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1.
Erscheinungsdatum:
16.09.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
OB-Kandidaten zur NOZ-Umfrage
Zwischenüberschrift:
Sonntagsfrage mit Spannung erwartet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Wallenhorster
Meinungsforschungsinstitut
"
Produkt
+
Markt"
hat
gefragt,
1002
repräsentativ
ausgewählte
Osnabrücker
haben
geantwortet
und
ihre
Einschätzung
zu
konkreten
Themen
wie
Neumarkt
oder
Westumgehung,
aber
auch
zu
den
OB-
Kandidaten
zu
Protokoll
gegeben.
Die
Ergebnisse
der
NOZ-
Meinungsumfrage
haben
wir
in
der
vergangenen
Woche
vorgestellt.
Jetzt
äußern
sich
die
Kandidaten.
Bis
auf
Robert
Seidler,
der
die
Umfrage
komplett
infrage
stellt
und
seine
Kritik
bereits
per
Mail
an
Freunde
und
Unterstützer
geschickt
hat,
reagierten
die
Kandidaten
gelassen
auf
das
von
"
Produkt
+
Markt"
ermittelte
Meinungsbild
in
der
Osnabrücker
Bevölkerung.
Vor
allem
die
Sonntagsfrage:
"
Wen
würden
Sie
wählen,
wenn
am
Sonntag
Oberbürgermeisterwahl
wäre?
"
war
mit
Spannung
erwartet
worden.
"
Keine
große
Überraschung"
,
war
der
Tenor
bei
Wolfgang
Griesert
(CDU)
,
Birgit
Bornemann
(SPD)
und
Thomas
Klein
(Grüne)
sowie
bei
Kalla
Wefel
und
Christian
Steiffen
(beide
parteilos)
.
Die
Statements
der
OB-
Kandidaten:
Wolfgang
Griesert
(CDU)
: "
Ist
doch
toll.
Es
ist
erfreulich,
wenn
man
liest,
dass
die
meisten
der
Befragten
einen
gerne
als
OB
hätten.
Wenn
ich
dann
die
Ergebnisse
auf
die
Frage
nach
den
Kompetenzen
der
einzelnen
Kandidaten
einbeziehe,
glaube
ich,
dass
wir
am
Sonntag
in
der
Wahlkabine
auch
noch
zulegen
können.
Bei
einer
Stichwahl
am
6.
Oktober
muss
jeder
Bürger
für
sich
entscheiden,
wem
er
das
Amt
des
Oberbürgermeisters
zutraut.
Über
die
Mobilisierung
der
Wähler
am
kommenden
Sonntag
mache
ich
mir
weniger
Sorgen.
Für
die
Stichwahl
müssen
wir
den
Menschen
aber
deutlich
machen,
dass
sie
keinen
Grüßonkel
wählen,
sondern
einen
Oberbürgermeister,
der
die
Stadt
Osnabrück
nicht
nur
nach
außen
vertritt,
sondern
der
auch
die
Verwaltung
führt
und
die
Geschicke
der
Stadt
maßgeblich
lenkt."
Birgit
Bornemann
(SPD)
: "
Zunächst
einmal
freue
ich
mich,
dass
ich
bei
der
Umfrage
so
viel
Zustimmung
gefunden
habe.
Eine
Umfrage
ist
sicherlich
eine
Momentaufnahme,
ich
erfahre
diese
Zustimmung
aber
auch
konkret
im
Wahlkampf.
Ich
erlebe
eine
große
Sympathiewelle,
sowohl
an
unseren
Infoständen
als
auch
bei
meinen
vielen
Hausbesuchen.
Interessant
ist
auch,
dass
es
auch
bei
den
männlichen
Befragten
ein
hohes
Maß
an
Zustimmung
gibt.
Offensichtlich
gibt
es
keinen
Frauenbonus.
Vielmehr
sind
es
die
Sachfragen,
die
die
Wähler
umtreiben.
