User Online: 2 |
Timeout: 09:50Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
02.11.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
"Sechs Fragen aus der Aula"
Zwischenüberschrift:
Erinnerungen an Herta von Klot
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Helga
Rademacher
gerät
heute
noch
ins
Schwärmen,
wenn
sie
an
ihre
Freundin
Herta
von
Klot
denkt:
"
Sie
war
eine
intelligente,
kreative,
aber
auch
sehr
zurückhaltende,
elegante
Dame,
die
viel
Wert
auf
Perfektionismus
legte."
Dass
ihre
Freundschaft
einmal
so
innig
werden
würde,
hatten
beide
bei
der
ersten
Begegnung
nicht
gedacht.
Die
fiel
etwas
holprig
aus.
Helga
Rademacher,
ehemalige
Biologielehrerin
und
Zoopädagogin,
ließ
ihre
Schüler
gerne
mit
Ton
Tiere
modellieren.
Da
sie
aber,
wie
sie
selbst
sagt,
nur
ein
interessierter
Laie
war,
suchte
sie
für
sich
eine
professionelle
Lehrerin.
So
nahm
Helga
Rademacher
Kontakt
zu
Herta
von
Klot
auf.
"
Beim
ersten
Besuch
erzählte
ich
ihr
mein
Anliegen.
Sie
hörte
geduldig
zu
und
schickte
mich
dann
nach
Hause.
Ich
dachte,
das
war
es
jetzt."
Als
sie
jedoch
wieder
zu
Hause
war,
klingelte
das
Telefon,
die
Künstlerin
war
dran
und
sagte
nur:
"
Gut,
ich
zeige
Ihnen,
wie
man
glasiert."
Herta
von
Klot
war
eine
strenge
und
genaue
Lehrerin.
Aber
das
sollte
der
Freundschaft
keinen
Abbruch
tun.
Häufig
war
die
Bildhauerin
in
den
folgenden
Jahren
Gast
im
Hause
Rademacher.
Trotz
oder
gerade
wegen
dieser
innigen
Freundschaft
haben
sich
beide
bis
kurz
vor
dem
Tod
Herta
von
Klots
gesiezt.
Auch
die
Journalistin
und
Schriftstellerin
Gudula
Budke
erinnert
sich
noch
sehr
gerne
an
Herta
von
Klot.
Von
ihrer
künstlerischen
Schaffenskraft
sehr
angetan,
vermittelte
sie
der
Keramikerin
eine
erste
Ausstellung
Anfang
der
1960er-
Jahre
in
Osnabrück.
Auch
das
angenehme
Wesen
von
Klots
ist
ihr
gut
in
Erinnerung
geblieben:
"
Sie
war
sehr
sympathisch.
Ein
eher
stiller,
nachdenklicher
Mensch,
der
nicht
gerne
im
Rampenlicht
stand."
Herta
von
Klot-
Heydenfeldt,
so
ihr
vollständiger
Name,
wurde
1916
als
Herta
Teubert
in
Recklinghausen
geboren,
wie
ihr
Neffe
Axel
von
Klot
zu
berichten
weiß.
In
den
1930er-
Jahren
studierte
sie
an
der
Kunsthochschule
in
Berlin.
Nach
Stationen
in
Stuttgart
und
Kandern
kam
sie
1961
nach
Osnabrück.
1969
gewann
sie
mit
einem
überzeugenden
Entwurf
die
Ausschreibung
für
die
Türen
der
Dominikanerkirche.
Noch
bis
kurz
vor
ihrem
Tod
im
Jahr
2000
blieb
Herta
von
Klot
als
gestaltende
Künstlerin
aktiv.
Das
historische
Foto
dieser
Woche
zeigt
die
Premiere
der
NDR-
Radiosendung
"
Sechs
Fragen
aus
der
Aula"
im
Februar
1963.
Angetreten
waren
ein
Team
vom
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasium
und
Schüler
aus
Göttingen.
Erinnern
Sie
sich?
Bildtexte:
Höchste
Konzentration:
Spielleiter
und
Rateteam
des
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasiums
1963.
Die
Keramikerin
Herta
von
Klot.
Fotos:
Hebig,
Löckmann
Autor:
ek