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1.
Erscheinungsdatum:
24.10.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Holzpfähle schützen Bäume und ärgern Autofahrer
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum Gartlage/Schinkel/Schinkel-Ost/Widukindland diskutiert
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Flüchtlinge,
Straßen,
Holzpfähle,
eine
komplizierte
Kreuzung
und
Hochwasserschutz
standen
auf
der
Tagesordnung
des
Bürgerforums
Gartlage/
Schinkel/
Schinkel-
Ost/
Widukindland.
Wohin
mit
Flüchtlingen
aus
Syrien
und
anderen
Ländern?
Ein
Anwohner
forderte,
auch
Stadtteile
wie
der
Westerberg
müssten
Flüchtlinge
aufnehmen.
Udo
Kunze,
Leiter
des
städtischen
Fachbereichs
Soziales
und
Gesundheit,
ist
für
die
Unterbringung
zuständig
–
und
daher
auf
der
Suche
nach
Häusern
und
Wohnungen.
Er
erläuterte:
Derzeit
seien
200
Plätze
für
Flüchtlinge
belegt
und
200
frei
–
doch
nicht
mehr
lange,
denn
die
Stadt
werde
340
weitere
Menschen
aufnehmen
müssen.
Demnächst
werde
ein
Haus
mit
60
Plätzen
am
Heiligenweg
frei.
Was
den
Westerberg
angeht,
sagte
Kunze:
"
Von
dort
haben
wir
keine
Angebote."
Tempo
30
auf
der
Buerschen
Straße
vor
dem
Haus
Schinkel
würde
Fußgängern
vielleicht
die
Überquerung
erleichtern,
doch
wird
die
Verwaltung
diesen
Wunsch
nicht
erfüllen.
Stadtbaurat
Frank
Otte
sagte
dazu:
Es
handelt
sich
nicht
um
eine
Wohnstraße,
sondern
um
eine
Verteilerstraße.
Schinkels
Bürgervereinsvorsitzender
Carsten
Friderici
meinte,
das
Problem
sei
weniger
die
Geschwindigkeit,
sondern
eher
die
Menge
des
Verkehrs.
Den
Wunsch,
den
Kanonenweg
zur
Einbahnstraße
umzugestalten,
um
sie
zu
entlasten,
schlug
Stadtbaurat
Otte
ebenfalls
aus.
Die
Straße
müsste
dann
verengt
werden,
damit
Autofahrer
nicht
zu
schnell
fahren.
Außerdem
bekannte
Otte:
"
Ich
bin
nicht
unbedingt
ein
Freund
von
Einbahnstraßen."
Anwohner
der
Straße
Im
Fange
dagegen
können
sich
nicht
so
recht
mit
den
Holzpfählen
anfreunden,
die
das
Parken
verhindern.
Doch
genau
das
sollen
sie:
Wie
der
Stadtbaurat
erläuterte,
schützen
sie
auf
diese
Weise
die
Wurzeln
der
direkt
daneben
wachsenden
Bäume.
Außerdem:
"
Ich
tue
mich
schwer
damit,
diese
Grünflächen
aufzugeben."
Der
Stadtbaurat
sprach
von
einer
"
Knotenkreuzung"
.
Was
das
ist,
erläutert
jetzt
ein
Schild
an
der
Liebigstraße
in
Richtung
Nonnenpfad:
Eine
große
Skizze
zeigt
die
Fahrspuren
für
die
Richtungen
Berliner
Platz,
Altstadt
und
Gertrudenberg.
Vor
der
doppelten
Kreuzung
entlang
zum
Erich-
Maria-
Remarque-
Ring
leuchtet
für
Radfahrer,
die
von
der
Knollstraße
her
kommen,
die
grüne
Ampel
deutlich
eher,
damit
sie
beim
Abbiegen
nach
rechts
nicht
unter
die
Lastwagen
geraten.
Das
teilte
der
Stadtbaurat
mit.
Doch
Irritationen
bleiben,
wie
eine
Radfahrerin
einwandte:
Es
komme
von
der
Liebigstraße
aus
zu
gefährlichen
Situationen.
Otte
sagte,
er
könne
derzeit
keine
Lösung
anbieten.
Der
Schutz
vor
Hochwasser
liegt
Carsten
Friderici
am
Herzen.
Anlass
sind
Erwägungen
für
einen
Hochwasserschutz
entlang
der
Mindener
Straße
in
Darum/
Gretesch/
Lüstringen
für
niedrig
liegende
Siedlungen.
Das
werde
Auswirkungen
auf
den
Stadtteil
Schinkel
haben,
meint
Friderici:
"
Dann
läuft
bei
Hochwasser
der
Grenzweg
voll."
Die
Stadt
müsse
diesen
Effekt
bedenken.
Friderici
fordert
einen
"
Ausgleich"
im
Fall
einer
Änderung
im
Nachbarstadtteil.
Bildtext:
Schutz
für
Baumwurzeln
und
Diskussionsgrundlage
im
Bürgerforum:
Holzpfähle
verhindern
das
Parken
an
der
Straße
Im
Fange.
Foto:
Gründel
Autor:
jweb