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1.
Erscheinungsdatum:
05.09.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leuchttürme schaffen
Zwischenüberschrift:
Zur Sache, bitte (5): Kultur
Artikel:
Originaltext:
CDU
Wolfgang
Griesert
Die
Kunsthalle
ist
eine
wichtige
Einrichtung!
Mit
der
neuen
Leiterin
wird
auch
eine
Neuausrichtung
erfolgen.
Ich
erwarte
viele
neue
Impulse
und
innovative
Vorschläge
von
ihr.
Aber
auch
die
Wahrnehmbarkeit
der
Kunsthalle
im
Stadtraum
sollte
weiter
Thema
bleiben.
Nach
der
gelungenen
baulichen
Ergänzung
muss
die
programmatische
Ausrichtung
des
Areals
erkennbarer
werden.
Ein
Konzept
unter
einer
fachlichen
Leitung
kann
dabei
den
individuellen
Charakter
der
einzelnen
Häuser
sogar
stärken.
Für
die
Ausrichtung
des
FNH
könnte
die
Sonderausstellung
"
Vordemberge-
Gildewart"
richtungsweisend
sein.
Eine
große
Bedeutung.
Institutionelle
wie
auch
freie
Kulturszene
müssen
in
Osnabrück
eine
Heimat
haben.
Es
müssen
Freiräume
erhalten
bleiben,
wo
sich
die
Kulturszene
kreativ
entwickeln
kann.
Eine
dynamische
und
bunte
Kulturlandschaft
bedeutet
Anziehungskraft
über
die
Stadtgrenze
hinaus
und
bindet
junge
Menschen
an
Osnabrück.
Ja!
Tolles
Ambiente,
beste
Kulisse
und
Garant
für
maximale
Stimmung.
Ein
Wochenende
im
Jahr
sollte
mit
Anliegerinteressen
zu
vereinbaren
sein.
Stadthalle
am
Schlossgarten.
SPD
Birgit
Bornemann
Mit
der
neuen
Leiterin
Julia
Draganovic
eröffnen
sich
weitere
Perspektiven.
Ihre
internationale
Vernetzung
sowie
neue
Programme
und
Konzepte
versprechen
eine
erfolgreiche
Fortsetzung
und
überregional
bedeutsame
Ausstellungen.
Davon
kann
auch
das
FNH
profitieren.
Zudem
ermöglicht
die
beschlossene
Entlastung
von
organisatorischen
und
finanziellen
Fragen
eine
Konzen
tration
auf
Inhalte.
Wünschenswerte
Zielsetzung:
1.
Häufigere
Neupräsentation
der
Nussbaum-
Bilder,
um
den
gesamten
Bestand
für
die
Ausstellung
nutzen
zu
können.
2.
Weitere
Öffnung
des
Nussbaum-
Hauses
für
andere
thematisch
verwandte
Künstler.
3.
Alle
drei
bis
fünf
Jahre
"
große
Ausstellungen"
mit
überregionaler
Bedeutung
.
Dies
kann
sicher
durch
die
gute
Vernetzung
von
Julia
Draganovic
befördert
werden.
Zu
einer
attraktiven
Kulturstadt
gehört
für
mich
auch
eine
lebendige
Kulturszene.
Neben
den
großen
und
mittleren
kulturellen
Institutionen
sind
dies
auch
Kulturschaffende,
die
nicht
oder
nur
locker
organisiert
sind,
zum
Beispiel
die
"
Kulturszene
Petersburg"
.
Und
auch
die
vielfältigen
Initiativen
und
kulturellen
Kleinode,
zum
Beispiel
das
Piesberger
Gesellschaftshaus.
Klingt
auf
den
ersten
Blick
verlockend.
Es
hat
sich
aber
seit
dem
Jugendhilfetag
2004
gezeigt,
dass
das
Areal
anschließend
nur
unbeschadet
bleibt,
wenn
die
Veranstalter
verpflichtet
werden,
auf
ihre
Kosten
in
Bodenschutz-
Systeme
zu
investieren.
Und
das
Areal
fällt
in
dieser
Zeit
natürlich
als
Liege-
und
Spielwiese
aus.
Dies
ist
bestimmt
ein
Verlust,
insbesondere
auch
für
Studierende.
Die
Zeitgenossen
Nussbaum,
Remarque
und
Vordemberge-
Gildewart
gehören
zu
einer
Trias
exilierter
Osnabrücker
Künstler
von
internationalem
Renommee.
Es
gibt
das
FNH
und
das
Remarque-
Hotel.
