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1.
Erscheinungsdatum:
18.08.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Rückkehr ins Stammhaus beginnt
Zwischenüberschrift:
Stadtverwaltung zieht um
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Einen
Vorteil
hat
das
regnerische
Wetter:
Die
Mitarbeiter
der
Stadtverwaltung
und
der
Umzugsfirma
kommen
nicht
so
schnell
ins
Schwitzen.
Am
Montag
hat
die
Rückkehr
der
ersten
Verwaltungsleute
in
das
Stadthaus
1
begonnen.
Bis
zum
30.
September
sollen
rund
250
Mitarbeiter
auf
den
3550
Quadratmetern
wieder
unter
dem
Dach
des
Altbaus
vereint
sein.
Auf
dem
Flur
der
sechsten
Ebene
steht
eine
einsame
Grünpflanze,
die
ein
neues
Zuhause
findet.
Die
meisten
Unterlagen
sind
noch
in
Kisten
verpackt,
ein
paar
Schreibtische
stehen
schon.
35
Mitarbeiter
aus
dem
Fachbereich
Kinder,
Jugendliche
und
Familien
sind
die
ersten,
die
wieder
in
das
Stammhaus
am
Natruper-
Tor-
Wall
zurückkehren.
Dass
ausgerechnet
sie
den
Anfang
machen,
hat
einen
guten
Grund,
wie
Frank
Peschel
vom
städtischen
Eigenbetrieb
Immobilien
und
Gebäudemanagement
sagt.
Die
Mietverträge
in
der
der
vorübergehenden
Unterkunft
an
der
Franz-
Lenz-
Straße
laufen
Ende
August
aus.
Bis
dahin
sollen
sie
raus
sein.
Als
Nächste
sind
diejenigen
dran,
die
im
Telekom-
Gebäude
an
der
Hannoverschen
Straße
Unterschlupf
gefunden
haben.
Mit
der
Rückkehr
ins
Stadthaus
1
kann
die
Stadt
die
Miete
einsparen.
Im
verstaubten
Foyer
wird
noch
mit
lauten
Maschinen
gearbeitet.
Da
mutet
das
Schild
„
Tür
bitte
leise
schließen″
wie
ein
Witz
an.
Hinter
der
Tür
geht
es
zu
den
Fahrstühlen,
die
derzeit
nicht
in
Betrieb
sind.
Baustellenbesuchen
müssen
die
Treppe
nehmen,
vorbei
an
dem
historischen
Fahrstuhl
aus
dem
Jahr
1928.
Der
ist
aus
Denkmalschutzgründen
noch
da,
darf
aus
Sicherheitsgründen
aber
nicht
mehr
genutzt
werden.
Mit
Außenfahrstuhl
Die
Möbelpacker,
die
die
städtischen
Mitarbeiter
beim
Umzug
unterstützen,
müssen
die
Schreibtische
und
Schränke
allerdings
nicht
bis
in
die
fünfte
und
sechste
Ebene
schleppen.
Mit
einem
Außenaufzug
werden
die
schweren
Sachen
in
die
richtige
Höhe
gehievt
und
durch
Fenster
hereingeholt.
Eine
Woche
haben
die
Mitarbeiterinnen
und
Mitarbeiter
der
Bereiche
Kindertagesstättenbeiträge/
Stiftungen,
Förderung
freier
Träger
der
Jugendhilfe,
Vormundschaften/
Pflegschaften,
Beistandschaften,
Unterhaltsvorschuss,
Elterngeld
und
Betreuungsgeld
Zeit,
sich
in
den
neuen
Büros
einzurichten.
Ab
Montag,
24.
August,
sind
sie
dann
auch
wieder
für
das
Publikum
zu
erreichen.
Bis
dahin
sollen
auch
die
Fahrstühle
wieder
betriebsbereit
sein,
meint
Wilfried
Klein,
Fachdienstleiter
im
Eigenbetrieb
Immobilien-
und
Gebäudemanagement.
Schimmelpilz
in
alle
Etagen
und
hohe
VOC-
Belastungen
auf
der
siebten
und
sechsten
Ebene
hatte
eine
umfassende
Sanierung
notwendig
gemacht,
erläutert
Klein.
