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1.
Erscheinungsdatum:
20.08.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kreishaus erreicht Klimaziel
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Zoo versorgt Nachbarn mit regenerativer Energie
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Kreishaus
in
Osnabrück
wird
ab
Oktober
vom
Zoo
mit
regenerativer
Energie
versorgt.
Damit
ist
das
Ziel
des
Landkreises,
den
Kohlenstoffdioxid-
Ausstoß
des
eigenen
Hauses
um
80
Prozent
zu
senken,
erreicht.
Bis
2030
wollte
der
Landkreis
den
Kohlenstoffdioxid-
Ausstoß
um
80
Prozent
gesenkt
haben.
Aufgrund
der
veralteten
Heizungsanlage
war
dafür
eine
Umorientierung
in
der
Energieversorgung
nötig.
Europaweit
wurde
nach
einem
geeigneten
Lieferanten
regenerativer
Energien
gesucht.
Gefunden
wurde
der
in
der
direkten
Nachbarschaft:
Der
Zoo
Osnabrück
versorgt
ab
dem
1.
Oktober
seine
Nachbarn,
unter
anderen
das
Kreishaus,
mit
Energie.
Die
Energiequelle
steht
auf
dem
Takamanda-
Wirtschaftshof
des
Zoos.
"
Ein
mit
Hackschnitzel
aus
regionaler
Herkunft
betriebener
Biomassekessel
dient
als
Hauptwärmeerzeuger"
,
erklärt
Frank
Hanneken,
Energieberater
des
Zoos.
Durch
das
Verbrennen
der
Schnitzel
entsteht
Wärmeenergie,
die
dann
als
regenerative
Energie
an
die
umliegenden
Gebäude
geliefert
wird.
Das
geschieht
durch
einen
Wasserkreislauf:
Das
Wasser
wird
auf
dem
Wirtschaftshof
auf
80
Grad
Celsius
erhitzt
und
zum
Kreishaus
geführt,
erklärt
Hanneken.
Dort
wird
die
Wärmeenergie
für
die
hausinterne
Energieversorgung
genutzt.
Das
Wasser
kühlt
ab,
fließt
zurück
und
wird
auf
dem
Wirtschaftshof
wieder
neu
erhitzt.
Für
die
Wasserleitung
werden
zwei
neue
Rohre
gelegt.
Die
Bauarbeiten
beginnen
im
August
und
sollen
Ende
September
abgeschlossen
sein.
Durchschnittlich
werden
im
Jahr
dadurch
615,
5
Tonnen
Kohlenstoffdioxid
eingespart.
Die
Versorgung
ist
vertraglich
für
mindestens
zehn
Jahre
gesichert.
"
Durch
den
Abschluss
des
Wärmelieferungsvertrages
mit
dem
Osnabrücker
Zoo
erreicht
der
Landkreis
zukünftig
dauerhaft
das
sich
selbst
gesteckte
Ziel
von
einer
80-
prozentigen
CO
2-
Einsparung"
,
sagt
Erster
Kreisrat
Stefan
Muhle.
Zur
Bedeutung
für
das
umfangreiche
Klimakonzept
des
Landkreises
sagt
Kreisrat
Muhle:
"
Es
ist
vor
allem
ein
Impuls
in
die
Bevölkerung.
Wir
sagen
nicht
nur,
‚
Macht
mal!
′,
sondern
gehen
selbst
mit
gutem
Beispiel
voran."
Wirtschaftlich
bringt
es
dem
Landkreis
nur
minimale
Einsparungen.
230
000
Euro
kostete
die
Behörde
die
Umsetzung
der
Zusammenarbeit.
Dauerhaft
gibt
es
eine
Einsparung
von
nur
7600
Euro.
Hier
finden
Sie
weitere
Berichte
und
Interviews
zum
Thema
Energie
und
Energiewende:
www.noz.de/
energie
Bildtext:
Kreisrat
Stefan
Muhle
weiß
um
die
Bedeutung
der
kleinen
Holzschnitzel.
Die
Schnitzel-
Verbrennungsanlage
des
Zoos
wird
das
Kreishaus
ab
Oktober
mit
regenerativer
Energie
versorgen.
Foto:
Swaantje
Hehmann
Autor:
Sophia Rogalla