27.07.2015

Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ

Sturmtief Zeljko bringt in Osnabrück mehrere Bäume zu Fall

Polizei und Feuerwehr melden keine Verletzten – Parkende Autos beschädigt

Osnabrück. Deutlich schwächer als befürchtet ist am Samstag das Sturmtief Zeljko über Osnabrück hinweggezogen. Es gab offenbar keine Verletzten. Dennoch wurden am Sonntag die Folgen des Sommersturms sichtbar.
Wer den Tag danach zu einem Spaziergang durch die Innenstadt nutzte, traf am Haarmannsbrunnen auf die augenscheinlich folgenschwerste Hinterlassenschaft des Sturmes Zeljko in der Hasestadt: Eine Kastanie wurde von den orkanartigen Böen entwurzelt und krachte auf den Parkplatz neben der Herz-Jesu-Kirche. Weniger Glück als das Kassenhäuschen hatten mehrere geparkte Autos, die durch den Baum und seine Äste beschädigt wurden. Die Feuerwehr sperrte die Unglücksstelle ab. Auch in der Alte-Synagogen-Straße sorgte Sturm Zeljko für Schäden: Hier landete um 19.45 Uhr ein Baum auf der Straße und beschädigte geparkte Autos. Ein ähnliches Bild zeigte sich den Einsatzkräften am Lieneschweg: Die Feuerwehr musste auch hier einen umgeknickten Baum beseitigen. Verletzt wurde nach Angaben von Feuerwehr und Polizei in Osnabrück niemand. Schäden verhindert wurden dagegen auf dem Westerberg: Schon am Samstagnachmittag fällten die Organisatoren des Büdchenfestes die Entscheidung: Heute bleiben die Boxen still und die Zapfhähne trocken. Das für den Abend geplante Konzert der Band " The Muskets" aus Manchester wurde am Sonntag nachgeholt.

Mehr zum Sturm Zeljko auf www.noz.de
BIldtexte:
Am Haarmannsbrunnen wurde eine Kastanie entwurzelt. Sie beschädigte mehrere Autos.
In der Alte-Synagogen-Straße begrub ein Baum ebenfalls Autos unter sich.
Auch am Lieneschweg mussten sich die Einsatzkräfte um einen umgestürzten Baum kümmern.
Fotos:
Swaantje Hehmann, Michael Gründel

sph