Warum
nicht
das
Areal
mit
dem
geplanten
Hotel
und
dem
Veranstaltungs-
und
Kongresszentrum
nach
"
VG"
benennen,
wenn
"
Frieda"
nicht
mehrheitsfähig
ist?
Grüne
Thomas
Klein
Wir
stellen
in
diesen
Tagen
die
Museen
konzeptionell
und
personell
neu
auf.
Für
die
Kunsthalle
konnte
eine
außerordentlich
vielversprechende
neue
Leiterin
gefunden
werden.
Die
Museumslandschaft
hat
eine
neue
Chance
verdient,
und
ich
bin
guten
Mutes,
dass
sie
diese
erfolgreich
nutzen
wird.
Die
Kunsthalle
ist
dabei
ein
tragender
Baustein,
den
man
nicht
schlechtreden
sollte.
Wir
müssen
Nussbaum
in
der
Region
bis
in
die
Niederlande
stärker
popularisieren.
Gleiches
gilt
für
die
Architektur.
Die
Sammlung
sollte
noch
besser
die
Verbindung
mit
prominenteren
zeitgenössischen
Werken
suchen.
Das
Gebäude
ist
stärker
in
den
Kontext
anderer
Libeskind-
Werke
zu
stellen.
Aus
dem
Kontrast
des
Standorts
neben
der
Villa
Schlikker,
dem
"
Braunen
Haus"
(Nazi-
Zentrale
in
Osnabrück)
,
muss
etwas
entwickelt
werden.
Die
Übergänge
sind
ja
fließend.
Die
Freiheit
eines
Teils
der
kulturellen
Szene
ist
Voraussetzung
für
kulturelles
Leben
insgesamt.
Freie
und
institutionelle
Kulturträger
sind
ständig
in
Dialog
und
Auseinandersetzung
zu
bringen.
Nur
so
gibt
es
eine
Weiterentwicklung
von
Kultur
und
Kunst.
Die
freie
Szene
braucht
Unterstützung,
ohne
von
öffentlichen
Interessen
eingeschränkt
zu
werden.
Ich
wäre
dafür
zu
haben.
Dafür
müssen
ein
klares
Konzept
und
ein
verlässlicher
Veranstalter
her.
Der
Schlossgarten
muss
schließlich
an
den
anderen
363
Tagen
in
einem
guten
Zustand
sein,
damit
die
Bürger
ihn
auch
nutzen
können.
Auch
könnte
die
Stadt
keine
zusätzlichen
finanziellen
Risiken
übernehmen.
Das
ist
wie
mit
dem
Köder,
der
nicht
dem
Angler,
sondern
dem
Fisch
schmecken
muss.
Das
hatten
einige
"
Angler"
nicht
richtig
verstanden.
Der
Name
"
Frieda"
war
daher
eine
gute
Idee,
wenn
auch
für
viele
Osnabrücker
gewöhnungsbedürftig.
Ich
glaube,
er
hätte
in
der
Region
und
darüber
hinaus
als
Marke
funktioniert.
Das
tut
das
langweilige
"
Stadthalle"
nicht.
Ich
setze
auf
einen
neuen
Versuch.
FDP
Robert
Seidler
Eine
der
schönsten
Kunsthallen
weit
und
breit,
deshalb
unbedingt
erhaltenswert.
Sehr
schwer,
weil
"
Geburtsfehler"
gemacht
worden
sind.
Die
Architektur
des
Gebäudes
hätte
vertraglich
mit
Libeskind
gesichert
werden
müssen,
jetzt
läuft
uns
das
mit
gleicher
Architektur
später
gebaute
Jüdische
Museum
in
Berlin
den
Rang
ab.
Es
geht
nur
über
stärkere
Zusammenarbeit
mit
dem
Museum
in
Berlin
und
anderen
Museen.
Eine
Gesellschaft
braucht
Freiräume,
weil
diese
Freiräume
die
Grundlage
dafür
sind,
dass
sich
Kunst
auch
entwickeln
kann.
Die
"
freie
Szene"
hat
daher
eine
ebenso
große
Bedeutung
wie
jede
andere
"
Szene"
auch.
Grundsätzlich
ja,
aber
nicht
im
Schlossgarten,
den
ich
dafür
ungeeignet
halte,
der
Bereich
Halle
Gartlage
wäre
besser
geeignet.
Es
soll
bei
Osnabrückhalle
bleiben.
Der
Name
ist
erst
seit
kurzer
Zeit
eingeführt,
er
braucht
die
Chance,
sich
durchzusetzen.
