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1.
Erscheinungsdatum:
16.10.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wie Fritz Wolf zum "Kochlöffel" kam
Zwischenüberschrift:
Unbekanntes Foto einer Wandtapete mit Karikaturen erinnert an den Osnabrücker Karikaturisten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
50
Jahre
schlummerte
ein
Artikel
über
Fritz
Wolf
unentdeckt
in
den
alten
Zeitungsbänden
der
Neuen
Tagespost
(NT)
,
die
1967
zusammen
mit
dem
Osnabrücker
Tageblatt
(OT)
zur
Neuen
Osnabrücker
Zeitung
fusionierte.
Zufällige
Recherchearbeiten
förderten
jetzt
einen
Zweispalter
ans
Tageslicht.
Nicht
der
Artikel
vom
8.
Februar
1963,
sondern
das
dazu
veröffentlichte
Schwarz-
Weiß-
Bild
weckt
das
Interesse
aller
Wolf-
Fans,
die
den
bekanntesten
Osnabrücker
Karikaturisten
auch
nach
seinem
Tod
im
Jahre
2001
nicht
vergessen
haben.
Das
von
NT-
Fotografin
Hebig
veröffentlichte
Foto
zeigt
eine
Alltagsszene,
die
selbst
schon
wieder
historisch
ist.
Artikel
und
Foto
in
der
Neuen
Tagespost
beschreiben
eine
Geschäftseröffnung:
"
Heute
wird
in
Osnabrück
das
5.
Spezialitäten-
Restaurant
der
'
Kochlöffel'
-
Gaststätten-
GmbH
eröffnet"
,
verrät
die
Überschrift,
die
durchaus
werbenden
Charakter
besitzt,
wenn
es
da
weiter
heißt:
"
Ein
Zeichen
des
guten
Lebens
–
Zum
Einstand
locken
Brathendl"
.
Der
Autor
des
Artikels
hebt
die
Attraktion
des
Tages
hervor:
"
Als
Einstand
verteilt
sie
heute
ab
17.00
Uhr
500
halbe
Backhendl,
eine
generöse
Geste,
mit
der
die
Geschäftsführung
die
Zartheit
und
den
köstlichen
Geschmack
ihrer
Hähnchen
zu
demonstrieren
gedenkt."
Das
Foto
zeigt
das
leere
Restaurant
am
Osnabrücker
Neumarkt.
Eine
besondere
Attraktion
ist
die
Wandtapete
aus
Zeitungen,
die
mit
überdimensionalen
Wolf-
Karikaturen
verziert
wurde.
Im
Text
heißt
es
dazu:
"
Eine
,
geklebte′
Tapete
aus
Osnabrücker
und
anderen
deutschen
sowie
ausländischen
Zeitungen
verleiht
dem
hinteren
Raum
ein
besonderes
Kolorit,
das
verstärkt
wird
durch
die
international
bekannten
Karikaturen
des
Karikaturisten
Fritz
Wolf."
Der
Künstler
war
1963
längst
auf
dem
Weg
zu
einem
der
bekanntesten
Karikaturisten
Deutschlands.
Geboren
am
7.
Mai
1918
in
Mülheim
an
der
Ruhr,
zog
er
1949
nach
Osnabrück
und
verdiente
sein
Brot
zunächst
als
Gebrauchsgrafiker.
Seit
1952
machte
Wolf
sich
einen
Namen
als
politischer
Karikaturist.
Herausragend
seine
Arbeiten
als
Cartoonist
von
"
Stern"
und
"
Brigitte"
.
Bis
zu
seinem
Tod
war
Wolf
der
Hauskarikaturist
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung.
Heute
sind
noch
über
15
000
Originale
von
Einzelkarikaturen
zu
politisch-
gesellschaftlichen
Themen
erhalten,
die
sich
zum
überwiegenden
Teil
im
Besitz
der
Fritz-
Wolf-
Stiftung
sowie
der
Familie
Wolf
befinden.
Die
Fritz-
Wolf-
Gesellschaft
verwaltet
sei
2003
den
Nachlass
und
hält
über
verschiedene
Publikationen
das
Andenken
des
Osnabrücker
Karikaturisten
wach.
Weitere
Infos
unter
www.fritz-
wolf.de
Bildtext:
Wohlgenährt
zeigen
sich
die
von
Fritz
Wolf
geschaffenen
Figuren
auf
der
Tapete
einer
Osnabrücker
Dependance
der
bundesweit
operierenden
Hendl-
Braterei
Kochlöffel-
Gaststätten-
GmbH.
Foto:
Archiv
Neue
Tagespost/
Christa
Hebig
Autor:
Berthold Hamelmann