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1.
Erscheinungsdatum:
11.09.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Gesundbrunnen der Stadt
Zwischenüberschrift:
Zur Sache, bitte (6): Sport und Freizeit
Artikel:
Originaltext:
CDU
Wolfgang
Griesert
Bei
aller
sportlichen
Begeisterung
und
der
Bedeutung
des
VfL
als
Imageträger:
Die
Grenze
ist
dort,
wo
kein
Konzept
vorliegt,
das
wirtschaftlichen
Erfolg
verspricht.
Eine
Arena
stünde
Osnabrück
sicherlich
gut
zu
Gesicht.
Leider
ist
die
bisher
verfolgte
Idee
aus
mehreren
Gründen
gescheitert.
Nach
den
Umbauten
von
Stadthalle
und
Schlosswallhalle
bleiben
die
Gedanken
im
Reich
der
Träume.
Sollte
sich
aber
bei
einer
privaten
Investition
eine
neue
Chance
auftun,
werde
ich
das
Thema
noch
einmal
prüfen.
Bis
dahin
sollten
wir
uns
mehr
um
die
Sportvereine
kümmern.
Gerade
solche
Aktivitäten
können
unter
Mitnutzung
vorhandener
Strukturen
und
Freiräume
stattfinden,
wie
man
am
Piesberg
sehen
kann.
Die
Sinnhaftigkeit
und
die
Anforderungen
eines
speziellen
Geländes
wären
deshalb
mit
den
Vereinen
und
den
Sportlern
zu
erörtern.
Aus
meiner
Sicht
muss
mehr
Geld
fließen.
Die
CDU
hat
zugesagt,
im
kommenden
Haushalt
200
000
Euro
mehr
für
vereinseigene
Anlagen
bereitzustellen.
Dies
halte
ich
für
angemessen.
Aber
wir
müssen
die
Sportvereine
auch
anderweitig
unterstützen.
Schnelle
und
unbürokratische
Hilfe
durch
die
Verwaltung
sind
wichtig
und
die
Anerkennung
des
Ehrenamtes
auch
bei
Arbeitgebern
und
in
Schulen.
Ich
persönlich
vermisse
keine
Sportart.
SPD
Birgit
Bornemann
Der
VfL
hat
für
Osnabrück
eine
ganz
wichtige
Bedeutung.
Es
ist
doch
fantastisch
zu
sehen,
wie
die
Osnabrücker
zu
"
ihrem"
Verein
stehen.
Dies
werde
ich
unterstützen.
Es
ist
aber
am
Ende
nicht
Aufgabe
der
Stadt
Osnabrück,
einen
Fußballverein
auf
Dauer
zu
finanzieren.
Wir
werden
helfen,
wo
es
notwendig
ist,
erwarten
aber
auch
Engagement
und
Professionalität
aller
Beteiligten.
Eine
Arena
wäre
für
Osnabrück
ein
großer
Gewinn.
Sicherlich
haben
wir
im
Moment
die
Finanzmittel
dafür
nicht.
Aber
manchmal
ist
es
auch
gut,
Träume
in
der
Schublade
zu
haben,
um
dann,
wenn
sie
doch
einmal
realisiert
werden
können,
gerüstet
zu
sein.
Förderung
von
Breitensport
ist
aus
sozialen
und
gesundheitlichen
Gründen
eine
gute
Sache.
Am
Limberg
sind
schon
eine
Laufstrecke
und
Sportplätze
mit
Umkleidemöglichkeiten
in
den
Bebauungsplan
aufgenommen
worden.
Eine
Prüfung,
wie
dies
erweitert
werden
kann,
ist
sicherlich
zu
begrüßen.
Sportvereine
werden
niemals
ausreichend
unterstützt.
Sie
leisten
einen
wichtigen
unverzichtbaren
gesellschaftlichen
und
gesundheitlichen
Beitrag.
Deshalb
unterstütze
ich
die
schon
seit
Längerem
geforderte
Erhöhung
der
Unterhaltungszuschüsse
für
vereinseigene
Sportstätten
von
2014
an
um
200
000
Euro.
