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1
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1.
Erscheinungsdatum:
17.09.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
KLASSE!
Überschrift:
Schau mal, wer da lächelt
Anmeldung für das Klasse!-Projekt
Kindersendung auf os1.tv
Mit Klasse! ins Druckzentrum
Selbst Reporter werden
Zwischenüberschrift:
Über Personen- und Themenwahlplakate – und welchen Effekt sie wirklich haben
Zeitungsprojekt der NOZ geht in die nächste Runde
Schüler recherchieren Umweltthemen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Was
ist
viereckig,
aus
Pappe,
trägt
einen
meist
lächelnden
Kopf
und
hängt
an
einer
Laterne?
Richtig:
ein
Wahlplakat!
Und
davon
finden
sich
derzeit
eine
ganze
Menge
in
und
um
Osnabrück.
Denn
am
22.
September
ist
nicht
nur
Bundestagswahl
–
in
Osnabrück
wird
auch
ein
neuer
Oberbürgermeister
gewählt.
Jede
politische
Partei
hat
in
Deutschland
das
Recht,
im
Vorfeld
von
Wahlen
öffentliche
Werbung
mit
Plakaten
zu
machen.
Was
auf
einem
Wahlplakat
stehen
darf,
ist
nicht
fest
geregelt,
und
deswegen
darf
im
Sinne
der
freien
Meinungsäußerung
alles
gedruckt
werden,
was
nicht
dem
Grundgesetz
widerspricht.
Trotzdem
lassen
sich
die
Plakate
der
verschiedenen
Parteien
in
zwei
grundsätzliche
Arten
unterteilen:
die
sogenannten
Personenwahlplakate
und
Themenwahlplakate.
Erstere
werben
direkt
für
einen
bestimmten
Kandidaten,
also
zum
Beispiel
einen
potenziellen
Oberbürgermeister
oder
für
die
Wahlkreiskandidaten
für
den
Bundestag.
Bei
den
Themenwahlplakaten
hingegen
liegt
der
Schwerpunkt
auf
Aspekten,
die
die
jeweilige
Partei
für
sich
als
Schwerpunkt
sieht
und
mit
denen
sie
die
Wähler
überzeugen
will.
Zwischen
diesen
Arten
der
Plakatwahl
setzen
die
Parteien
ganz
unterschiedliche
Schwerpunkte:
Die
CDU
etwa
wirbt
vor
allem
direkt
für
ihre
Kandidaten,
ähnlich
wie
die
SPD.
Der
Grund:
Beide
Parteien
sind
traditionsgemäß
diejenigen,
die
die
meisten
Wähler
mit
ihren
Programmen
erreichen,
die
sogenannten
Volksparteien.
Es
ist
also
–
so
die
Kalkulation
der
Wahlkämpfer
–
recht
wahrscheinlich,
dass
ein
Kandidat
der
Partei
direkt
gewählt
wird.
Also
wird
er
in
den
Mittelpunkt
gestellt.
Der
Geschäftsführer
der
CDU,
Ingo
Dauer
erklärt,
dass
die
Kandidaten
auf
den
Plakaten
so
dargestellt
werden,
wie
sie
wirklich
im
politischen
Geschäft
und
im
Alltag
auftreten.
Ein
ungeschöntes
Profilbild
in
Kombination
mit
einem
kurzen
unterstreichenden
Stichwort
oder
Slogan
sieht
er
als
Erfolgsrezept.
Ähnlicher
Ansicht
ist
sein
Kollege
Gerd
Groskurt
von
der
SPD.
Groskurt
meint,
dass
es
keinem
Politiker
helfe,
in
Gestalt
gebannt
auf
einem
Plakat
zu
stehen,
während
die
Themen,
die
hinter
ihm
stünden,
verloren
gingen.
Kurze
Kampagne
der
FDP
Indes
glaubt
die
FDP
da
ran,
dass
ihre
Kandidaten
für
die
anstehenden
Wahlen
von
sich
aus
für
die
Themen
stehen,
für
die
sie
eintreten.
Deswegen
gibt
es
neben
den
jeweils
eigenen
Kampagnen
auch
ein
gemeinsames
Plakat
der
beiden
Kandidaten
Thomas
Thiele
(Bundestag)
und
Robert
Seidler
(Oberbürgermeister)
.