Parteilos
Kalla
Wefel
Faust
in
der
Tasche:
eine
Kunsthalle.
Bei
der
Kunst
glauben
ohnehin
fast
alle,
mitreden
zu
können.
Ich
habe
null
Ahnung
von
bildender
Kunst,
zumal
sie
mit
Bildung
nichts
zu
tun
hat,
und
halte
diesbezüglich
einfach
mal
meine
Klappe.
Ich
habe
mich
noch
immer
nicht
an
den
Anblick
des
Felix-
Nussbaum-
Hauses
gewöhnt,
aber
das
war
ja
auch
vielleicht
die
architektonische
Absicht.
Programmatisch
und
inhaltlich
sollen
sich
die
Leute
darum
kümmern,
die
etwas
davon
verstehen,
und
die
gibt
es
ja
wohl
…
hoffe
ich
jedenfalls.
Die
Attraktivität
der
Stadt
wurde
durch
das
Felix-
Nussbaum-
Haus
jedenfalls
gesteigert,
auch
wenn
das
einigen
schwerfällt
zu
glauben.
Für
mich
persönlich
eine
viel
größere
als
alle
etablierten
Veranstaltungen.
Kunst
darf
niemals
verstaatlicht
und/
oder
reglementiert
werden.
Warum
nicht
lieber
drei
oder
vier
kleinere
Festivals,
deren
finanzielle
Risiken
überschaubar
bleiben,
weil
sie
sich
möglichst
selbst
tragen
sollten?
Osnabrück
ist
nicht
Berlin
oder
Hamburg,
kapiert
das
endlich!
"
Halle
des
himmlischen
Friedens"
oder
"
Frieda
den
Hütten,
Krieg
den
Palästen"
oder
einfach
nur
"
Friedas
Hütte"
.
So,
wie
die
Bremer
Brücke
immer
Bremer
Brücke
heißen
wird,
wird
die
Stadthalle
immer
Stadthalle
heißen,
ob
das
nun
einer
Werbeagentur
passt
oder
nicht.
Den
Leuten
Provinzialität
vorzuwerfen,
weil
sie
den
Namen
"
Frieda"
nicht
mögen,
ist
an
Komik
und
Realsatire
nur
schwer
zu
überbieten.
Wer
"
Frieda"
als
ein
Synonym
für
Weltoffenheit
bezeichnet,
sollte
tief
in
sich
gehen
oder
sich
in
Behandlung
begeben.
Parteilos
Christian
Steiffen
Ich
finde
es
wichtig,
in
einer
Großstadt
eine
Einrichtung
wie
die
Kunsthalle
den
Bürgern,
aber
auch
in-
und
ausländischen
Gästen
anbieten
zu
können.
Das
Budget
der
Kunsthalle
ist
jetzt
auch
nicht
so
hoch,
dass
man
Riesenbeträge
einsparen
könnte.
Vielleicht
ist
es
sogar
zu
klein,
um
überregional
Aufmerksamkeit
für
diese
tolle
Einrichtung
zu
generieren.
Ich
wage
nicht,
das
zu
beurteilen
(vielleicht
nach
einem
abgeschlossenen
Studium
der
Kunstgeschichte)
.
Es
ist
Aufgabe
der
Mitarbeiter,
neue
Impulse
zu
setzen,
wenn
möglich
und
nötig.
Ich
glaube
aber,
dass
durch
die
gesetzten
thematischen
Vorgaben
wie
Kunst,
Holocaust,
Frieden,
jüdische
Kultur
und
Musik
schon
ein
scharfes
Portfolio
gezeichnet
ist.
Erst
einmal
möchte
ich
sagen,
dass
für
mich
auch
Morgenland
Festival
und
EMAF
Teile
einer
in
diesem
Fall
internationalen
freien
Szene
sind.
Selbst
im
Theater
sind
oft
künstlerische
Gäste
ohne
festes
Engagement.
Da
ich
fünf
Jahre
am
Theater
angestellt
war
und
auch
seit
vielen
Jahren
als
freier
Künstler
tätig
bin,
messe
ich
beidem
den
gleichen
Stellenwert
zu.
Tolle
Idee.
Die
Stadthalle
sollte
meiner
Meinung
nach
wieder
Stadthalle
heißen.
Ich
würde
eher
nach
einem
neuen
Namen
für
das
Rathaus
suchen.
Das
heißt
schon
viel
länger
so.
Da
wird′s
Zeit.