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1.
Erscheinungsdatum:
21.08.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
"flow>k" stößt auch außerhalb von Osnabrück auf Interesse
Zwischenüberschrift:
Ob das flexible Carsharing die dreijährige Modellphase übersteht, muss sich aber noch zeigen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Einfach
losfahren
und
das
Auto
irgendwo
in
Osnabrück
stehen
lassen.
Zum
Beispiel
in
der
Bahnhofsgarage.
Dieses
neue
Angebot
mit
dem
"
flow>
k"
hat
Stadtteilauto
in
den
vergangenen
elf
Monaten
ein
Drittel
mehr
Kunden
beschert.
Aber
das
Ziel,
damit
möglichst
viele
Zweitwagen
überflüssig
zu
machen,
wurde
bislang
nicht
erreicht.
Beim
"
flow>
k"
(was
so
viel
heißen
soll
wie
"
fließendes
Auto"
)
muss
die
Fahrt
im
Gegensatz
zum
"
stat>
k"
(abgeleitet
von
stationär)
nicht
reserviert
werden.
Die
30
rot-
weiß-
blauen
Kleinwagen
vom
Typ
VW
Up
verteilen
sich
im
Idealfall
über
die
Innenstadt
und
die
angrenzenden
Viertel.
Eine
Smartphone-
App
verrät,
wo
das
nächste
Auto
wartet
und
wie
weit
es
bis
dahin
ist.
Nach
der
Fahrt
wird
der
Flitzer
einfach
am
Straßenrand
geparkt.
Wer
den
Wagen
außerhalb
der
Kernzone
abstellt,
muss
fünf
Euro
drauflegen,
am
Stadtrand
zehn
Euro.
Die
Zonen
sollen
demnächst
noch
etwas
modifiziert
werden.
Es
könnte
auch
sein,
dass
Belm
angeschlossen
wird,
kündigt
Christian
Reining,
Prokurist
von
Stadtteilauto,
an.
Das
Unternehmen,
das
als
Carsharing-
Initiative
gestartet
ist
und
seit
vier
Jahren
zu
50
Prozent
den
Stadtwerken
gehört,
hat
die
Kinderkrankheiten
der
neuen
Mobilitäts-
App
überwunden.
Alles
funktioniere
mittlerweile
stabil,
versichert
Reining.
Er
freut
sich
über
die
vielen
Anfragen
aus
anderen
Städten,
die
das
Osnabrücker
Modell
gern
ganz
oder
teilweise
übernehmen
würden.
Mit
Basel
gebe
es
einen
Erfahrungsaustausch,
der
sich
auch
auf
die
Nutzung
von
Social
Media
bezieht.
Und
gemeinsam
mit
der
Hochschule
Osnabrück
werde
demnächst
ein
Forschungsprojekt
gestartet.
"
Wir
sind
Pilot"
,
sagt
Reining
und
freut
sich
über
das
wohlwollende
Echo.
Aber
an
dem
Ziel,
das
sich
Stadtteilauto
vor
einem
Jahr
gesetzt
hat,
muss
aber
noch
weiter
gearbeitet
werden.
Mit
dem
neuen
Mobilitätsangebot
wollen
die
Verantwortlichen
dazu
beitragen,
dass
private
Autos
durch
Gemeinschaftsautos
ersetzt
werden.
Aus
der
vielversprechenden
Zielgruppe
der
Zweitwagenbesitzer
wechselten
bislang
nur
einzelne
zum
Carsharing.
Aber
an
solchen
Umsteigern
wird
der
Erfolg
des
Projekts
gemessen.
Rund
1700
Kunden
sind
bei
Stadtteilauto
registriert,
etwa
500
davon
nutzen
–
ohne
monatliche
Grundgebühr
–
nur
die
Flow-
Autos.
Das
kostet
10
Cent
pro
Minute
und
29
Cent
pro
Kilometer,
für
längere
Zeiteinheiten
wird
es
noch
billiger.
Das
müsste
doch
für
viele
Stadtbewohner
interessant
sein,
meint
Christian
Reining,
etwa
für
Leute,
die
mit
Gepäck
zum
Bahnhof
fahren,
um
zu
verreisen.
Seit
ein
paar
Wochen
dürfen
die
blau-
weiß-
roten
Kleinwagen
auf
festen
Plätzen
in
der
Bahnhofsgarage
abgestellt
werden,
bis
der
nächste
Nutzer
zugreift.
Auch
bei
den
Studierenden
sieht
Reining
noch
Potenziale.
Es
sei
doch
erstaunlich,
dass
so
viele
von
ihnen
mit
dem
eigenen
Auto
zur
Uni
oder
Hochschule
fahren,
meint
der
Mobilitätsmanager.
Er
will
das
Free-
Floater-
System
in
Osnabrück
über
die
dreijährige
Modellphase
hinaus
etablieren.
Dafür
müssten
sich
aber
noch
viele
Sympathisanten
entschließen,
Kunden
zu
werden.
Ein
Prozess,
der
in
Osnabrück
langsam
vonstattengeht,
wie
Reining
ungeduldig
konstatiert.
Wenn
die
Bilanz
nach
drei
Jahren
zu
dürftig
ausfalle,
dann
werde
es
sehr,
sehr
lange
dauern,
bis
es
etwas
Vergleichbares
gebe.
Bildtext:
Die
30
bunt
bemalten
Kleinwagen
von
Stadtteilauto
gehören
in
Osnabrück
schon
zum
Straßenbild.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
rll