Auch
diese
Erfahrung
habe
ich
im
Wahlkampf
gemacht,
wenn
zum
Beispiel
Mieter
der
Gagfah
von
ihren
Sorgen
und
Nöten
zum
Beispiel
mit
legionellenbelastetem
Wasser
in
ihren
Wohnungen
berichten.
Hier
zeigt
es
sich,
dass
es
ein
Fehler
ist,
städtische
Unternehmen,
wie
seinerzeit
die
Wohnungsbaugesellschaft,
für
kurzfristigen
Gewinn
zu
veräußern."
Thomas
Klein
(Grüne)
: "
Die
Umfrage
ist
sicherlich
eine
Momentaufnahme.
Ihr
Ergebnis
muss
noch
durch
die
Wahl
am
Sonntag
verifiziert
werden.
Gleichwohl
ist
für
mich
erfreulich,
dass
die
Umfrage
gezeigt
hat,
dass
Wolfgang
Griesert
nicht
die
absolute
Mehrheit
hat.
In
meinen
Augen
wird
deutlich,
dass
er
nicht
Oberbürgermeister
von
Osnabrück
werden
wird.
Ich
kämpfe
weiter
dafür,
in
die
Stichwahl
einzuziehen.
SPD
und
Grüne
sind
sich
einig,
dass
sie
in
einer
Stichwahl
den
jeweils
anderen
Kandidaten
unterstützen."
Robert
Seidler
(FDP)
: "
Ich
habe
mich
über
diesen
Witz
köstlich
amüsiert.
Ich
halte
diese
Umfrage
für
sehr
unqualifiziert.
Ich
lasse
mich
davon
nicht
aus
dem
Rennen
werfen.
Ich
rechne
mit
einem
zweistelligen
Ergebnis
am
kommenden
Sonntag."
Kalla
Wefel
(parteilos)
: "
Laut
Umfrage
würden
mich
2,
4
Prozent
zum
OB
wählen,
das
entspricht
nach
der
Gauß′schen
Normalverteilungskurve
exakt
dem
Anteil
hochbegabter
Menschen
an
der
Gesamtbevölkerung.
Da
ich
nur
1,
2
Prozent
erwartet
hatte,
liege
ich
100
Prozent
über
dem
Plansoll.
Ich
weiß
nicht,
wie
meine
Freunde
in
Nordkorea
darauf
reagieren,
dass
ich
am
Ende
womöglich
trotz
200
Prozent
Stimmenanteil
nicht
zum
Wahlsieger
gekürt
werden
könnte.
Im
Auge
behalten
muss
man,
dass
es
gerade
für
die
Kleinen
bei
solchen
Umfragen
immer
hohe
Ungenauigkeiten
gibt.
Aber
immerhin
können
sie
acht
Prozent
der
Stimmen
auf
sich
vereinigen."
Christian
Steiffen
(parteilos)
: "
Ich
freue
mich
über
meine
2,
8
Prozent.
Allerdings
hat
mich
das
Umfrageergebnis
überhaupt
nicht
überrascht.
Ich
akzeptiere
das
und
werde
jetzt
noch
verstärkt
in
der
Gruppe
der
älteren
Wähler
aktiv
werden
müssen.
Meine
Plakate
hängen
ja
noch
nicht
mal
alle.
Bislang
sind
es
nur
fünf,
von
denen
drei
wieder
abgerissen
wurden.
Mein
Ziel,
vor
allem
die
Nichtwähler
zu
erreichen,
habe
ich
noch
nicht
geschafft.
Da
werde
ich
noch
mal
richtig
Gas
geben.
Wer
am
Ende
die
OB-
Wahl
gewinnt,
ist
eigentlich
egal.
Für
mich
ist
ein
Anfang
gemacht,
ich
werde
in
drei
Jahren
für
den
Rat
kandidieren."
Bildtexte:
Wolfgang
Griesert
(CDU)
Birgit
Bornemann
(SPD)
Thomas
Klein
(Grüne)
Robert
Seidler
(FDP)
Kalla
Wefel
(parteilos)
Christian
Steiffen
(parteilos)
Autor:
Dietmar Kröger