Was
bei
der
FDP
auch
anders
ist:
Erst
seit
dem
23.
August
hängen
ihre
Plakate,
zum
einen
die
der
Kandidaten,
zum
anderen
solche,
die
konkret
auf
Probleme
in
Osnabrück
hinweisen.
Man
habe
die
Bürger
nicht
zu
stark
mit
den
Plakaten
belästigen
wollen,
da
Erfahrungen
zeigten,
dass
eine
kurze
Wahlwerbekampagne
oft
effektiver
sei,
erklärt
Kandidat
Thomas
Thiele.
Ein
gemeinsames
Vorgehen
aller
Parteien
in
diese
Richtung
sei
allerdings
gescheitert,
bedauert
Thiele.
Tatsächlich
hängen
die
Plakate
der
anderen
Parteien
bereits
seit
Anfang
August,
und
viele
sind
bereits
beschädigt
oder
abgerissen.
Viele
Gemeinsamkeiten
zeigen
die
Plakate
der
Parteien
Die
Linke,
Bündnis
90/
Die
Grünen
und
der
Piratenpartei.
Alle
drei
werben
mit
ihren
Antworten
auf
die
ihrer
Meinung
nach
von
der
Regierung
produzierten
Probleme,
die
sie
auf
ihren
Plakaten
direkt
darstellen.
Der
Kreisvorsitzende
der
Piratenpartei,
Christian
Nobis,
ist
sich
sicher,
dass
die
Plakate
seiner
Partei
"
von
hinten
durch
die
Brust
ins
Auge
treffen"
.
Man
versuche
das
Versagen
der
bisherigen
Bundesregierung
satirisch
aufzuarbeiten
mit
Slogans
wie
zum
Beispiel
"
Ich
hab
was
gegen
Filz
und
Ihr?
"
Einem
Hund
wird
dies
in
den
Mund
gelegt
mit
der
klaren
Anspielung
auf
den
NSA-
Spähskandal.
Ähnlich
machen
es
die
Grünen:
Auch
sie
versuchen,
durch
schwarz-
weiß
gehaltene
Plakate,
die
die
ehemalige
Bundesregierung
darstellen,
und
durch
dazugehörige
Sprüche
die
in
ihren
Augen
schlechte
Arbeit
von
Schwarz-
Gelb
zum
Ausdruck
zu
bringen.
Dem
entgegengestellt
werden
bunte
Plakate,
die
die
Pläne
der
Grünen
nicht
minder
satirisch
darstellen.
Man
wolle
damit
die
Wechselstimmung
unterstreichen
und
den
Wähler
mit
dem
auf
jedem
Plakat
präsenten
Satz
"
Und
Du?
"
mit
in
die
Verantwortung
nehmen,
sagt
die
Osnabrücker
Vorstandssprecherin
Anne
Kura.
Kein
großer
Effekt
Keinen
großen
Effekt
misst
Derk-
Olaf
Steggewentz,
Direktkandidat
der
Linken,
dem
Plakatwahlkampf
zu.
Die
Aussage
von
den
Tafeln
verschwinde
oft,
sagt
er.
Deswegen
beschränke
seine
Partei
sich
darauf,
mit
wenigen
Plakaten
das
Versagen
der
derzeitigen
Bundesregierung
aufzuzeigen
und
eigene
Alternativen
anzubieten.
Generell
sind
sich
sowieso
alle
Parteien
in
einem
Punkt
einig:
Das
Wahlplakat
ist
immer
nur
ein
Anfang,
ein
sogenannter
"
Eye-
Catcher"
,
also
ein
Hingucker.
Wer
sich
wirklich
mit
den
Ideen
und
Vorhaben
einer
Partei
auseinandersetzen
will,
der
muss
Diskussionsveranstaltungen
besuchen
oder
in
den
Medien
und
im
Internet
den
Wahlkampf
verfolgen.
Auf
fast
allen
Plakaten
sind
deswegen
Internet-
Links
vermerkt,
oft
werden
auch
Wahlkampfauftritte
von
Spitzenpolitikern
beworben.
Bleibt
eine
letzte
Frage:
Wer
macht
am
Ende
den
ganzen
Müll
weg?
Die
Antwort:
Dafür
sind
die
Parteien
jeweils
selbst
verantwortlich.
