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1.
Erscheinungsdatum:
04.10.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadt ordnet Baugebiet Teufelsheide in Voxtrup neu
Zwischenüberschrift:
Unübersichtliche Gemengelage aus Lagerstätten, leer stehenden Gebäuden und Bauruinen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Auf
dem
Gelände
rings
um
die
ehemaligen
Röscherwerke
in
Voxtrup
schafft
die
Stadt
Osnabrück
die
Voraussetzungen
für
weitere
Gewerbeansiedlungen.
Vereinzelt
soll
der
Bau
von
Wohnungen
möglich
sein.
Darüber
hinaus
wird
ungenehmigter
Einzelhandel
unterbunden.
Das
rund
13
Hektar
große
Gebiet
zwischen
Bahnstrecke,
Sandforter
Straße
und
Kulturdenkmal
Teufelssteine,
das
vom
Heideweg
durchschnitten
wird,
ist
gegenwärtig
von
Baustoffhandel
und
Heimwerkermärkten
geprägt.
Wohnhäuser
und
Gewerbebetriebe
sind
räumlich
kaum
voneinander
getrennt.
In
der
Mitte
der
"
Teufelsheide"
liegt
ein
Wäldchen,
dem
Stürme
übel
mitgespielt
haben.
Abseits
befinden
sich
einige
unsortierte
Flächen,
die
mitunter
als
Lagerstätten
genutzt
werden,
sowie
einige
leer
stehende
Gebäude
und
Bauruinen.
Der
Boden
gilt
in
Teilbereichen
als
belastet,
seit
die
Firma
Röscher
hier
von
etwa
1920
bis
Anfang
der
1990er-
Jahre
Milchbehälter
und
Maschinen
aus
Edelstahl
herstellte.
Insgesamt
ein
"
unbefriedigender
Zustand"
,
findet
Franz
Schürings,
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau.
Die
Stadt
plant
deshalb
eine
Neuordnung
der
Teufelsheide.
Zwei
Sackgassen
mit
Wendekreis
sollen
sie
abgehend
von
der
Sandforter
Straße
erschließen.
Auf
diese
Weise
würden
mehrere
Bauplätze
gewonnen,
für
die
es
angeblich
schon
Interessenten
gibt.
Vorhandene
Grünflächen
sollen
aufgewertet
werden
und
die
Teufelssteine
besser
zur
Geltung
kommen.
Gleichzeitig
könnte
bei
dieser
Gelegenheit
ein
formaler
Mangel
beseitigt
werden.
Denn
der
Bereich
zwischen
Bahnanlage
und
Heideweg
ist
seit
1968
als
Industriegebiet
ausgewiesen.
Allerdings
ist
dort
heute
statt
klassischer
Industrie
vor
allem
Gewerbe
anzutreffen
–
laut
Schürings
auch
solches,
das
zwar
als
Großhandel
firmiert,
teilweise
aber
an
Endverbraucher
verkauft.
Dem
soll
durch
einen
neuen
Bebauungsplan
ein
Riegel
vorgeschoben
werden.
Grundlage
ist
das
städtische
Zentren-
und
Märktekonzept,
mit
dem
die
Nahversorgung
und
die
Einkaufsströme
in
Osnabrück
gelenkt
werden.
Die
Unterlagen
zum
Bebauungsplan
Nr.
551
"
Teufelsheide"
sowie
zum
anzupassenden
Flächennutzungsplan
2001
"
Sandforter
Straße/
Heideweg"
sind
bis
zum
31.
Oktober
im
Fachbereich
Städtebau
(Dominikanerkloster,
Hasemauer
1)
sowie
unter
www.osnabrueck.de
einzusehen.
Autor:
sst