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1.
Erscheinungsdatum:
21.08.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrück schafft ein Amt für Verkehr
Zwischenüberschrift:
Bewerbungsgespräche laufen an
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
von
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
geplante
neue
Amt
für
Verkehr
soll
noch
in
diesem
Jahr
die
Arbeit
aufnehmen.
Gesucht
wird
noch
die
Person,
die
das
neue
Amt
leiten
soll.
Im
November
vergangenen
Jahres
hatte
Griesert
eine
tief
greifende
Verwaltungsreform
angekündigt.
Der
tiefste
Schnitt
geht
nach
Grieserts
Plänen
durch
den
Fachbereich
Städtebau
unter
der
Leitung
von
Stadtbaurat
Frank
Otte
und
Fachbereichsleiter
Franz
Schürings.
Alle
Bereiche,
die
mit
Straßenbau,
Verkehrslenkung
oder
Verkehrsplanung
zu
tun
haben,
sollen
in
einem
neuen
Amt
mit
dem
Arbeitstitel
"
Fachbereich
für
Geodaten
und
Verkehrsanlagen"
gebündelt
werden.
Nach
der
ursprünglichen
Planung
sollte
dieser
neue
Fachbereich
schon
im
Juli
an
den
Start
gehen.
Am
9.
Mai
veröffentlichte
die
Stadt
in
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung
eine
Stellenanzeige.
Ausgeschrieben
wurde
die
Leitungsstelle
des
neuen
Amtes
"
zum
nächstmöglichen
Zeitpunkt"
.
Vorausgesetzt
wird
ein
abgeschlossenes
Studium
im
Bauingenieurwesen.
Besoldet
ist
die
Position
mit
A
15
(Grundgehalt
5933
Euro)
.
Gesucht
wird
laut
Stellenanzeige
"
eine
Persönlichkeit
mit
hoher
Fachkompetenz,
Initiativkraft
und
großer
Einsatzbereitschaft"
.
Außerdem
solle
"
der
oder
die
Bewerber/
-
in
über
eine
überdurchschnittliche
Konfliktfähigkeit,
gepaart
mit
hoher
Motivations-
und
Überzeugungsfähigkeit,
sowie
über
eine
schnelle
Auffassungsgabe
verfügen"
.
Es
seien
zahlreiche
Bewerbungen
eingegangen,
sagte
Stadtsprecher
Sven
Jürgensen
auf
Anfrage.
Nach
der
Sommerpause
sollen
die
Bewerbungsgespräche
beginnen.
Parallel
dazu
wird
nach
seinen
Angaben
am
Profil
des
neuen
Fachbereichs
gearbeitet.
"
Ich
gehe
davon
aus,
dass
die
Stelle
noch
in
diesem
Jahr
besetzt
wird"
,
sagte
Jürgensen.
Der
Startzeitpunkt
hänge
natürlich
davon
ab,
wann
der
künftige
Leiter
oder
die
Leiterin
die
Stelle
antreten
könne.
Die
Installierung
eines
Amtes,
das
sich
schwerpunktmäßig
um
Straßenbau
und
Verkehrsplanung
kümmert,
ist
Teil
der
weitreichenden
Verwaltungsreform
im
Stadthaus.
Griesert
löste
Ende
2014
den
Fachbereich
für
Stadtentwicklung
und
Integration
auf
und
beförderte
die
bisherige
Leiterin
Patricia
Mersinger
zur
Chefin
des
Kulturamtes.
Der
Teilbereich
Integration
wurde
Sozialamtsleiter
Udo
Kunze
zugewiesen,
dessen
Aufgabenbereich
jetzt
den
Titel
trägt:
"
Integration,
Soziales
und
Bürgerengagement"
.
Die
Integrationsbeauftragte
Seda
Rass-
Turgut
ordnete
Griesert
direkt
dem
Oberbürgermeister
zu.
"
Ich
will
damit
die
Bedeutung
der
Aufgabe
betonen
und
notwendige
Entscheidungswege
abkürzen"
,
begründete
Griesert
diesen
Schritt.
Die
Integration
von
Flüchtlingen
werde
eine
der
zentralen
Aufgaben
der
Kommunen
bleiben.
Möglicherweise
geht
die
Verwaltungsreform
sogar
noch
weiter,
weil
Rita-
Maria
Rzyski,
Dezernentin
für
Kultur,
Schule,
Sport
Soziales
und
Familie,
zum
1.
November
nach
Hannover
wechseln
will.
Ihre
Stelle
soll
aufgrund
der
Haushaltssperre
vorerst
nicht
wiederbesetzt
werden.
Blitzer
und
Staus
im
Verkehrsticker:
https:
//
www.facebook.com/
Verkehrsticker.OS
Bildtext:
Der
Verkehr
ist
eines
der
konfliktreichsten
Politikfelder
in
der
Stadt.
Ein
neues
Amt
soll
sich
künftig
allein
darum
kümmern.
Das
Foto
zeigt
die
Baustelle
am
Hasetorwall,
die
den
Verkehr
aus
dem
Wallring
beeinträchtigt.
Foto:
David
Ebener
Kommentar
Auf
der
richtigen
Spur
Ein
eigenes
Amt
für
Verkehr
ist
dringend
nötig.
Damit
bekommt
dieses
konfliktreichste
aller
Politikfelder
auch
in
der
Verwaltungshierarchie
die
Bedeutung,
die
es
im
Alltag
der
Bürger
längst
hat.
Denn
der
Verkehr
berührt
uns
alle,
aktiv
oder
passiv.
Wir
wollen
unser
Ziel
möglichst
bequem,
sicher
und
stressfrei
erreichen,
egal,
ob
zu
Fuß,
mit
Rad,
Auto,
Bus
oder
Bahn.
Und
wenn
wir
nicht
unterwegs
sind,
wollen
wir
von
den
Begleitumständen
zeitgemäßer
Mobilität
wie
Lärm
und
Abgasen
möglichst
verschont
werden.
In
unserer
rasenden
Gesellschaft
stoßen
diese
gegensätzlichen
Interessen
der
Verkehrsträger
und
ihrer
Nutzer
permanent
aufeinander.
Man
besuche
nur
einmal
ein
beliebiges
Bürgerforum
in
Osnabrück:
Stets
dreht
sich
der
größte
Teil
der
Tagesordnung
um
Verkehrsfragen.
Vom
neuen
Amt
sind
keine
Wunderdinge
zu
erwarten,
denn
schon
heute
arbeiten
ausgewiesene
Verkehrsexperten
im
Fachbereich
Städtebau.
Zu
erwarten
ist
allerdings,
dass
die
Lösung
–
oder
besser:
die
Vermeidung
–
von
Verkehrsproblemen
verwaltungsintern
eine
noch
höhere
Priorität
bekommt.
Autor:
Wilfried Hinrichs