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1
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1.
Erscheinungsdatum:
03.08.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leserbrief
Zwischenüberschrift:
Klimawandel die größte Gefahr für uns
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Bald
3000
Windräder
in
Weser-
Ems?
"
(Ausgabe
vom
18.
Juli)
und
dem
Leserbrief
von
Herbert
Zucchi
"
Windkraftanlagen
sind
Gelddruckmaschinen"
(Ausgabe
vom
28.
Juli)
.
"
Professor
Zucchi
kritisiert
den
Ausbau
der
Windenergie
im
Rahmen
der
Energiewende.
Er
fordert
völlig
zu
Recht
mehr
Energieeinsparung.
Von
der
Regierung
Merkel/
Gabriel
kommt
hierzu
fast
nichts.
Ein
Durchbruch,
wie
zum
Beispiel
die
steuerliche
Absetzbarkeit
der
energetischen
Gebäudesanierung,
Fehlanzeige.
Ein
Fehler,
denn
diese
Maßnahme
wäre
nicht
nur
klimaeffizient,
sondern
zugleich
Konjunkturprogramm
für
das
Handwerk.
Zudem
glaubt
Zucchi,
eine
erfolgreiche
Energieeinsparung
mindere
zugleich
den
Strombedarf.
Hier
irrt
er.
Bei
allen
Effizienzsteigerungen
werden
wir
am
Ende
mehr,
nicht
weniger
Strom
brauchen.
So
geht
zum
Beispiel
das
Energieszenario
der
niedersächsischen
Grünen
innerhalb
von
30
Jahren
zwar
von
Gesamt-
Energieeinsparungen
von
mehr
als
50
Prozent
aus,
was
schon
eine
wahre
Herkulesaufgabe
ist.
Dennoch
würde
der
Stromverbrauch
um
65
Prozent
zunehmen.
Wie
das?
Der
klimapolitisch
größte
Einspardruck
kommt
aus
der
Wärmeproduktion.
Heizwärme,
Industrieprozesse
und
Verkehr
müssen
daher
in
Zukunft
ohne
Kohle,
Öl
und
Gas
klarkommen.
Das
geht
trotz
aller
Effizienz-
Anstrengungen
nur,
wenn
der
Restbedarf
auf
Ökostrom
umgestellt
wird.
Deswegen
wird
der
Strom-
Anteil
am
Gesamtenergieverbrauch
von
heute
20
auf
über
70
Prozent
steigen.
Am
weiteren
Ausbau
von
Ökostromanlagen
führt
kein
Weg
vorbei.
Vorfahrt
hat
dabei
die
Sonnenenergie,
weil
sie
am
verträglichsten
ist.
Wir
brauchen
aber
auch
mehr
Windkraft,
weil
sie
effizient
und
nachtverfügbar
ist.
Natürlich
dürfen
beim
Ökostrom-
Ausbau
Naturschutz
und
Anwohnerschutz
nicht
zu
kurz
kommen.
Gesucht
werden
der
richtige
Weg
und
das
richtige
Maß,
um
erneuerbare
Energien,
Artenschutz
und
Gesundheitsvorsorge
zusammenzubringen.
Zweifellos
ist
der
Klimawandel
die
größte
Gefahr
für
uns
und
unsere
Tierwelt."
Volker
Bajus
Osnabrück
Autor:
Volker Bajus