Ich
werde
darüber
hinaus
prüfen,
wie
wir
die
Vereine
weiter
entlasten
können.
Wenn
es
eine
entsprechende
Nachfrage
nach
bisher
nicht
vorhandenen
Angeboten
gibt,
werde
ich
mich
als
Oberbürgermeisterin
darum
kümmern.
Grüne
Thomas
Klein
Der
VfL
Osnabrück
hat
eine
überregionale
Bedeutung
und
ist
ein
Aushängeschild
für
Osnabrück.
Seine
Fußballspieler
sind
Identifikationsfiguren
für
eine
große
Zahl
von
Kindern
und
Jugendlichen,
die
ihnen
nacheifern.
Daher
war
die
Unterstützung
richtig.
Ich
hoffe
auf
Wiederaufstieg
und
Pokalerfolg
–
nicht
zuletzt
zur
Schuldentilgung.
Diese
Träume
platzten
schon
deshalb,
weil
es
der
jetzige
OB-
Kandidat
Griesert
versäumt
hatte,
die
erforderlichen
Flächen
für
die
Stadt
zu
sichern.
Es
ist
zu
prüfen,
ob
die
KiKxxl-
Arena
in
Hellern
für
größere
Sportereignisse
reaktiviert
werden
könnte.
Nach
einer
Studie
der
Universität
Osnabrück
gibt
es
in
der
Stadt
eine
–
im
bundesweiten
Vergleich
–
hohe
Sportaktiven-
Quote.
50
Prozent
treiben
allerdings
außerhalb
eines
Vereins
Sport.
Dem
ist
durch
die
Gestaltung
von
Freiräumen
Rechnung
zu
tragen.
Das
Konversionsgelände
"
Am
Limberg"
bietet
Perspektiven
für
eine
Kombination
aus
Trend-
,
Freizeit-
und
Vereinssportangeboten.
Leider
nein,
da
die
städtischen
Zuschüsse
–
immerhin
650
000
Euro
–
seit
Jahren
stagnieren
und
nicht
den
größeren
Flächen
angepasst
wurden.
Für
den
nächsten
Haushalt
ist
hier
eine
Erhöhung
um
200
000
Euro
vorgesehen.
Daneben
werden
weitere
Schulsporthallen
erneuert,
sodass
auch
die
Vereine
dann
bessere
Möglichkeiten
haben.
Herren-
Basketball!
Die
Osnabrücker
zeigten
in
der
Vergangenheit
große
Begeisterung
für
die
hochklassigen
Spiele
des
VfL
(Deutscher
Basketballmeister
1969)
,
der
"
Giants"
und
der
"
Ballers"
vor
allem
in
der
Schlosswallhalle.
Leider
gibt
es
in
der
Stadt
offenbar
keine
Sponsoren-
Szene,
die
längerfristig
am
(Basket-
)
Ball
bleibt.
Ich
freue
mich
über
den
Erfolg
der
"
Panthers"
und
fiebere
gerne
mit.
FDP
Robert
Seidler
Vor
der
Frage
einer
"
Grenze"
stellt
sich
die
Frage
"
ob
überhaupt"
.
In
diesem
Fall
möchte
ich
Einsicht
in
alle
Finanzunterlagen,
um
mir
ein
Bild
machen
zu
können.
Man
sollte
sich
immer
erst
kundig
machen
und
dann
mit
Substanz
Entscheidungen
treffen.
Dabei
darf
eine
Unterstützung
des
Breitensports
anderer
Sportvereine
nicht
zurückstehen.
Das
ist
keine
Entscheidung
des
Oberbürgermeisters,
sondern
des
Rates.
Mit
dem
Rat,
und
zwar
allen
Parteien,
möchte
ich
aber
zunächst
die
Schulden
gegen
null
führen.
Danach
können
wir
dann
über
bis
dahin
entwickelte
Träume
reden.
Wo
bitte?
