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1.
Erscheinungsdatum:
11.10.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bomben-Räumung am 27. Oktober
Bomben-Räumung im Süden der Stadt
Zwischenüberschrift:
Evakuierung am 27. Oktober – Rund 7000 Bürger in Nahne, Sutthausen und Harderberg betroffen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Am
Sonntag,
27.
Oktober,
sollen
in
den
Stadtteilen
Sutthausen
und
Nahne
mehrere
Bombenblindgänger
aus
dem
2.
Weltkrieg
entschärft
werden.
Rund
7000
Personen
müssen
im
Zuge
der
Evakuierung
an
diesem
Tag
bis
10
Uhr
ihre
Wohnungen
verlassen.
Osnabrück/
Georgsmarienhütte.
Am
Sonntag,
27.
Oktober,
sollen
in
den
Stadtteilen
Sutthausen
und
Nahne
mehrere
Bombenblindgänger
aus
dem
2.
Weltkrieg
entschärft
werden.
Rund
7000
Personen
müssen
im
Rahmen
der
anstehenden
Evakuierung
an
diesem
Tag
bis
10
Uhr
ihre
Wohnungen
verlassen.
Davon
betroffen
sind
auch
einige
Bürger
im
Georgsmarienhütter
Stadtteil
Harderberg.
Außerdem
wird
die
A
30
gesperrt.
Die
Chancen,
dass
die
Aktion
wieder
abgeblasen
wird,
wie
zuletzt
Ende
August
bei
einem
Fehlalarm
an
der
Ziegelstraße,
tendieren
dieses
Mal
gegen
null.
Wirklich
feststellen,
was
da
unten
liegt,
könne
man
natürlich
erst,
wenn
die
Objekte
freigelegt
worden
seien,
erläutert
Jürgen
Wiethäuper,
Leiter
des
Fachdienstes
Gewerbe
und
Ordnung
der
Stadt
Osnabrück.
"
Aber
die
Verdachtspunkte
sind
eindeutig."
Und
gerade
weil
es
sich
nach
den
bisherigen
Untersuchungen
in
beiden
Fällen
nicht
um
Alteisen,
sondern
um
Blindgänger
handele,
würden
sie
erst
freigelegt,
wenn
das
Gefahrengebiet
evakuiert
sei.
Im
Gegensatz
zu
unvorhergesehenen
Räumungen
nach
Zufallsfunden
–
wenn
Blindgänger
zum
Beispiel
bei
Bauarbeiten
entdeckt
werden
–
wurden
diese
Fliegerbomben
bei
der
systematischen
Auswertung
von
Luftbildern
entdeckt.
Die
Sonden
der
Kampfmittelexperten
haben
die
Verdachtsmomente
bei
Untersuchungen
vor
Ort
in
bislang
zwei
Fällen
erhärtet.
In
den
kommenden
Tagen
wird
in
Nahne
und
Sutthausen
noch
nach
weiteren
Blindgängern
gesucht.
Die
Zahl
der
zu
entschärfenden
Bomben
könnte
sich
also
noch
erhöhen.
Aber
selbst
wenn
weitere
Bomben
entdeckt
werden:
Das
Evakuierungsgebiet
muss
zumindest
in
diesem
Durchgang
nicht
vergrößert
werden.
Die
Straßen
im
Evakuierungsbereich
werden
am
Sonntag,
27.
Oktober,
ab
10
Uhr
gesperrt.
Der
Linienverkehr
des
Verkehrsbetriebs
läuft
bis
zum
Abschluss
der
Evakuierung
weiter.
Ein
Aussteigen
im
Evakuierungsbereich
ist
aber
nicht
mehr
möglich.
Für
die
betroffenen
Bürger
wird
ein
Evakuierungszentrum
im
Schulzentrum
Wüste
an
der
Kromschröderstraße
eingerichtet.
Bis
zum
Abschluss
der
Evakuierung
fahren
Busse
des
Verkehrsbetriebs
der
Stadtwerke
Osnabrück
von
den
Haltestellen
im
Evakuierungsbereich
zum
Schulzentrum.
Für
bettlägerige
oder
kranke
Personen
bestehen
Transportmöglichkeiten,
die
ab
sofort
über
die
Regionalleitstelle
Osnabrück
(Telefon
05
41/
323-
44
55)
angefordert
werden
können.
Es
ist
unbedingt
anzugeben,
ob
die
Person
sitzend
oder
liegend
transportiert
werden
kann.
Die
Evakuierung
und
die
anschließende
Entschärfung
der
Blindgänger
werden
voraussichtlich
mehrere
Stunden
dauern.
Betroffene
sollten
daher
die
unbedingt
notwendigen
Dinge
wie
Medikamente,
Säuglings-
oder
Spezialnahrung
sowie
angemessene
Kleidung
mitnehmen.
Die
Stadtverwaltung
bittet
außerdem
darum,
ältere
und
insbesondere
auch
ausländische
Nachbarn
über
die
Evakuierungsmaßnahme
zu
informieren.
Die
Betroffenen
sollten
sich
vor
dem
Verlassen
ihrer
Wohnung
vergewissern,
dass
sie
Elektro-
und
Gasgeräte
ausgeschaltet
und
alle
Wasserhähne
geschlossen
haben.
