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1.
Erscheinungsdatum:
09.10.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Schäden melden per Smartphone-App
App meldet Missstände im Stadtbild
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Servicebetrieb testet elektronisches Meldesystem – Einführung bis Jahresende
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ein
elektronisches
Meldesystem
macht′s
möglich:
Schon
bald
sollen
die
Osnabrücker
Bürger
beispiels-
weise
ein
Schlagloch,
demolierte
Straßenschilder
oder
wilde
Müllkippen
schnell
und
unkompliziert
melden
können
–
per
Smart
phone-
App.
Osnabrück.
Wer
in
Osnabrück
ein
Schlagloch
entdeckt,
auf
ein
demoliertes
Straßenschild
stößt
oder
sich
etwa
über
wilde
Müllkippen
ärgert,
kann
dies
künftig
noch
schneller
und
einfacher
als
bisher
bei
der
Stadt
kundtun.
Ein
elektronisches
Meldesystem
namens
Emsos
macht′s
möglich.
Schon
bald
soll
es
im
Internet
verfügbar
sein
und
die
Osnabrück-
App
ergänzen.
Tag
für
Tag
würden
viele
Bürger
die
Stadt
über
Schäden
und
Missstände
im
Stadtbild
informieren,
heißt
es
in
einer
Mitteilungsvorlage
der
Stadtverwaltung,
die
jetzt
den
Rat
erreicht
hat.
Die
meisten
Meldungen
fielen
in
die
Zuständigkeit
des
Osnabrücker
Servicebetriebs
(OSB)
.
Mal
geht
es
um
nicht
geleerte
Abfallbehälter,
mal
um
wuchernde
Sträucher
auf
dem
Gehweg
oder
um
Hundekot
auf
Spielplätzen.
"
Vermutlich
erreichen
aber
auch
ebenso
viele
Meldungen
den
OSB
nicht,
weil
die
Bürger
nicht
wissen,
an
wen
sie
sich
wenden
müssen"
,
mutmaßen
die
Verantwortlichen
in
der
Vorlage.
Andere
hätten
möglicherweise
Hemmungen
vor
einem
Anruf
oder
gäben
auf,
wenn
der
richtige
Ansprechpartner
gerade
nicht
erreichbar
sei.
Das
elektronische
Meldesystem
für
Osnabrück,
kurz
Emsos,
soll
nun
Abhilfe
schaffen.
Unkompliziert
in
der
Handhabung
und
ständig
verfügbar,
verspricht
sich
der
OSB
davon
vor
allem
zwei
Dinge:
eine
schnellere
Kenntnis
von
Mängeln
sowie
Zeitersparnis
bei
ihrer
Behebung.
In
vielen
Städten
und
Gemeinden
seien
Meldesysteme
seit
vielen
Jahren
etabliert,
heißt
es
in
der
Vorlage
an
anderer
Stelle.
Der
OSB
als
Testpilot
möchte
mit
Emsos
jedoch
einen
Schritt
weiter
gehen
und
die
Meldungen
standortbezogen
erfassen.
Als
technische
Grundlage
dient
das
internetbasierte
Geoinformationssystem
der
Stadt.
Darin
sind
eine
Reihe
von
amtlichen
Karten
online
abrufbar.
Es
erlaubt
dem
Emsos-
Nutzer,
direkt
auf
einem
virtuellen
Stadtplan
den
Ort
seiner
Beobachtung
zu
markieren.
Außerdem
kann
die
Meldung
um
Fotos
und
Notizen
ergänzt
werden.
Persönliche
Angaben
wie
Name
und
Telefonnummer
seien
freiwillig,
so
die
Planer.
Lediglich
eine
E-
Mail-
Adresse
für
Rückfragen
werde
benötigt.
Testversion
freigeschaltet
Alle
Meldungen
würden
vom
OSB-
Servicecenter
geprüft
und
an
die
zuständigen
Stellen
weitergeleitet.
Sobald
diese
den
Vorgang
bearbeitet
und
freigeschaltet
haben,
sind
die
Meldungen
für
alle
anderen
Nutzer
im
Netz
sichtbar.
Bunte
Punkte
auf
einer
Übersichtskarte
verraten
dann,
wo
es
nach
Ansicht
der
Bürger
überall
hapert
–
und
zwar
so
lange,
bis
das
Problem
behoben
ist.
Auf
diese
Weise
soll
die
Zahl
der
Mehrfachmeldungen
verringert
werden.
Das
System
ermöglicht
zudem
eine
ständige
Kontrolle
des
Bearbeitungsfortschritts
einzelner
Meldungen
sowie
ihre
gezielte
Auswertung.
Häufen
sich
etwa
die
Beschwerden
in
einem
bestimmten
Bereich,
liefere
Emsos
Anhaltspunkte
für
mögliche
strukturelle
Schwächen
des
OSB.
Bislang
ist
im
Internet
nur
eine
funktionsuntüchtige
Testversion
freigeschaltet.
"
Meldungen
über
Emsos
werden
noch
nicht
bearbeitet.
Wir
brauchen
noch
ein
bisschen
Zeit,
um
uns
auf
diese
neue
Technik
vorzubereiten"
,
sagte
OSB-
Sprecherin
Anita
Maskos
unserer
Zeitung
auf
Nachfrage.
Laut
Vorlage
ist
die
offizielle
Einführung
des
Systems
bis
zum
Jahresende
geplant.
Emsos
soll
dann
nicht
nur
als
Anwendung
für
Schreibtisch-
Computer
zur
Verfügung
stehen,
sondern
in
Ergänzung
zur
bestehenden
Osnabrück-
App
auch
auf
Smartphones
mit
den
beiden
gängigsten
Betriebssystemen
Android
und
iOS.
Bildtext:
Bürger
sollen
Mängel
im
Stadtbild
künftig
online
melden
können.
Bis
Jahresende
soll
das
System
"
Emsos"
in
die
bestehende
Osnabrück-
App
eingebunden
werden.
Fotomontage:
Tamara
Landwehr
Autor:
Sebastian Stricker