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1.
Erscheinungsdatum:
21.08.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Der Abriss des Neumarkt-Tunnels im Zeitraffer, Teil 2
Zwischenüberschrift:
Zweiter Bauabschnitt geht in die Endphase – Neue Asphaltdecke ist nur ein Provisorium
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Abriss
des
Neumarkt-
Tunnel
geht
in
die
Schlussphase:
Bis
Ende
des
Jahres
soll
auch
das
Loch
vor
dem
Neumarkt-
Carrée
geschlossen
sein.
Auf
einer
ersten
Doppelseite,
erschienen
im
Oktober
2014,
dokumentierten
wir
gleichsam
im
Zeitraffer
den
Rückbau
des
unterirdischen
Bauwerks
auf
der
südlichen
Seite
des
Neumarktes.
Dieses
Panorama
nun
bildet
den
zweiten
Bauabschnitt
ab,
der
im
November
2014
begann
und
zum
Ende
dieses
Jahres
zum
Abschluss
kommt.
Die
Bauarbeiter,
die
zurzeit
auf
der
Baustelle
werkeln,
installieren
im
Auftrag
der
Stadtwerke
einige
Hausanschlüsse
oder
legen
Leitungen
um.
Die
Baugrube
ist
inzwischen
zur
Hälfte
geschlossen
und
mit
frischem
Asphalt
abgedeckt.
Das
schwarze
Band
wirkt
wie
eine
nagelneue
Straße,
die
kurz
vor
der
Freigabe
für
den
Autoverkehr
steht.
Aber
dazu
wird
es
nicht
kommen.
Autos
werden
diesen
Asphalt
nicht
unter
die
Räder
nehmen
–
weil
der
Stadtrat
gegen
die
Stimmen
der
CDU
eine
Freigabe
für
den
Individualverkehr
abgelehnt
hat
und
weil
der
Belag
dafür
nicht
taugt.
"
Das
ist
ein
Provisorium"
,
erklärt
Jürgen
Schmidt
vom
Fachbereich
Städtebau.
"
Die
Asphaltdecke
ist
für
schwere
Belastungen
gar
nicht
ausgelegt."
Fußgänger
und
allenfalls
der
Lieferverkehr
für
die
Anlieger
seien
auf
dieser
Fläche
zugelassen.
Auch
die
Busse
werden
weiterhin
die
Route
auf
der
südlichen
Neumarkt-
Hälfte
vor
dem
Landgericht
nehmen.
Gravierende
Änderungen
im
Nahverkehr
sind
nicht
vorgesehen.
Provisorien
haben
es
ja
an
sich,
dass
sie
länger
halten
als
geplant.
Auch
in
diesem
Fall
ist
kein
konkretes
Verfallsdatum
absehbar.
Die
städtische
Planung
sieht
vor,
dass
der
Platz
ab
Ende
2016
in
Gänze
neu
gestaltet
wird.
Das
Berliner
Team
Lützow
7,
das
den
Gestaltungswettbewerb
für
den
Neumarkt
gewann,
sieht
einen
dezent
gestreiften
Betonteppich,
Wasserspiele,
Bäume
und
Plätze
für
Außengastronomie
vor.
Die
Ideen
sind
da,
das
letzte
Wort
ist
aber
noch
lange
nicht
gesprochen.
Die
städtischen
Gremien
werden
sich
noch
in
vielen
Sitzungen
mit
den
baulichen
und
finanziellen
Details
auseinandersetzen
müssen.
Das
Geld
für
die
Neugestaltung
stammt
im
Wesentlichen
aus
dem
Verkauf
der
Fläche
vor
dem
Neumarkt-
Carrée
(mit
H&
M)
.
Dort
ragt
zurzeit
noch
der
sogenannte
Anschlussstutzen
aus
dem
Bauloch.
So
nennen
die
Leute
vom
Bau
den
früheren
unterirdischen
Verbindungsgang
zwischen
Tunnel
und
dem
H&
M-
Untergeschoss.
Wie
Jürgen
Schmidt
sagt,
beginnt
voraussichtlich
in
der
ersten
Septemberwoche
der
Rückbau
dieses
Stutzens.
Zunächst
wird
das
Leitungsnetz
verlegt,
dann
eine
Stützwand
gegossen,
damit
das
Neumarkt-
Carrée
festen
Stand
behält.
Bis
Ende
des
Jahres
soll
auch
der
letzte
Rest
des
Neumarkt-
Tunnels
verschwunden
sein.
Parallel
dazu
soll
auf
der
gegenüberliegenden
Seite
der
Rückbau
des
Wöhrl-
Komplexes
und
des
grünen
Kachelhauses
beginnen.
Centerinvestor
mfi
in
Essen
lässt
den
konkreten
Termin
für
den
ersten
Schlag
der
Abrissbirne
weiter
offen.
"
Im
Herbst"
gehe
es
los,
so
die
Sprachregelung
aus
dem
Hause
mfi.
"
Daran
hat
sich
nichts
geändert"
,
beantwortete
der
für
Osnabrück
zuständige
Projektmanager
Björn
Reineking
eine
Anfrage
unserer
Redaktion
in
dieser
Woche.
Autor:
Wilfried Hinrichs