Durch
die
Sperrung
der
A
30,
der
Iburger
Straße
und
der
Sutthauser
Straße/
Hermann-
Ehlers-
Straße
ist
insbesondere
in
den
südlichen
Stadtteilen
mit
erheblichen
Verkehrsbehinderungen
zu
rechnen.
Dieses
gilt
auch
für
den
Linienverkehr
des
Verkehrsbetriebs
der
Stadtwerke.
Für
Fragen
ist
am
Samstag,
26.
Oktober,
von
8
Uhr
bis
18
Uhr
und
Sonntag,
27.
Oktober,
von
8
Uhr
bis
zum
Ende
der
Maßnahme
ein
Bürgertelefon
unter
Telefon
05
41/
323-
33
31
geschaltet.
Bildtexte:
Das
Evakuierungsgebiet:
Rund
7000
Menschen
müssen
ihre
Wohnungen
am
27.
Oktober
verlassen.
Es
wird
wieder
geräumt:
In
Sutthausen,
Nahne
und
Georgsmarienhütte
müssen
am
27.
Oktober
rund
7000
Menschen
ihre
Wohnungen
verlassen.
Luftbild
nach
einem
Bombenangriff:
Mit
Bildern
wie
hier
vom
ehemaligen
Stahlwerksgelände
wird
heute
gezielt
nach
Blindgängern
gesucht.
Mindestens
zwei
Blindgänger
vermuten
die
Kampfmittelräumer
in
Sutthausen.
Grafik:
Stadt
Osnabrück
Fotos:
Michael
Hehmann/
Archiv,
Klaus
Lindemann/
Archiv
Von
der
Evakuierung
Betroffene
Strassen
und
Häuser
In
Osnabrück:
Adolf-
Damaschke-
Weg,
Adolf-
Staperfeld-
Straße,
Alte
Bauernschaft,
Am
Armenholz,
Am
Boekenhagen,
Am
Fernblick,
Am
Funkturm
(ungerade
Hausnummern)
,
Am
Nahner
Holz,
Am
Nahner
Turm,
Am
Schölerberg,
Am
tiefen
Graben,
Am
Waldzoo
2,
Am
Wulfter
Turm,
An
der
Quellenburg,
An
der
Rennbahn,
Ansgarstraße,
Anton-
Storch-
Straße,
Apostel-
straße,
Auf
dem
Hauerlande,
Auf
dem
Stadtfelde,
Bergerskamp
19–51,
Bernhard-
Avermann-
Straße,
Brinkhofweg
(ungerade
Hausnummern)
,
Brinkstraße
135–179,
Bröckerweg
(ungerade
Hausnummern
und
ab
64
gerade
Hausnummern)
,
Burenkamp
108,
Carl-
von-
Ossietzky-
Straße,
Damenweg,
Dianastraße,
Dr.-
Gerd-
Lüers-
Straße
1–8,
Eduard-
Pestel-
Straße,
Egon-
von-
Romberg-
Weg,
Ernst-
Stahmer-
Weg,
Feldstraße
2f,
Ferdinand-
Kopf-
Weg,
Forststraße,
Frankfurter
Heerstraße,
Gabrielweg,
Geschwister-
Scholl-
Str.,
Gröbelweg
1–16c,
Gustav-
Stresemann-
Straße,
Hammersenstraße,
Hauswörmannsweg
86–92;
127–165a,
Heinrich-
Röper-
Weg,
Hermann-
Ehlers-
Straße
1–47,
Hochstraße
(ungerade
Hausnummern)
,
Höhenweg,
Holz
hauser
Weg,
Hubertushöhe,
Iburger
Straße
(ab
176
gerade
Hausnummern
und
ab
191
ungerade
Hausnummern)
,
Im
Brink,
Im
Nahner
Feld,
Im
Walde,
Industriestraße,
Kardinal-
von-
Galen-
Str.,
Karl-
Koch-
Straße,
Klaus-
Strick-
Weg,
Ludwig-
Quidde-
Str.,
Malberger
Straße,
Melanchthonweg,
Mercatorstraße
45
und
62,
Michaelweg,
Middenkamp,
Nahner
Kirchplatz,
Nahner
Landwehr,
Nahner
Weg,
Paradiesweg,
Potthoffweg,
Reinholdstraße,
Ringstr.
1–9,
Rosengasse,
Schäferskamp,
Schopenhauerstraße
(gerade
Hausnummern,
bis
25
ungerade
Hausnummern)
,
Schürmannskamp,
Sonnenwinkel,
Spiegelkamp,
Steenrott,
Sutthauser
Straße
(ab
208
gerade
Hausnummern
und
ab
233
ungerade
Hausnummern)
,
Thorbeckestraße,
Unterm
Berge,
Vordembergestraße,
Waidmannsweg,
Waldwinkel,
Wehinghausweg,
Weiße-
Raben-
Straße,
Wiesental,
Wilhelm-
Mentrup-
Weg,
Wirwin-
Esch,
Wöbekingstraße,
Wulftener
Straße,
Wulfter
Heide,
Zum
Eichenkamp,
Zum
Forsthaus,
Zum
Himmelreich,
Zum
Töfatt
(gerade
Hausnummern)
.
In
Georgsmarienhütte:
Alte
Rothenfelder
Straße
12,
Am
Kamp
2–14,
Im
Ährenfeld
6–20.
Autor:
pm, wie