Na
dann
–
fröhliches
Aufräumen!
Bildtext:
Wer
grinst
denn
da?
Wahlplakate
für
die
OB-
und
Bundestagswahl
zieren
derzeit
Osnabrücks
Straßen,
Wirklich
viel
erfährt
man
über
die
Parteien
durch
sie
jedoch
nicht.
Fotos:
Westdörp
Bearbeitung:
Michael
Osnabrück.
Das
Medienprojekt
Klasse!
geht
in
die
nächste
Runde:
Ab
Mitte
September
können
Lehrer
ihre
Schulklassen
für
das
Projektjahr
2013/
14
online
unter
www.noz.de/
klasse
anmelden.
Auch
diesmal
können
die
Lehrer
aus
einer
Vielzahl
von
Projektzeiträumen,
die
über
das
gesamte
Schuljahr
verteilt
sind,
auswählen.
Das
Klasse!
-
Projekt
des
Medienhauses
Neue
OZ
richtet
sich
an
Schülerinnen
und
Schüler
der
8.
und
9.
Jahrgangsstufen,
während
an
"
Klasse!
Kids"
Schülerinnen
und
Schüler
der
3.
und
4.
Klassen
teilnehmen
können.
Neben
einem
vierwöchigen
Freiabonnement
für
alle
teilnehmenden
Schüler
(zweiwöchiges
Abo
für
Klasse!
Kids)
bekommen
die
Lehrer
umfangreiches
Unterrichtsmaterial
zu
Themen
der
Medienkunde
zur
Verfügung
gestellt.
Dieses
Material
kann
direkt
bei
der
Online-
Anmeldung
als
PDF-
Datei
heruntergeladen
werden.
Zum
Lehrmaterial,
das
jährlich
aktualisiert
wird,
gehören
unter
anderem
Übungstexte,
Beispiele
von
journalistischen
Darstellungsformen
sowie
Informationen
zum
Arbeitsablauf
in
einer
Redaktion.
Mithilfe
von
Arbeitsblättern
können
die
Schüler
Einblicke
in
die
Welt
eines
Medienhauses
erhalten.
Das
Unterrichtsmaterial
ist
so
konzipiert,
dass
die
Lehrer
Bausteine
auswählen
können,
die
zu
ihrer
Klasse
und
ihrem
jeweiligen
Lehrplan
passen.
Außerdem
besteht
die
Möglichkeit,
dass
auf
Anfrage
ein
Redakteur
für
eine
Schulstunde
eine
Klasse
besucht.
Auch
das
Druckzentrum
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung
kann
nach
Anmeldung
besichtigt
werden.
Zusätzlich
können
die
Schüler
selbst
zu
Reportern
werden
und
eigene
Artikel
verfassen,
die
auf
einer
Klasse!
-
Sonderseite
veröffentlicht
werden.
Themenvorschläge
sind
unter
anderem
im
Unterrichtsmaterial
zu
finden.
Nach
den
Herbstferien
wird
das
neue
Klasse!
-
Jahr
durch
eine
Auftaktveranstaltung
offiziell
gestartet.
Alle
teilnehmenden
Lehrer
sind
hierzu
herzlich
eingeladen,
nähere
Informationen
hierzu
folgen
in
Kürze.
Die
Anmeldung
erfolgt
mit
der
Kundennummer,
die
per
Post
an
die
Schulen
gesendet
wurde
unter
www.noz.de/
klasse/
.
Tragen
Sie
hier
die
Kundennummer
aus
Ihrem
Anschreiben
ein.
Kontakt
bei
weiteren
Fragen:
Cornelia
Achenbach,
Telefonnummer
05
41/
310-
636
oder
per
E-
Mail
an
c.achenbach@
noz.de
.
Bildtext:
Hat
im
vergangenen
Schuljahr
am
Klasse!
-
Projekt
teilgenommen:
die
8b
der
Wittekindrealschule
am
Schulzentrums
Sonnenhügel
aus
Osnabrück.
Foto:
Lewandowski
Osnabrück.
Bei
os1.tv
können
Schüler
künftig
auf
Sendung
gehen:
Mit
Unterstützung
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
geht
ab
November
das
Projekt
die
"
Sendung
mit
Carina"
an
den
Start.
