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1.
Erscheinungsdatum:
27.09.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
"Gespannt, was alles neu sein wird"
Zwischenüberschrift:
Roger Cicero spielt das erste Konzert in der renovierten Stadthalle
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Mann
mit
dem
Hut
kommt
nach
Osnabrück:
Zur
Wiedereröffnung
der
Stadthalle
nach
umfangreichen
Renovierungsmaßnahmen
wird
Jazzsänger
Roger
Cicero
in
der
Stadthalle
auftreten.
Warum
das
Konzert
für
ihn
ein
besonderes
sein
wird,
verriet
er
im
Gespräch
mit
unserer
Zeitung.
Seit
einiger
Zeit
treten
Sie
auch
in
Quartett-
Besetzung
auf.
Welche
Band
bringen
Sie
denn
mit
nach
Osnabrück?
Tatsächlich
habe
ich
eine
kleinere
Band
gegründet,
mit
der
ich
auf
einigen
Festivals
aufgetreten
bin.
Bei
Ihnen
rücke
ich
jedoch
mit
der
größten
Band
an,
die
ich
zu
bieten
habe.
Da
habe
ich
dreizehn
Mann
im
Rücken.
Was
werden
Sie
den
Zuschauern
bieten?
Wir
werden
das
aktuelle
Tourprogramm
"
In
diesem
Moment"
spielen.
So
lautet
der
Titel
meines
letzten
Albums,
aber
im
Grunde
ist
es
ein
energiereich
dargebotenes
"
Best-
of
…",
ein
Querschnitt
aus
allen
meinen
vier
Alben.
Es
ist
übrigens
definitiv
das
allerletzte
Mal,
dass
wir
das
Set
in
dieser
Besetzung
spielen.
Warum?
Nun
ja,
wir
sind
bereits
seit
letztem
Jahr
damit
unterwegs
und
haben
dann
in
diesem
Jahr
noch
ein
paar
Festivals
gespielt.
Irgendwann
muss
Schluss
sein.
Wissen
Sie
denn,
dass
das
Konzert
in
Osnabrück
auch
aus
einem
anderen
Grund
etwas
Besonderes
ist?
Sie
meinen,
dass
ich
das
Auftaktkonzert
nach
dem
Umbau
der
Stadthalle
bestreite?
Das
hat
man
mir
mitgeteilt.
Ich
bin
mal
gespannt,
was
da
alles
neu
sein
wird.
Sehen
Sie,
dann
ist
der
Auftritt
ja
etwas
ganz
Einmaliges:
Premiere
und
Dernière
in
einem!
Wann
werden
Ihre
Fans
eigentlich
neues
Material
von
Roger
Cicero
zu
hören
bekommen?
Ihr
letztes
Album
ist
schon
zwei
Jahre
alt
…
Es
dauert
nicht
mehr
lange.
Ich
befinde
mich
gerade
im
Studio,
in
dem
ich
mein
neues
Album
einsinge.
Es
wird
hoffentlich
zum
nächsten
Frühjahr
fertig
sein.
Von
wem
stammen
denn
diesmal
die
Texte,
die
für
Sie
ja
ziemlich
wichtig
sind?
Seit
einiger
Zeit
veranstalte
ich
sogenannte
Songwriter-
Camps.
Ich
treffe
mich
mit
vier
bis
sechs
Komponisten
und
Textern,
wir
überlegen
zusammen,
was
man
machen
kann
und
wie
es
sich
anhören
könnte.
Also
eine
Art
Teamarbeit,
an
der
ich
aktiv
beteiligt
bin.
Das
heißt,
dass
Frank
Ramond,
der
am
Anfang
für
Sie
gearbeitet
hat,
nicht
mehr
dabei
ist?
Doch,
tatsächlich
steuert
er
zwei
Songs
bei,
ganz
tolle
Stücke,
die
bereits
fertig
sind.
An
einem
dritten
arbeiten
wir
noch.
In
welche
Richtung
wird
es
musikalisch
gehen?
Mehr
Jazz,
mehr
Pop,
mehr
Soul?
Es
wird
eine
gesunde
Mischung
aus
allem
sein.
Ich
komme
vom
Jazz,
bin
aber
auch
dem
Pop
verbunden.
Die
Gewichtung
unterliegt
dem
Entstehungsprozess.
Das
plane
ich
nicht.
Manchmal
bin
ich
selbst
überrascht,
in
welche
Richtung
das
geht.
Haben
Sie
Pläne,
wieder
Jobs
fürs
Fernsehen
anzunehmen
oder
als
Schauspieler
zu
arbeiten?
Momentan
konzentriere
ich
mich
ausschließlich
auf
die
Fertigstellung
meines
fünften
Albums,
denn
in
erster
Linie
bin
ich
Musiker
und
Sänger.
Die
anderen
Sachen
habe
ich
mal
ausprobiert,
aber
im
Grunde
fühle
ich
mich
am
wohlsten,
wenn
ich
auf
der
Bühne
stehen
und
singen
darf.
Ihre
Familie
bekommt
Sie
bestimmt
selten
zu
sehen,
wenn
Sie
auf
Tournee
sind?
Das
ist
leider
der
Fall.
Wer
leidet
denn
mehr
darunter?
Das
ist
beidseitig.
Mir
tut
es
in
der
Seele
weh,
wenn
ich
merke,
dass
mein
Sohn
mich
vermisst,
und
er
fehlt
mir
ebenso.
Beteiligt
man
sich
als
Vater
eher
an
Aktionen
wie
dem
Projekt
"
Giraffenaffen"
für
das
Kinderhilfswerk
"
Die
Arche"
?
Ich
hätte
da
sicherlich
auch
mitgemacht,
wenn
ich
keinen
Sohn
hätte.
Aber
so
bekommt
das
Engagement
eine
ganz
andere
Bedeutung,
der
Bezug
ist
direkter.
Ein
Kollege,
der
auch
schon
viele
Benefizaktionen
gestartet
hat,
ist
Peter
Maffay.
Er
hat
wie
Sie
Wurzeln
in
Rumänien.
Kennen
Sie
sich
näher?
Nicht
wirklich.
Ich
schätze
ihn,
weil
schon
sehr
viel
dazugehört,
in
diesem
Geschäft
so
lange
erfolgreich
zu
sein.
Er
hat
wirklich
eine
bemerkenswerte
Karriere
hingelegt.
Im
Gegensatz
zu
ihm
bin
ich
jedoch
in
Berlin
geboren
und
aufgewachsen.
Mein
einziger
Bezugpunkt
zu
Rumänien
ist
der
Akzent
meines
Vaters,
wenn
er
Deutsch
gesprochen
hat.
Ihr
Vater
Eugen
Cicero
war
ein
klassischer
Jazzmusiker.
Was,
meinen
Sie,
würde
er
sagen,
wenn
er
Sie
auf
der
Bühne
sehen
könnte?
Ich
glaube,
das
würde
ihm
gefallen.
Er
würde
sich
vermutlich
köstlich
über
die
Texte
amüsieren.
Vor
allem
die
vom
ersten
Album
hätten
seinen
Humor
sehr
getroffen.
Roger
Cicero:
Sonntag,
29.
September,
20
Uhr,
Stadthalle
Osnabrück
Bildtext:
Roger
Cicero
Mitte
August
bei
einem
Konzert
in
Jena.
Foto:
Imago
Autor:
Tom Bullmann