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1.
Erscheinungsdatum:
03.08.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Tu-was-Tipp
Zwischenüberschrift:
Mikroplastik als Herausforderung
Artikel:
Originaltext:
Wer
nachhaltig
leben
möchte,
sollte
mit
Kleinigkeiten
im
Alltag
beginnen.
Experten
geben
an
dieser
Stelle
Tipps.
Heute:
Jürgen
Peters,
Leiter
der
Entwässerungsbetriebe
bei
den
Stadtwerken
Osnabrück.
Der
Sommer
steht
vor
der
Haustür
und
somit
auch
für
viele
der
Urlaub
am
Meer.
Doch
das
idyllische
Erscheinungsbild
trügt,
denn
Plastiktüten
oder
-
flaschen
in
unseren
Gewässern
werden
immer
mehr
zum
augenfälligen
Problem.
Und
nicht
nur
das:
Es
gibt
auch
Plastikmüll,
der
mit
dem
bloßen
Auge
nicht
erkennbar
und
im
Vergleich
auch
relativ
neu
ist:
Ob
Shampoo,
Duschpeeling
oder
Mascara
–
viele
Kosmetik-
und
Pflegeprodukte
enthalten
kleinste
Plastikpartikel,
genannt
Mikroplastik,
um
den
Reinigungseffekt
zu
verstärken.
Was
sich
für
den
Verbraucher
zunächst
gut
anhört,
stellt
die
Klärwerke
vor
immer
neue
Herausforderungen.
Denn
für
die
nur
0,
001
bis
5
Millimeter
kleinen
Partikel
gibt
es
in
kommunalen
Kläranlagen
keine
technischen
Filter.
Sie
können
daher
auch
nicht
vollständig
zurückgehalten
werden
und
gelangen
so
über
das
Abwasser
in
nachfolgende
Gewässer.
Auf
dem
Weg
zum
Meer
werden
Partikel
von
verschiedensten
Lebewesen
aufgenommen
und
gelangen
so
in
die
Nahrungskette.
Der
mit
dem
Klärschlamm
ausgeschleuste
Anteil
an
Mikropartikeln
wird
mit
dem
Klärschlamm
entsorgt
und
gelangt
so
auf
umliegende
Äcker.
Etwa
500
Tonnen
Mikroplastikpartikel
aus
Kosmetika
kommen
nach
Angaben
von
Stiftung
Warentest
jährlich
in
Deutschland
auf
den
Markt
–
unter
anderem
als
Schleifmittel
in
Peelings
oder
Füllstoff
in
Abdeckcremes.
Unser
Tipp:
Wer
das
Abwasser
schützen
möchte,
sollte
beim
Kauf
von
Pflege-
und
Kosmetikprodukten
darauf
achten,
dass
diese
zum
Beispiel
kein
Polyethylen
(PE)
,
Polypropylen
(PP)
,
Polyamid
(PA)
oder
Acrylates
Copolymer
(AC)
enthalten.
Alternativ
bieten
sich
zum
Beispiel
Peelings
mit
Salzen,
Heilerde
oder
Leinsamen
an.
Der
BUND
stellt
auf
seiner
Internetseite
zudem
einen
Einkaufsberater
mit
Produkten
zur
Verfügung,
in
denen
Mikroplastik
enthalten
ist.
Noch
mehr
die
Umwelt
schützen:
Alle
Beiträge
der
Serie
auf
www.noz.de/
tipps