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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Wer sitzt zukünftig auf dem OB-Stuhl?
Zwischenüberschrift:
Repräsentative Umfrage zur Oberbürgermeisterwahl: Vom Kandidatencheck bis zur Sonntagsfrage
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Wer beerbt den ausgeschiedenen Boris Pistorius als Oberbürgermeister der Stadt Osnabrück? Zeitgleich mit der Bundestagswahl am Sonntag, 22. September, klären die Wählerinnen und Wähler diese wichtige Personalie. Bislang gibt es vor Ort nur Vermutungen, Hoffnungen und vage Einschätzungen. Wer liegt wohl vorn, wer hinten? In ihrer großen, repräsentativen Umfrage stellte die Neue Osnabrücker Zeitung jetzt auch die Frage: Wen würden Sie wählen, wenn Sonntag Oberbürgermeister-Wahl wäre?

Telefonisch interviewt wurden 1002 Personen, davon 429 Männer und 573 Frauen. Mit dieser umfassenden Erhebung legte das Wallenhorster Meinungsforschungsinstitut Produkt + Markt″ die Basis für verlässliche Aussagen.

Vergleichbar mit einem Arzt, der bei seinem Patienten den Puls fühlt, lässt die aktuelle Umfrage Rückschlüsse auf die politische Situation in Osnabrück im Herbst 2013 zu. Es ist eine Momentaufnahme.

Wie groß etwa ist derzeit vor Ort das Interesse an der Oberbürgermeisterwahl?

Wolfgang Griesert (CDU), Birgit Bornemann (SPD), Robert Seidler (FDP), Thomas Klein (Grüne) sowie die parteilosen Kalla Wefel und Christian Steiffen befinden sich im Wettstreit um die Pistorius-Nachfolge.

Bis auf Griesert, der 2006 in der Stichwahl Pistorius unterlag, treten Neulinge im Rennen um den wichtigen OB-Posten an.

Haben es die Kandidaten inzwischen geschafft, sich mit ihrer Person und ihrem Programm zu positionieren? Stehen sie im Rampenlicht der Öffentlichkeit, oder fristen sie eher ein Mauerblümchendasein? Was trauen die Wähler den Kandidaten überhaupt zu? Mit welchen Eigenschaften können die Bewerber punkten?

In Form einer Serie stellt die Neue OZ ab Montag die wichtigsten Ergebnisse dieser exklusiven Repräsentativerhebung zur OB-Wahl vor.

Rückblende: Boris Pistorius ist schuld. In der Nacht des 20. Januar 2013 entschied sich, dass Osnabrück nach dem knappen rot-grünen Wahlerfolg bei der niedersächsischen Landtagswahl einen neuen Oberbürgermeister benötigt.

Der 53-jährige Amtsinhaber Boris Pistorius folgte dem Ruf des neuen Ministerpräsidenten Stephan Weil und setzt fortan als niedersächsischer Innenminister politische Arbeit und Karriere fort.

Seine Heimatstadt an der Hase mit knapp 154 000 Einwohnern dümpelt seitdem vor sich hin. Die zentrale Führungsfigur auch in der Außendarstellung wird schmerzlich vermisst.

Diese Lücke füllt seitdem Rita Maria Rzyski, im Hauptberuf eigentlich Osnabrücker Stadträtin für Familie, Bildung, Kultur, Gesundheit, Soziales und Sport.

Am 22. September könnte die Übergangszeit enden wenn einer der sechs Kandidaten die absolute Mehrheit erreicht. Ansonsten kommt es am 6. Oktober zwei Wochen später zur Stichwahl.

2006 hatte das Medienhaus Neue OZ erstmals eine repräsentative Umfrage zur OB-Wahl in Auftrag gegeben, die für großes Aufsehen gesorgt hatte.
Autor:
Berthold Hamelmann


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