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1.
Erscheinungsdatum:
14.08.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrücker lieben ihren "Peaceberg"
Zwischenüberschrift:
Sonntag Eröffnung der Ausstellung "Ansichtssache Piesberg"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Was
fällt
Ihnen
ein
zum
Piesberg?
Auf
diese
Frage
des
Piesberger
Gesellschaftshauses
gab
es
viele
überraschende,
originelle
und
poetische
Antworten.
Eine
Auswahl
gibt
es
ab
Sonntag
in
den
acht
Guckkästen
auf
dem
Piesberger
Traumpfad
und
fünf
am
dortigen
Bahnhof
zu
sehen.
Vor
zehn
Jahren
war
der
Traumpfad
entstanden.
Die
Literaturwissenschaftlerin
Jutta
Wermke
hatte
die
Guckkästen
mit
Gedichten,
Märchen
und
Rätseln
ihrer
Studierenden
aus
einem
ihrer
Seminare
an
der
Universität
Osnabrück
bestückt.
Inspirationsquelle
war
die
Landschaft
des
Piesberges.
"
Ich
habe
mich
damals
in
den
Piesberg
verliebt"
,
lacht
die
inzwischen
emeritierte
Professorin.
Sie
blieb
dem
Piesberg
und
dem
Traumpfad
treu.
Nach
zehn
Jahren
sollten
nun
Bürgerinnen
und
Bürger
ihre
Ansichten
zum
Hausberg
der
Osnabrücker
äußern.
"
Was
fällt
Ihnen
ein
zum
Piesberg?
",
wurden
Besucher
des
Piesberger
Gesellschaftshauses
gefragt:
"
Ein
Wort
genügt.
Ein
Satz
wäre
besser.
Drei
Sätze
sind
möglich."
Mit
einem
Wort
kam
bei
"
Ansichtssache
Piesberg"
niemand
aus.
So
vielfältig
wie
die
Besucher
fielen
die
eingesandten
Eindrücke
aus.
"
Niemals
Langeweile,
immer
friedlich,
jedes
Mal
anders.
Ein
gutes
Stück
Osnabrück"
,
heißt
es
da
oder
"
Der
schönste
Kastaniengarten,
die
originellsten
Veranstaltungen
..."
Friedensberg
Ein
Musiker,
der
zu
Zeiten
der
Friedensbewegung
zum
Studium
nach
Osnabrück
kam,
hörte
erstmals
vom
"
Peaceberg"
,
für
ihn
selbstverständlich
der
Friedensberg.
Der
Begriff
taucht
noch
einmal
auf:
"
Piesberg,
Millionen
Jahre,
manifestiert
in
Stein,
Menschen
kommen
und
gehen,
miteinander
–
kämpfend
und
versöhnend.
Peaceberg."
Ein
anderer
Besucher
schreibt
unter
dem
Titel
"
Lebensspuren"
: "
Im
Schieferbruch
der
Abdruck
eines
Farns
aus
Karbon:
Millionen
Jahre
in
meiner
Handvoll
Zeit."
Einige
Osnabrücker
erzählen
von
ihrer
Kindheit,
andere
von
besonderen
Erlebnissen:
"
Wenn
man
Glück
hat,
sitzt
der
Uhu
auf
der
Laterne."
Eine
Zeit
aus
der
Geschichte
des
Piesberges
scheinen
die
meisten
Osnabrücker
inzwischen
vergessen
zu
haben,
erzählt
Imke
Wedemeyer
vom
Piesberger
Gesellschaftshaus:
Der
Begriff
Mülldeponie
kam
unter
all
den
Einsendungen
nur
zweimal
vor.
Angesichts
der
so
unterschiedlichen
"
Ansichtssachen"
werden
die
acht
Guckkästen
auf
dem
Traumpfad
unter
verschiedenen
Überschriften
zusammengefasst:
Berg
der
Dinosaurier,
Berg
der
Veränderung
oder
Berg
im
Wind.
"
Die
meisten
Kommentare
richten
sich
auf
den
Berg
der
Veränderung"
,
fast
Jutta
Wermke
zusammen,
"
vor
allem
durch
den
Steinbruch,
aber
auch
durch
die
Entwicklung
zum
Naherholungsgebiet."
Die
Berg-
Kultur
mit
ihrem
vielfältigen
Angebot
werde
ebenfalls
oft
genannt.
Weitere
Texte
gesucht
Auch
wenn
die
Guckkästen
mit
"
Ansichtssachen"
gefüllt
sind,
werden
weitere
Kommentare,
Gedichte
und
andere
Texte
(nicht
länger
als
zehn
Zeilen)
zum
Piesberg
angenommen.
Sie
sollen
in
einer
Dokumentation
den
anderen
Besuchern
zugänglich
gemacht
werden,
sagt
Jutta
Wermke.
Anlässlich
der
Eröffnung
der
"
Ansichtssache
Piesberg"
laden
das
Piesberger
Gesellschaftshaus
und
Jutta
Wermke
an
diesem
Sonntag
zu
einem
Vorlesespaziergang
ein.
Treffpunkt
ist
um
11
Uhr
am
Grubenweg
in
Lechtingen
(an
der
Schranke)
,
für
Ortsunkundige
um
10.45
Uhr
am
Piesberger
Gesellschaftshaus.
Kosten:
3
Euro.
Eine
Anmeldung
wird
empfohlen:
Telefon
05
41/
1
20
88
88
oder
info@
piesberger-
gesellschaftshaus.de.
Noch
mehr
erleben:
Die
Wochenendtermine
der
Region
auf
veranstaltungen.noz.de
Bildtext:
Ein
Blick
durch
den
Guckkasten
auf
die
Organisatorinnen
Jutta
Wermke
(links)
und
Imke
Wedemeyer.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Ulrike Schmidt