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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Der lebendigste Platz in der City
Zwischenüberschrift:
Automatische Frequenzzählung sieht den L+T-Haupteingang an der Großen Straße vorn
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Die Große Straße auf Höhe des L+ T-Haupteingangs ist der lebendigste Platz in der Osnabrücker City: Die automatische Frequenzzählung ergab für das erste Halbjahr 2015, dass 6, 4 Millionen Menschen diesen Abschnitt passiert haben. Auf Platz zwei liegt die Große Straße auf Höhe der " Markthalle", auf Platz drei der Neumarkt (bei H& M).
Mit dem Anstieg der Temperaturen ist auch die Passantenfrequenz gestiegen. Im Februar, dem schwächsten Monat, passierten 2, 9 Millionen Menschen die fünf Laserzählpunkte in der Innenstadt, wie eine Auswertung durch das Stadtmarketing ergab. Der stärkste Monat war der Mai mit 4, 6 Millionen Zählungen. Kein Wunder: Es war Maiwoche (vom 8. bis 17. Mai), die nach Schätzungen der Osnabrück Marketing und Tourismus GmbH (OMT) 700 000 Menschen besucht haben.
Spitzenwert im Mai
Der Mai liefert auch den Tagesspitzenwert des ersten Halbjahres: Am Samstag, 2. Mai, registrierte das Lasergerät am L+ T-Haupteingang 1, 4 Millionen Bewegungen. Brückentag und Nachtflohmarkt hatten viele Menschen zum Bummeln in die Innenstadt gelockt. Top-Tage waren im ersten Quartal der Samstag, 28. Februar, und Samstag, 7. März. Der kleine Westfalentag (Fronleichnam) am Donnerstag, 4. Juni, bewirkte mit 179 254 Zählungen die Frequenz eines durchschnittlichen Samstags.
Schwache Tage meldet das Stadtmarketing von verschiedenen Wochentagen und in unterschiedlichen Monaten. Grundsätzlich gilt: In der Wochenmitte (dienstags und mittwochs) ist am meisten Platz in der City.
Zu den Öffnungszeiten zwischen 9 und 20 Uhr ist die Frequenz von Januar bis Juni kontinuierlich leicht angestiegen. Vor allem in den 1-a-Lagen zeigte sich nach Einschätzung der OMT " ein stabiles Niveau". Besonders hohe Frequenzen werden mittags zwischen 13 bis 14 Uhr gemessen. Der Durchschnittswert liegt in der Zeit bei 5000 Menschen pro Stunde und Messpunkt.
Mit der automatischen Dauermessung rund um die Uhr ist Osnabrück den meisten Städten in Deutschland eine Länge voraus. Üblich sind händische Zählungen an ausgewählten Tagen, die durch Sondereffekte wie Wetter oder Großveranstaltungen beeinflusst werden und deren Ergebnisse nicht immer vergleichbar sind.
" Der Passantenmonitor gibt allen Akteuren in der Innenstadt ein genaues Bild über die Entwicklung der Frequenz jenseits der Zufälligkeit von Messungen an einzelnen Tagen im Jahr. Durch Vergleiche mit Umsatz- oder Kundenzählungen in den Geschäften werden die Messwerte zu einem aussagekräftigen Controlling- und Steuerungsinstrument für den Handel", erklärt Eckhard Lammers, Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) in Osnabrück.
Ende Juli veröffentlichte der Immobiliendienstleister BNP Paribas Real Estate die Ergebnisse einer Passantenzählung in deutschen Großstädten. Auf Platz 1 steht demnach die Kaufinger Straße in München (12 286 Passanten in einer Stunde) vor der Schildergasse in Köln (10 940) und der Zeil in Frankfurt (10 910).
Platz 20 in Deutschland
Osnabrück (Große Straße, Höhe NOZ-Geschäftsstelle) liegt mit 5216 Passanten auf Platz 20, einen Platz hinter Münster (Prinzipalmarkt, 5576). Gezählt wurde am Samstag, 13. Juni, zwischen 13 und 15 Uhr. Das Ergebnis der in Osnabrück per Laser ermittelten Zahlen passt nicht ganz dazu: Wie die OMT auf Anfrage mitteilte, registrierte das Laserauge am L+ T-Haupteingang an jenem Tag zwischen 13 und 14 Uhr 4630 Passanten, zwischen 14 und 15 Uhr 4817 und zwischen 15 und 16 Uhr 5330.

So funktionieren die Laseraugen in der Osnabrücker Innenstadt: www.noz.de/ os
Bildtext:
Nikolaiort Osnabrück: Der kleine weiße Kasten an der Fassade enthält einen Laser, der rund um die Uhr die Passanten zählt.
Foto:
Hermann Pentermann
Autor:
pm, hin


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