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1.
Erscheinungsdatum:
26.09.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Stolpersteine
Überschrift:
Sieben neue Stolpersteine
Zwischenüberschrift:
Gedenktafeln erinnern an Mordopfer des Nationalsozialismus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Weitere
sieben
Stolpersteine
befinden
sich
in
Osnabrücker
Gehwegen.
Sie
erinnern
an
Opfer
des
Nationalsozialismus
–
jeweils
dort,
wo
sie
zuletzt
gelebt
haben,
bevor
sie
verschleppt
und
ermordet
wurden.
Initiator
ist
der
Kölner
Künstler
Gunter
Demnig,
der
zur
nächsten
Zeremonie
im
Dezember
wieder
Osnabrück
besuchen
wird.
Gestern
vertraten
ihn
Schüler
aus
dem
Berufsschulzentrum
Westerberg:
Mario
Berstermann,
Artur
Bulanovic,
Ilker
Ciftci,
Fabian
Maihöfer,
Marvin
Aistermann
und
Lucas
Meyer
verlegten
die
Gedenktafeln,
die
aus
Betonquadern
und
einer
Messingplatte
bestehen.
Ihr
Lehrer
Rainer
Knippenberg
hatte
im
Unterricht
mit
ihnen
das
Thema
Nationalsozialismus
durchgenommen.
An
der
Möserstraße
lebten
einst
Martha
Razen,
Alexander
Wexseler,
Julius
und
Meta
Pincus,
die
ermordet
wurden,
weil
sie
Juden
waren.
Hermann
Möllenkamp
wohnte
an
der
Wittekind
straße,
Hermann
Beening
an
der
Schinkelstraße
–
beide
wurden
als
Deserteure
erschossen.
Heinrich
Funke
lebte
an
der
Herrenteichsstraße
13/
14,
bevor
er
Patient
der
Heil-
und
Pflegeanstalt
am
Gertrudenberg
wurde
–
später
ermordeten
ihn
Nationalsozialisten
in
Hadamar
mit
Gas.
An
diese
Geschehnisse
erinnerten
die
Paten
der
Gedenktafeln.
Lisa
Böhne
vom
Initiativkreis
Stolpersteine
hatte
die
Verlegung
mit
Recherchen
vorbereitet
und
moderierte
die
Zeremonie.
Im
Laufe
der
kommenden
Wochen
wird
die
Neue
OZ
in
einer
Serie
über
die
Menschen
berichten,
die
sterben
mussten,
weil
sie
nicht
den
Vorstellungen
der
nationalsozialistischen
Ideologie
entsprachen.
Bildtext:
Gedenksteine
im
Pflaster:
An
der
Möserstraße
39
verlegten
Marvin
Aistermann
und
Lucas
Meyer
einen
Stolperstein
für
Martha
Razen.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
jweb