Das
Umweltmagazin
richtet
sich
an
Kinder
zwischen
6
und
12
Jahren.
Gemeinsam
mit
Redakteuren
von
osradio,
os1.tv
und
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung
können
Grundschüler
Umweltthemen
erforschen
und
anschließend
Beiträge
für
Radio,
Fernsehen
und
die
Zeitung
erstellen.
An
jeder
Sendung
können
neun
Kinder
aus
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
teilnehmen.
Das
Projekt
ist
regional
eingebunden,
die
Schüler
recherchieren
also
vor
ihrer
Haustür,
erkunden
beispielsweise
den
Natur-
und
Geopark
Terra-
Vita,
den
Zoo
Osnabrück
oder
das
Umweltbildungszentrum
Noller
Schlucht.
Bei
Interesse
gibt
es
weitere
Infos
bei
C.Puzik@
os1.tv.
Bildtext:
Im
November
stratet
"
Die
Sendung
mit
Carina"
,
die
von
os1.tv-
Mitarbeiterin
Carina
Jannaber
moderiert
wird.
Foto:
Golz
Osnabrück.
Wie
schafft
es
die
Sportredaktion,
Fußballergebnisse
noch
rechtzeitig
in
die
Zeitung
zu
bringen?
Wann
müssen
die
letzten
Artikel
geschrieben
sein?
Wie
viel
Papier
und
wie
viel
Druckfarbe
werden
für
die
Tageszeitung
täglich
verbraucht?
Und
wie
kommt
die
Zeitung
schließlich
morgens
in
den
Briefkasten?
Diese
und
andere
Fragen
beantworten
Mitarbeiter
des
Medienhauses
Neue
OZ
gerne
bei
einer
Besichtigung
des
Druckzentrums
(DZO)
,
Weiße
Breite
4,
in
Osnabrück.
Lehrer,
die
am
Klasse!
-
Projekt
oder
an
Klasse!
-
Kids
teilnehmen
und
Inte
resse
haben,
das
Druckzentrum
mit
ihren
Schülern
zu
besichtigen,
können
sich
an
Petra
Weißler
wenden
und
einen
Termin
vereinbaren.
Die
Führungen
dauern
jeweils
rund
zwei
Stunden.
Die
Teilnahme
ist
kostenlos.
Für
die
Anreise
sind
die
Klassen
selbst
zuständig.
Weitere
Informationen
und
Kontakt
gibt
es
unter
der
Telefonnummer
05
41/
310-
229
oder
per
E-
Mail
an
p.weissler@
noz.de.
Osnabrück.
Auf
unseren
Klasse!
-
Seiten
schreiben
Schüler
die
Artikel.
Denn
Kinder
und
Jugendliche
sind
Teil
des
Klasse!
-
Projekts.
Sie
schreiben
ihre
Texte
entweder
im
Unterricht
oder
sind
Mitglied
der
Jugendredaktion.
Somit
gibt
es
für
alle
Schüler
eine
Möglichkeit,
aktiv
zu
werden.
Bei
der
Themenauswahl
helfen
Redakteure
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung.
So
gibt
es
Spezialthemen
aus
dem
Bereich
Energiewende
sowie
bunte
Themen,
die
bearbeitet
werden
können.
Nachwuchsreporter
werden
immer
gesucht!
Wer
also
nicht
nur
Zeitung
lesen,
sondern
selbst
schreiben
will
und
zwischen
15
und
20
Jahre
alt
ist,
kann
sich
bei
Cornelia
Achenbach
per
E-
Mail
unter
c.achenbach@
noz.de
oder
unter
der
Telefonnummer
05
41/
310-
636
melden.
Etwa
einmal
im
Monat
kommen
die
Klasse!
-
Reporter
zu
einer
Jugendredaktionskonferenz
zusammen,
um
Themen
und
Rechercheansätze
zu
besprechen.
Die
Texte
werden
auf
der
Klasse!
-
Jugendseite
sowie
im
Internet
unter
www.noz.de/
klasse
bereitgestellt.
Alle
veröffentlichten
Artikel
nehmen
automatisch
an
dem
Artikelwettbewerb
des
Medienhauses
Neue
OZ
teil.
Die
Gewinner
werden
am
Ende
des
Jahres
bekannt
gegeben.
Autor:
Nils Stockmann, coa