User Online: 2 |
Timeout: 03:38Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
01.08.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Radtouren
in
der
Region
(17)
Überschrift:
Richtung Ibbenbüren tierisch was los
Zwischenüberschrift:
29 Kilometer ab Osnabrück Hauptbahnhof – Strauße und ein Känguru
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Auf
den
29
Radwander-
Kilometern
von
Osnabrück
nach
Ibbenbüren
gibt
es
tierisch
etwas
zu
sehen.
Wobei
Störche
und
Hähne
noch
zu
den
harmlosen
Gattungen
gehören.
Diese
Tour
ist
eine
ganz
besondere.
Sie
gehört
zu
den
insgesamt
zwölf
Touren
der
Osnabrücker
Radfahr-
Blüte,
die
Realschullehrer
Heinz
Wüppen
ausgetüftelt
hat:
von
Osnabrück
aus
mit
der
Bahn
zu
einem
der
sechs
Bahnhöfe
in
der
Umgebung
und
mit
dem
Rad
zurück.
Diesmal
machen
wir
es
andersherum,
radeln
von
Osnabrück
nach
Ibbenbüren.
Und
diesmal
ist
die
Tour
sogar
ein
Geburtstagsgeschenk.
Geburtstags-
Tour
Jedes
Jahr
schenken
Wüppen
und
sein
Freund
Heinz
Rölker
der
gemeinsamen
guten
Freundin
Claudia
Rottmann
zum
Geburtstag
eine
schöne
Radwander-
Tour.
Das
scheinen
auch
die
Menschen,
die
wir
unterwegs
treffen,
zu
wissen:
Der
Jogger
in
Hellern
grüßt
genauso
freundlich
wie
die
Dame
kurz
vor
Lotte,
die
gerade
die
Fenster
putzt.
In
Lotte
kräht
uns
auch
ein
stolzer
Hahn
ein
freundlichen
"
Willkommen"
entgegen.
Vorher
aber
hatten
wir,
noch
auf
Osnabrücker
Gebiet,
durch
einen
Zaun
einen
kleinen
Blick
auf
eine
Storchenaufzucht
gehabt.
Dann
radeln
wir
durch
die
Felder
weiter
Richtung
Lotte,
immer
der
Hase-
Ems-
Tour
folgend.
Gut
einen
Kilometer
vor
Velpe
hat
Heinz
Wüppen
eine
Überraschung
für
uns:
Er
führt
uns
rechts
zu
einem
Hof,
auf
dessen
Wiesen
sich
Strauße
und
sogar
ein
Känguru
tummeln.
Während
das
Känguru
so
distanziert
und
still
im
Gras
sitzt
und
uns
beäugt,
dass
Heinz
Rölker
schon
mutmaßt:
"
Das
ist
doch
nur
ein
etwas
größerer
Hase!
",
sind
die
Strauße
ausgesprochen
neugierig.
Gehen
wir
nach
rechts,
folgen
sie
uns.
Gehen
wir
wieder
nach
links,
sind
sie
ebenfalls
dabei.
Heinz
Wüppen
macht
artistische
Klimmzüge,
um
auf
sein
Rad
zu
steigen
und
beste
Sicht
auf
die
Tiere
zu
haben.
Diese
Eindrücke
müssen
wir
erst
einmal
mental
verarbeiten,
deshalb
machen
wir
wenige
100
Meter
weiter
Richtung
Velpe
eine
Rast.
Mit
Blick
hinunter
auf
Nordrhein-
Westfalen
–
wir
werden
heute
ein
paar
Mal
die
Landesgrenzen
überfahren
–
nehmen
wir
unser
Frühstück
ein.
Heinz
Rölker
treibt
aber
schnell
die
Abenteuerlust
weiter:
Er
klettert
in
das
Wäldchen
hinter
unserer
Bank
und
entdeckt
einen
privaten,
idyllischen
See
und
ein
"
Hünengrab"
.
Bevor
er
sich
allerdings
im
siebten
archäologischen
Himmel
wähnt,
müssen
wir
feststellen:
Die
kunstvoll
zu
einer
halbrunden
Mauer
aufgeschichteten
Steine
sind
neuzeitlicher
Natur
und
dienen
einem
Gartenstuhl
als
Wind-
und
Sichtschutz.
Aber
Heinz
Rölker
gibt
nicht
auf.
Eingangs
Velpe-
Süd
will
Heinz
Wüppen
eigentlich
auf
seiner
Tour
weiter
den
Rad-
Schildern
folgen,
doch
sein
Freund
biegt
rechts
ab.
Wenige
Meter
weiter
landen
wir
an
der
alten
Mühle,
die
selbst
Wüppen
noch
nicht
kennt.
Dahinter
ist
ein
kleiner
Teich
mit
Steg,
ein
perfekter
Rastplatz.
Aber
wir
haben
schon
genug
gerastet.
Wir
fahren
einen
Schlenker
durch
Velpe-
Süd
Richtung
Bahnstrecke.
Dort
stoppt
uns
eine
heruntergelassene
Bahnschranke,
die
von
selbst
auch
nicht
aufgehen
wird:
Es
ist
eine
Bedarfsschranke.
Wüppen
drückt,
es
dauert
einen
Moment,
dann
öffnet
sich
die
Schranke.
Wüppen
sagt
auf
gut
Glück:
"
Danke"
,
aus
dem
Kästchen
kommt
knarrend
die
Antwort:
"
Bitte!
"
Lange
an
der
Bahn
lang
Nun
fahren
wir
scheinbar
ewig
entlang
der
Bahn
die
Velper
Straße
bis
nach
Laggenbeck
und
biegen
dann
ab
nach
Ibbenbüren.
Ein
paar
Regentropfen
begleiten
uns,
die
in
Ibbenbüren
zu
einem
Regenschauer
werden.
Kurz
suchen
wir
unter
einem
Baum
Schutz,
dann
radeln
wir
über
die
Wilhelmstraße
zum
Bahnhof.
Von
hier
fährt
die
Westfalenbahn
in
15
Minuten
zurück
nach
Osnabrück
–
ohne
Begleitung
von
Hahn,
Strauß
und
Känguru,
aber
auch
ohne
Nässe
von
oben.
Alle
Touren
der
Serie
und
die
ausführliche
Routenbeschreibung
auf
www.noz.de/
radtouren
Bildtexte:
Ein
Fahrrad
als
Trittleiter:
Heinz
Wüppen
versucht
unterwegs
einen
Blick
auf
exotische
Tiere
zu
erhaschen.
Es
dauert
nicht
lange,
und
die
neugierigen
Strauße
kommen
nahe
an
den
Zaun.
Fotos:
Claudia
Ix
Autor:
Claudia Ix