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1.
Erscheinungsdatum:
01.11.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Das erste Haus in Mittewest
Zwischenüberschrift:
Neue Adresse an alter Straße
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Lotter
Straße
43
–
so
lautet
die
Adresse
des
ersten
Hauses
im
Quartier
Mittewest
auf
dem
ehemaligen
Gebiet
des
Busdepots
und
der
Firma
Hagedorn.
Das
Eckgebäude
hin
zum
Kirchenkamp
fällt
auf
–
und
trägt
bereits
einen
Spitznamen,
wie
Heiko
Hellwege
vernommen
hat:
Der
Geschäftsführer
der
Schindhelm
Rechtsanwaltsgesellschaft
arbeitet
darin
und
berichtet,
dass
manche
es
"
Prada-
Handtasche"
nennen.
Farbe
und
Struktur
der
Fassade
wirken
auf
manche
Betrachter
offenbar
wie
eine
überdimensionale
Variante
einer
Ledertasche
des
italienischen
Modeherstellers
Prada.
Architekt
Carsten
Lorenzen
aus
Kopenhagen
mag
von
diesem
Vergleich
noch
nicht
erfahren
haben,
dürfte
jedoch
eher
angetan
davon
sein,
wie
Heike
Hellwege
das
Haus
beschreibt:
"
Es
hat
einen
nordischen
Charme."
Vergleichbar
gestaltete
Klinkerfassaden
gebe
es
in
Hamburg
und
in
skandinavischen
Städten.
Diesen
Vergleich
bevorzugt
auch
einer
der
Nachbarn:
Harald
Niemann,
Inhaber
der
gleichnamigen
Blumenhandlung,
ist
auch
Vorsitzender
der
Interessengemeinschaft
Lotter
Straße.
Er
spricht
von
der
"
eigenwilligen
Struktur"
der
Fassade
und
findet
sie
"
schick"
.
Wem
das
Haus
gehört,
ist
offenbar
nur
wenigen
bekannt.
Das
Essener
Unternehmen
Hochtief
hatte
für
sein
Projekt
Mittewest
das
insgesamt
28
700
Quadratmeter
große
Gelände
gekauft.
Doch
handelt
es
sich
bei
dem
Investor
nur
um
einen
vorübergehenden
Eigentümer.
Nachdem
das
erste
Gebäude
fertig
war,
verkaufte
das
Unternehmen
es,
und
der
neue
Eigentümer
wird
nicht
genannt.
Auch
die
beiden
Mieter
–
es
sind
die
Wirtschaftsprüfungs-
und
Steuerberatungsgesellschaft
Falk
und
die
Schindhelm-
Rechtsanwaltsgesellschaft
–
verraten
den
Namen
nicht.
Doch
ist
Geschäftsführer
Heiko
Hellwege
voll
des
Lobes
für
seine
neue
Adresse.
Überhaupt
ist
Hellwege
von
dem
neuen
Standort
überzeugt:
"
Das
hier
wird
der
Prenzlauer
Berg
von
Osnabrück."
Dabei
hat
er
einerseits
"
die
Kombination
aus
der
Noblesse
des
Westerbergs
mit
den
jungen
Leuten
aus
Hochschule
und
Universität"
vor
Augen
wie
auch
die
Entwicklung
des
übrigen
Mittewest-
Geländes.
Sieben
Wohnhäuser
mit
bis
zu
vier
Geschossen,
die
zusammengezählt
15
700
Quadratmeter
ergeben
sollen,
entstehen
hier
und
sollen
im
Laufe
des
kommenden
Jahres
fertig
sein
–
überwiegend
sind
sie
bereits
verkauft,
wie
Hochtief
mitteilt.
Ein
historisches
Fabrikgebäude
steht
vor
einer
noblen
Neubelebung.
Auch
Gewerbe
mit
Büros
und
Gastronomie
in
einer
Größe
von
etwa
5000
Quadratmetern
befinden
sich
auf
den
Plänen
für
das
Areal
–
Hochtief
spricht
sogar
von
einem
neuen
Stadtviertel.
Das
neue
Eckhaus
ist
daher
nur
ein
kleiner
Teil
eines
zusammenhängenden
Projekts.
Harald
Niemann
freut
sich
schon
auf
"
das
Gesamtbild"
.
Überhaupt
findet
er
die
Entwicklung
entlang
der
Lotter
Straße
seit
einigen
Jahren
"
beeindruckend"
.
Das
sieht
auch
Heiko
Hellwege
so:
"
Kaum
eine
Straße
hat
sich
so
gemacht
wie
die
Lotter
Straße
mit
ihren
inhabergeführten
Geschäften
–
und
sie
wird
weiter
aufgewertet."
Dass
in
der
Umgebung
der
Lotter
Straße
Parkplätze
rar
sind,
haben
die
Planer
offensichtlich
mitbekommen.
170
Fahrzeuge
können
inzwischen
im
neuen
Parkhaus
zwischen
dem
auffälligen
Eckgebäude
und
der
alten
Fabrik
stehen.
Bildtexte:
Lotter
Straße
43
lautet
die
Adresse
dieses
Bürohauses
an
der
Ecke
zum
Kirchenkamp.
Einer
der
Mieter
hat
erfahren,
dass
es
bereits
den
Spitznamen
"
Prada-
Handtasche"
trägt:
Die
Fassade
vermittelt
offenbar
etwas
von
der
Anmutung
einer
italienischen
Edelmarke.
Mittewest
heißt
das
Projekt
des
Investors
Hochtief.
Das
fertige
Gebäude
an
der
Ecke
Lotter
Straße/
Am
Kirchenkamp
befindet
sich
am
Bildrand
oben
links.
Foto:
Michael
Gründel,
Gert
Westdörp
Autor:
Jann Weber
Themenlisten:
L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
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