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1.
Erscheinungsdatum:
12.09.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadt verkauft Teil der Seminarstraße
Zwischenüberschrift:
553-Quadratmeter-Areal fällt in Einkaufscenter-Bereich – Heftiger Ratsstreit
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
Osnabrück
plant
einen
Teilverkauf
der
Seminarstraße.
Konkret
geht
es
um
553
Quadratmeter,
die
für
den
Bau
des
Einkaufszentrums
am
Neumarkt
benötigt
würden.
Nach
NOZ-
Informationen
soll
der
Kaufpreis
etwa
530
000
Euro
betragen.
Über
die
Details
verhandelte
der
Rat
am
Dienstag
zu
später
Stunde
hinter
verschlossenen
Türen.
Die
Beratung
über
die
Grundsatzentscheidung
wurde
jedoch
kurzfristig
in
den
öffentlichen
Teil
der
Ratssitzung
verlegt.
Mehrheitlich
stimmte
das
Stadtparlament
für
einen
Verkauf.
Dieser
erfolgt
zu
besonderen
Bedingungen.
Der
Allgemeinheit
wird
auf
dem
fraglichen
Abschnitt
zwischen
Seminarstraße
und
Großer
Rosenstraße
ein
dauerhaftes
Gehrecht
eingeräumt.
Zur
Verhinderung
privater
Spekulationsgeschäfte
erhält
die
Stadt
zudem
ein
Wieder-
und
ein
Vorkaufsrecht.
Dies
alles
soll
im
Grundbuch
verankert
werden.
Ferner
muss
der
Käufer
im
Besitz
sämtlicher
für
das
Einkaufszentrum
erforderlichen
Grundstücke
sein,
und
es
müssen
ein
reifer
Bebauungsplan
sowie
eine
Abbruchgenehmigung
für
bestehende
Gebäude
vorliegen.
Das
veräußerte
Grundstück
ist
vom
Käufer
innerhalb
von
zwei
Jahren
nach
Vorliegen
der
Baugenehmigung
zu
über-
und
unterbauen.
Damit
kommt
nach
jetzigem
Stand
allein
Centerentwickler
MFI
als
Käufer
infrage.
Am
Thema
Seminarstraße
entzündete
sich
ein
heftiger
Streit
über
die
Neumarkt-
Politik
im
Allgemeinen,
der
die
Umgangsformen
im
Rat
auf
eine
harte
Probe
stellte.
Im
Mittelpunkt
der
Auseinandersetzungen
standen
SPD-
Fraktionsvorsitzender
Frank
Henning
und
die
stellvertretende
CDU-
Fraktionsvorsitzende
Katharina
Pötter.
Weil
die
CDU
sich
aus
Sorge
um
die
Zuwegung
gegen
den
Teilverkauf
der
Seminarstraße
stemmte,
warf
Henning
der
mit
18
Mitgliedern
größten
Fraktion
insgesamt
"
Konzeptlosigkeit"
und
"
Blockadehaltung"
in
der
Neumarkt-
Frage
vor.
Pötter
wies
das
empört
zurück.
Als
der
SPD-
Frontmann
die
angebliche
"
Verweigerungsstrategie"
der
CDU
mit
dem
Namen
des
früheren
Stadtbaurats
und
jetzigen
CDU-
Oberbürgermeisterkandidaten
Wolfgang
Griesert
verknüpfte
und
ihm
Versäumnisse
bei
der
Ausübung
von
Vorkaufsrechten
anlastete,
eskalierte
die
Diskussion.
Pötter
bezichtigte
Henning
wiederholt
der
Lüge
und
der
Diffamierung,
dieser
verlangte
daraufhin
eine
Entschuldigung.
Immer
wieder
fielen
sie
sich
bei
ihren
Wutreden
gegenseitig
ins
Wort.
Ratsvorsitzender
Josef
Thöle
(CDU)
hatte
Mühe,
die
Kontrahenten
zur
Sachlichkeit
zu
mahnen.
Bildtext:
Bald
Arkaden-
Eingang?
Mehrheitlich
hat
der
Rat
am
Dienstag
für
einen
Verkauf
eines
Teils
der
Seminarstraße
gestimmt.
Die
Veräußerung
von
553
Quadratmetern
soll
angeblich
530
000
Euro
in
die
Stadtkasse
spülen.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
sst