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1.
Erscheinungsdatum:
13.09.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Doch Verletzte bei Baumsturz
Zwischenüberschrift:
Zwei Frauen landen auf der Johannisstraße unter Robinie
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Baum,
der
am
Mittwoch
in
der
Johannisstraße
umgefallen
ist,
hätte
beinahe
zwei
Frauen
erschlagen.
Eine
der
beiden
meldete
sich
am
Donnerstag
bei
unserer
Zeitung.
Die
53-
Jährige
berichtete,
sie
habe
eine
Gehirnerschütterung
erlitten,
als
ihr
die
Baumkrone
auf
den
Kopf
gefallen
sei.
Die
andere
Frau,
die
mit
ihr
von
der
umstürzenden
Robinie
getroffen
worden
sei,
habe
anschließend
über
Rückenschmerzen
geklagt,
sagte
die
Osnabrückerin.
Die
Polizei
hatte
am
Mittwoch
irrtümlich
berichtet,
bei
dem
Unfall
habe
es
keine
Verletzten
gegeben.
Brigitte
Kuhlmann
war
zum
Bummeln
in
der
Stadt
und
lief
unter
ihrem
Regenschirm
die
Johannisstraße
hinab,
als
sie
auf
Höhe
der
Vita-
Apotheke
einen
lauten
Knall
hörte.
"
Plötzlich
bekomme
ich
einen
Schlag
auf
den
Kopf
–
und
stehe
einen
Augenblick
später
mitten
im
Baum."
Was
war
passiert?
Die
zwölf
Meter
hohe
und
etwa
30
Jahre
alte
Scheinakazie
auf
der
gegenüberliegenden
Straßenseite
hatte
im
aufgeweichten
Boden
ohne
erkennbaren
Grund
den
Halt
verloren.
Unter
dem
Knacken
der
Wurzeln
kippte
der
Laubbaum
in
Sekundenschnelle
über
die
Fahrbahn.
Äste
und
Zweige
fielen
mitsamt
ihrem
Blattwerk
auf
die
beiden
Frauen,
die
unmittelbar
hintereinander
gingen.
"
Das
ging
alles
so
schnell"
,
erinnert
sich
Kuhlmann.
Der
Knall
habe
sie
derart
erschreckt,
dass
sie
wie
angewurzelt
stehen
geblieben
sei.
Zum
Glück,
denn
"
einen
Schritt
weiter
links
oder
rechts
–
und
der
Baum
hätte
uns
voll
erwischt"
,
so
die
53-
Jährige.
"
Wir
hatten
beide
Schutzengel!
"
"
Wir
hatten
Schutzengel"
Leicht
benommen
habe
sie
sich
danach
aus
der
Baumkrone
befreit
und
in
die
benachbarte
Parfümerie
Douglas
begeben,
wo
sie
ihren
Mann
verständigt,
sich
ausgeruht
und
von
Umstehenden
auf
mögliche
äußere
Kopfverletzungen
untersuchen
lassen
habe.
Erst
als
sie
gut
zehn
Minuten
später
das
Geschäft
wieder
verlassen
habe,
habe
sie
kapiert,
was
eigentlich
geschehen
sei.
"
Ich
sah
den
Baum
da
liegen
und
dachte
nur:
Mein
Gott,
was
für
ein
Glück
hattest
du
bloß!
"
Als
die
inzwischen
eingetroffenen
Polizisten
sich
nach
ihrem
Befinden
erkundigten,
habe
Kuhlmann
versichert,
dass
es
ihr
gut
gehe.
Einen
Krankenwagen
lehnte
sie
ab.
Doch
eine
gute
halbe
Stunde
nach
dem
Unfall
setzten
plötzlich
Kopfschmerzen
und
Übelkeit
ein.
Weil
ihr
Hausarzt
wie
üblich
am
Mittwochnachmittag
keine
Sprechstunde
hatte,
wurde
sie
in
der
Notfallambulanz
in
der
Bischofstraße
vorstellig.
Dort
stellten
die
Ärzte
eine
Gehirnerschütterung
fest.
Sie
verordneten
ihr
Ruhe
und
Schmerztabletten.
Brigitte
Kuhlmann
ist
zuversichtlich:
"
In
ein
paar
Tagen
geht
es
wieder."
Bildtext:
Der
Baum,
der
am
Mittwoch
in
der
Johannisstraße
umgefallen
ist,
hätte
beinahe
zwei
Frauen
erschlagen.
Foto:
Sebastian
Stricker
Autor:
sst