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1.
Erscheinungsdatum:
07.07.1960
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Mehrere
Möglichkeiten
für
den
eventuellen
Ausbau
des
Wallringes
vom
Nonnenpfad
bis
Hasetor.
Überschrift:
Der sperrige Turm als ein bewährtes Beispiel
Artikel:
Originaltext:
...
Der
Verbreiterung
des
Karlsringes
am
Nonnenpfad
wird
zunächst
wohl
das
dort
noch
stehende
Wiemannsche
Haus
weichen
müssen.
Ob
das
Gelände
der
Tennisplätze
weiter
angegriffen
wird,
ist
kaum
anzunehmen,
da
nach
deren
Verlegung
an
den
Rand
des
Bürgerparks
der
vorhandene
Raum
zum
größten
Teil
für
die
Erweiterung
der
Schulhöfe
für
die
dort
liegenden
Schulen
benötigt
wird.
Der
Rest
ließe
sich
noch
für
Anlagen
verwenden.
Von
besonderer
Bedeutung
wäre
für
die
Umgestaltung
an
dieser
Stelle,
daß
auf
jeden
Fall
die
die
Tennisplätze
vom
Herrenteichswall
hin
abgrenzende
und
besonders
schöne
Kastanienreihe
erhalten
bleibt,
der
in
erhöhtem
Maße
die
Aufgabe
des
Luftfilters
zufällt,
nachdem
am
Karlsring
bereits
schon
viele
Bäume
dem
Verkehr
haben
weichen
müssen.
Auch
der
Weg
unterhalb
des
Herrenteichswalles
dürfte
nicht
als
Zufahrt
für
einen
etwaigen
Parkplatz
...
ausgebaut
werden.
Im
Bereich
des
Pernickelturms
verengt
sich
heute
noch
die
Fahrbahn.
Wenn
dieses
Teilstück
auf
die
endgültige
Breite
gebracht
wird,
muß
ja
auch
der
Bürgersteig
an
der
Seite
des
Herrenteichswalles
auf
Kosten
des
Grundstückes
des
Wiemannschen
Hauses
und
möglicherweise
auch
auf
Kosten
der
Rasenfläche
vor
dem
Lyradenkmal
zurückgenommen
werden.
Bei
dieser
Situation
kann
dann
auch
nicht
mehr
der
Bürgersteig
(vom
Hasetor
kommend
und
in
Richtung
Karlsring
gehend)
links
am
Pernickelturm
vorbeiführen,
weil
diese
Fläche
der
Fahrbahn
zugeschlagen
werden
müßte.
Man
hat
vor
Jahren
beim
ersten
Ausbau
des
Hasetors
dort
eine
Reihe
von
Bäumen
am
Hasetor
gefällt,
um
wohl
schon
die
Vorbereitungen
für
einen
Plan
zu
treffen,
der
den
Bürgersteig
rechts
am
Pernickelturm
vorbeiführen
und
dort
die
Hase
in
entsprechender
Breite
überbrücken
will.
So
praktisch
und
auf
den
ersten
Augenblick
einleuchtend
dieser
Gedanke
sein
mag,
würde
er
doch
den
Aufgang
zum
Wall
und
dazu
die
Mühlenbrücke
stark
verändern
und
sehr
beeinträchtigen.
Das
Stadtbild
würde
wesentlichen
Schaden
leiden!
Es
müßten
nicht
nur
mehrere
der
alten
Bäume
fallen,
sondern
auch
die
Mühlenbrücke
würde
ihr
heutiges
Gesicht
verlieren.
Es
sei
daher
für
den
Fall,
daß
man
auf
den
Bürgersteig
wie
er
heute
links
am
Pernickelturm
vorbeiführt,
nicht
verzichten
kann,
daran
erinnert,
daß
man
sich
bei
der
Erneuerung
der
früheren
Johannismauer
(jetzt
Johannistorwall)
auf
eine
Führung
des
Bürgersteigs
durch
den
"
sperrigen
Turm
einigte.
Diese
Lösung
hat
sich
durchaus
bewährt
und
der
Neustadt
den
wertvollen
alten
Befestigungsturm
erhalten.
Auch
im
Falle
des
Pernickelturmes
würde
es
möglich
sein
einen
durch
die
beiden
Eckwände
führenden
Durchgang
für
die
Bürgersteige
zu
schaffen.
Es
bliebe
dann
nicht
nur
der
Pernickelturm
mit
der
Kastanie,
sondern
auch
das
schöne
Bild
des
Wallaufganges
mit
der
Mühlenbrücke
erhalten.