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1.
Erscheinungsdatum:
09.11.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadt winkt mit Geld für Haussanierung
Zwischenüberschrift:
Eigentümern im Musterquartier Gartlage winken Zuschüsse bis zu 3000 Euro
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Hausbesitzer
im
Stadtteil
Gartlage
können
darauf
hoffen,
dass
die
Stadt
in
den
kommenden
drei
Jahren
eine
energetische
Sanierung
ihres
Hauses
mit
mehreren
Tausend
Euro
bezuschusst.
Ein
Klima-
Programm
des
Bundes
macht
es
möglich.
Osnabrück
ist
Teil
des
Bundesprogramms
„
Energetische
Stadtsanierung″,
das
zum
Ziel
hat,
den
Kohlendioxid-
Ausstoß
bis
2020
um
80
Prozent
zu
reduzieren.
Eigentümer
sollen
animiert
werden,
ihre
Häuser
zu
dämmen,
die
Heizungen
zu
modernisieren
oder
erneuerbare
Energien
einzusetzen.
Ins
Auge
gefasst
werden
dabei
nicht
einzelne
Gebäude,
sondern
ganze
Stadtviertel.
In
den
vergangenen
Monaten
haben
zwei
von
der
Stadt
beauftragte
Büros
die
Stadt
nach
geeigneten
Muster-
Quartieren
abgesucht.
Näher
geprüft
wurden
das
Viertel
am
Dodeshausweg
in
der
Dodesheide
und
Teile
der
Gartlage.
Die
Dodesheide
fällt
heraus,
weil
die
meisten
Wohnungen
dort
in
Besitz
einer
Gesellschaft
sind,
die
in
Kürze
moderne
Heizungen
einbauen
und
damit
den
CO
2
-
Ausstoß
um
35
Prozent
reduzieren
will.
Deshalb
hat
sich
der
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
entschlossen,
die
Förderung
auf
die
Gartlage
zu
konzentrieren.
Wenn
der
Stadtrat
am
kommenden
Dienstag
zustimmt,
werden
300
000
Euro
für
die
Umsetzung
der
Quartierssanierung
in
der
Gartlage
zur
Verfügung
stehen.
150
000
Euro
steuert
die
Kreditanstalt
für
Wiederaufbau
(KfW)
bei,
150
000
Euro
übernimmt
die
Stadt.
Das
Geld
dient
zur
Finanzierung
eines
Sanierungsmanagers
und
zur
direkten
Bezuschussung
privater
Investitionen.
Die
Verwaltung
zieht
in
Betracht,
dass
Hauseigentümer
mit
einem
städtischen
Zuschuss
von
1000
bis
3000
Euro
(maximal
10
Prozent
der
Gesamtsumme)
rechnen
können,
wenn
sie
sich
zur
energetischen
Sanierung
ihres
Gebäudes
entschließen.
Damit
könnten
Investitionen
in
20
Prozent
der
sanierungsbedürftigen
Häuser
im
Quartier
Gartlage
angestoßen
werden,
heißt
es
in
der
Vorlage
der
Verwaltung.
Darüber
hinaus
hätten
Eigentümer
die
Möglichkeit,
KfW-
Fördermittel
zu
beantragen.
Das
Zuschussprogramm
böte
den
Vorteil,
dass
der
künftige
Sanierungsmanager
nicht
mit
leeren
Händen
auf
die
Hauseigentümer
zuginge,
sondern
eine
gute
Basis
für
eine
erste
Kontaktaufnahme
schaffen
könnte.
Motto:
Wer
Geld
mitbringt,
wird
ernst
genommen.
Dem
Sanierungsmanager
wird
eine
zentrale
Rolle
zufallen.
Er
oder
sie
soll
die
etwa
250
Hausbesitzer
im
Sanierungsquartier
ansprechen,
informieren,
überzeugen,
betreuen
und
vernetzen,
um
den
Boden
für
private
und
gemeinschaftliche
Investitionen
zu
bereiten.
Denn
das
Konzept
geht
über
die
Sanierung
in
den
privaten
vier
Wänden
hinaus.
Geplant
sind
auch
Nahwärmeinseln
auf
Biomassebasis,
die
Nutzung
von
Industrieabwärme
etwa
von
KME
oder
die
solare
Stromerzeugung
auf
Dächern.
Das
Fördergebiet
in
der
Gartlage
grenzt
unmittelbar
östlich
an
die
Innenstadt
an
(getrennt
durch
die
Bahntrasse)
.
Im
Norden
wird
das
Quartier
durch
die
Liebigstraße
und
die
Schlachthofstraße
begrenzt.
Im
Süden
verläuft
die
Grenze
südlich
der
Alten
Poststraße
und
der
Bohmter
Straße.
Den
nördlichen
Abschluss
bildet
die
Halle
Gartlage.
Das
Viertel
wurde
als
Musterquartier
ausgewählt,
weil
es
hier
viele
denkmalgeschützte
Arbeiterhäuser
aus
den
Zwanzigerjahren
und
mit
KME
und
den
Stadtwerken
zwei
potenzielle
Wärmelieferanten
gibt.
Bildtext:
Die
Stadt
winkt
mit
Geld,
um
Hausbesitzer
in
der
Gartlage
zum
Klimaschutz
zu
animieren.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
hin