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1.
Erscheinungsdatum:
22.07.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neues Leitbild: DBU will Ethik und Schnelligkeit
Zwischenüberschrift:
Umweltstiftung hat sich Bewertungsprozess unterzogen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
will
schneller
und
flexibler
werden
und
nimmt
ethische
Maßstäbe
in
ihr
Leitbild
auf.
Das
teilte
die
Stiftung
am
Dienstag
mit.
Eine
interne
Bewertung
hatte
ergeben,
dass
die
DBU
interdisziplinärer
arbeiten
und
sich
besser
an
den
drängenden
Umweltproblemen
und
"
den
großen
gesellschaftlichen
Herausforderungen"
,
ausrichten
sollte.
Man
wolle
Nachhaltigkeitsprobleme
schneller
identifizieren
und
gesellschaftliche
Trends
schneller
aufnehmen
als
bisher,
sagte
DBU-
Generalsekretär
Heinrich
Bottermann
bei
der
Präsentation
der
Jahresbilanz
und
des
neuen
Leitbilds
in
Osnabrück.
Ein
Thema
beispielsweise,
das
die
DBU
stärker
bearbeiten
wolle,
sei
das
"
qualitative
Wachstum"
,
also
Wirtschaftswachstum
ohne
gleichzeitige
Zunahme
des
Ressourcenverbrauchs.
Dies
sei
etwa
in
der
Lebensmittelwirtschaft
ein
brennendes
Thema.
Dort,
so
Bottermann,
reichten
Marktmechanismen
wie
die
Preisbildung
allein
nicht
aus,
um
Ressourcenvernichtung
zu
verhindern.
Lebensmittel
würden
massenhaft
weggeworfen.
Beim
Wachstum
will
die
DBU
auch
die
Pharmaindustrie
in
die
Pflicht
nehmen:
Sie
fordert,
dass
Hersteller
Rechenschaft
über
die
Folgen
ihrer
Produkte
für
das
Grundwasser
ablegen.
Die
Aufnahme
des
"
ethischen
Umweltschutzes"
in
das
Leitbild
der
DBU
begründete
Bottermann
damit,
dass
reine
Ordnungspolitik
im
Umwelt-
und
Naturschutz
an
Grenzen
stoße.
Als
Beispiel
nannte
der
Generalsekretär
die
Energiepolitik:
"
Wenn
wir
darüber
sprechen,
den
Energieverbrauch
einzuschränken,
müssen
wir
auch
sagen,
warum
wir
das
machen."
Auf
dem
Weg
zu
Lösungen
für
Nachhaltigkeitsprobleme
reichten
ökonomische
Maßstäbe
nicht
aus,
gebraucht
würden
auch
Wertmaßstäbe.
Das
finanzielle
Jahresergebnis
war
nach
DBU-
Angaben
das
beste
nach
Abschreibungen
und
Verwaltungsaufwendungen
seit
Gründung
der
Stiftung
im
Jahr
1991.
Sie
erwirtschaftete
mit
ihrer
Anlagetätigkeit
126,
8
Millionen
Euro.
Dem
Stiftungskapital
von
inzwischen
2,
11
Milliarden
Euro
seien
58
Millionen
Euro
als
Rücklage
zugeführt
worden,
sagte
DBU-
Finanzchef
Michael
Dittrich.
Angesichts
der
Niedrigzinspolitik
der
Europäischen
Zentralbank
schaffe
die
DBU
Reserven,
um
weiterhin
verlässlich
fördern
zu
können.
Bildtext:
Zukunftsweisende
Perspektiven
bietet
auch
der
Neubau
der
DBU-
Gesellschaft
Naturerbe
in
Osnabrück.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Christian Schaudwet