VOC
ist
die
Sammelbezeichnung
für
organischen
Verbindungen,
die
leicht
verdampfen
oder
schon
bei
Raumtemperatur
als
Gas
vorliegen.
Bei
der
Renovierung
seien
die
Räume
nun
von
innen
gedämmt
worden.
Eine
Veränderung
der
Fassade
war
ohnehin
nicht
möglich,
da
das
Gebäude
unter
Denkmalschutz
steht.
Die
Büros
sind
zweckmäßig
mit
dunkelgrauem
Nadelfilz
ausgestattet.
Zugleich
wurden
ausreichende
Anschlüsse
für
die
Elektronik
verlegt.
Die
neuen
Fenster
enthalten
Doppelglas
und
sind
nicht
mehr
über
kipp
zu
öffnen.
Die
Mitarbeiter
sollten
zum
Stoßlüften
angeregt
werden,
sagt
Klein.
Damit
solle
verhindert
werden,
dass
die
Heizung
auf
vollen
Touren
läuft,
während
durch
gekippte
Fenster
Frischluft
einströmt.
Damit
niemand
das
Lüften
vergisst,
sind
in
den
Räumen
CO2-
Messgeräte
angebracht.
Spätestens,
wenn
die
Ampel
von
Gelb
in
den
roten
Bereich
wechselt,
sollte
ein
Fenster
kurz
geöffnet
werden.
Das
Bremer
Umweltinstitut
wird
am
Dienstag
in
verschiedenen
Büros
Raumluftmessungen
vornehmen.
Jede
Etage
wird
eine
andere
Farbe
erhalten.
Gestrichen
werde
aber
erst,
wenn
der
Umzug
abgeschlossen
sei,
betont
Peschel.
Dann
könnten
mögliche
Macken
noch
ausgebessert
werden.
Auf
Ebene
7
mit
den
Sitzungsräumen,
in
denen
unter
anderem
Ratsausschüsse
tagen,
wurde
ein
zweites
barrierefreies
WC
eingerichtet.
Die
bisher
einzige
Behindertentoilette
befindet
sich
im
Erdgeschoss.
Wenn
das
Stadthaus
fertig
bezogen
wird,
ergibt
sich
folgende
Aufteilung:
Ebene
1
und
2
Bürger
und
Ordnung,
Ebene
2
und
3
Finanzen
und
Controlling,
Ebene
4,
5
und
6
Fachbereich
Kinder,
Jugendliche
und
Familie,
der
mit
Abstand
größte
in
der
Verwaltung,
Ebene
7
Integration
und
EDV.
Die
publikumsstarken
Abteilungen
für
Bürger
waren
während
der
Sanierung
immer
am
Stammplatz
–
allerdings
in
Anbauten.
Bildergalerie
auf
www.noz.de
Bildtexte:
Über
einen
Außenfahrstuhl
werden
die
Möbel
ins
Stadthaus
gehievt.
In
diesen
Tagen
werden
die
ersten
Büros
auf
den
Ebenen
5
und
6
bezogen.
Mit
Sackkarren
werden
die
Kisten
in
die
Büros
gerollt.
Kerstin
Winter
überlegt,
wie
sie
ihr
Büro
schmücken
kann.
Der
hintere
Bereich
des
Foyers
ist
derzeit
noch
für
die
Öffentlichkeit
gesperrt.
Die
publikumsstarken
Bereiche
für
Bürger
waren
während
der
gesamten
Sanierungsphase
in
Anbauten
geöffnet.
Die
Fenster
lassen
sich
nicht
mehr
auf
kipp
stellen,
sondern
nur
noch
zum
Stoßlüften
komplett
öffnen.
Die
Anschlüsse
in
den
einzelnen
Büros
genügen
den
Anforderungen
an
die
Technik.
Wer
kommt
in
welches
Büros?
Noch
ist
vieles
gesperrt.
Der
historische
Fahrstuhl
aus
dem
Jahr
1928.
Am
Dienstag
führe
das
Bremer
Umweltinstitut
Raumluftmessungen
durch,
sagt
Wilfried
Klein.
CO2-
Ampeln
in
den
Büros
zeigen
an,
wenn
wieder
gelüftet
werden
muss.
Da
kommt
das
nächste
Möbelstück
über
das
Förderband.
Fotos:
Jörg
Martens
Autor:
S.