichtlich
der
Bebauung
wurden
Bedenken
angemeldet.
Derzeit
sei
versprochen
worden,
daß
der
Blick
nach
Süden
freibleibe.
Er
werde
jedoch
heute
durch
die
zu
hoch
geratenen
Häuser
verdeckt.
Bei
dieser
Diskussion
zeigte
sich,
daß
die
Pläne
zur
landschaftlichen
Gestaltung
des
Westerberges
zumindest
problematisch
sind
und
dahingestellt
bleiben
muß,
ob
die
gehegten
guten
Absichten
auch
erreicht
werden
können.