Die
beiden
Flächen
in
Eversburg
und
am
Westerberg
werden
zu
Wohn-
oder
Uni-
Gebieten,
in
Haste
zur
Finanz-
und
Polizeibehörde
umgebaut,
Am
Limberg
gibt
es
zunächst
mal
hohe
Altlasten.
Der
erste
Schritt
muss
darin
bestehen,
zunächst
den
Bund
zu
"
zwingen"
,
die
Altlasten
Am
Limberg
zu
entsorgen
und
die
Flächen
der
Stadt
zu
überlasssen.
Diesen
Kraftakt
will
ich
als
Oberbürgermeister
unternehmen.
Ob
der
derzeitige
Betrag
von
270
000
Euro
ausreichend
ist,
muss
am
Bedarf
gemessen
werden.
Als
OB
gehe
ich
in
jeden
Sportverein,
um
den
Bedarf
mit
den
Beteiligten
zu
erörtern.
Dann
werden
wir
sehen,
was
notwendig
und
möglich
ist.
Ich
spreche
gern
erst
mit
den
Bürgern
und
bilde
mir
dann
ein
Urteil.
Ich
vermisse
einen
Park,
wie
er
in
vielen
anderen
Städten
vorhanden
ist
und
in
dem
alltägliche
Bewegung
und
sportliche
Betätigung
für
alle
Altersgruppen
möglich
sind.
Deswegen:
Güterbahnhof
umgestalten
mit
umlaufender
Inliner-
Strecke,
Radwegen,
Spazierwegen,
Flächen
für
Federball
o.ä.,
Wiese
zum
Schlittschuhlaufen
im
Winter
u.a.
Parteilos
Kalla
Wefel
Sobald
der
VfL
in
der
1.
Bundesliga
ist,
sollte
ganz
allmählich
Schluss
damit
sein.
Statt
einer
Mehrzweckhalle
auf
dem
alten
Güterbahnhofsgelände
wird
nun
an
der
Stadt-
und
Schlosswallhalle
herumgeflickschustert.
Dass
die
Stadthalle
nach
der
Renovierung
sogar
noch
weniger
Zuschauerplätze
als
vorher
hat,
ist
nur
schwer
zu
begreifen.
Sobald
ich
einen
milliardenschweren
Sponsor
an
der
Angel
habe,
gibt
es
eine
Prunkhalle,
die
dann
natürlich
nicht
"
Frieda"
,
sondern
"
Athene"
oder
"
Bellona"
heißen
wird.
Und
sollte
ich
jemals
vor
meiner
Wiedergeburt
sterben:
Kalla-
Wefel-
Gedächtnis-
Halle.
Her
damit,
aber
auch
Breitensport
sollte
man
stets
nüchtern
treiben.
Nein.
Insbesondere
muss
die
Zusammenarbeit
von
Schulen
und
Sportvereinen
intensiviert
werden,
was
einer
indirekten
Förderung
gleichkäme.
Zweitligafußball.
Parteilos
Christian
Steiffen
Im
Moment
sehe
ich
keinen
Bedarf.
Ob
es
weitere
Zuwendungen
geben
kann
und
wird,
bleibt
abzusehen.
Eine
Arena
hätte
Sport
und
Event
verbinden
können.
Ich
sehe
das
in
den
nächsten
Jahren
nicht.
Dazu
kenne
ich
weder
konkrete
Pläne
noch
einen
Kostenvoranschlag.
Ich
bewege
mich
persönlich
durch
Radfahren
und
Laufen
in
der
gesamten
Region.
Ob
der
Bedarf
an
einer
solchen
Anlage
besteht,
wage
ich
zu
bezweifeln.
Dass
viele
Menschen
dieses
Angebot
annehmen
werden,
scheint
mir
mehr
als
fragwürdig.
Ich
komme
nach
Einsicht
von
Plänen
und
Kalkulationen
vielleicht
aber
zu
einem
anderen
Schluss.
Das
kann
ich
momentan
noch
nicht
beurteilen.
Mein
Gefühl
sagt
mir,
dass
da
bestimmt
noch
mehr
ginge.
Das
ist
natürlich
eine
Kostenfrage.
Treehugging!
Vielleicht
Bergsteigen.