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1.
Erscheinungsdatum:
02.09.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stromtrasse: Brief an die Bundeskanzlerin
Zwischenüberschrift:
Vier Initiativen ziehen an einem Strang
Artikel:
Originaltext:
Melle.
In
ihrem
Widerstand
gegen
die
geplante
380-
kV-
Freileitung
zwischen
Voxtrup
und
Gütersloh
holen
die
Bürgerinitiativen
entlang
der
Stromtrasse
jetzt
die
höchste
politische
Ebene
mit
ins
Boot:
In
einem
Brief
an
Bundeskanzlerin
Angela
Merkel
und
Kanzleramtsminister
Roland
Pofalla
untermauern
die
Initiativen
ihre
Forderung
nach
einer
Erdverkabelung.
Frank
Vornholt,
Sprecher
der
Bürgerinitiative
Wellingholzhausen,
teilte
am
Wochenende
mit,
dass
das
von
den
Initiativensprechern
aus
Wellingholzhausen,
Borgholzhausen,
Borgloh
und
Voxtrup
unterzeichnete
Schreiben
des
Bundestagsabgeordneten
Georg
Schirmbeck
an
Angela
Merkel
und
Roland
Pofalla
beim
Besuch
der
Kanzlerin
am
13.
September
in
Osnabrück
übergeben
werden
soll.
Darin
bitten
Frank
Vornholt,
Hartmut
Halden,
Heinz
Schlüter,
Andreas
Halbrügge,
Michael
Beuttenmüller
und
Christine
Höfer
um
Hilfe
und
Unterstützung
bei
der
Forderung
nach
einer
Erdverkabelung:
"
Wir
sind
und
wollen
keine
Blockierer
der
Energiewende
sein"
,
heißt
es
darin
unter
anderem.
Man
unterstütze
den
Atomausstieg
und
sei
sich
sehr
wohl
bewusst,
dass
dafür
andere
Kompromisse
eingegangen
und
Lösungen
gefunden
werden
müssten:
"
Die
Akzeptanz
für
die
Energiewende
und
damit
zusammenhängende
Maßnahmen
setzen
jedoch
Ehrlichkeit
und
Transparenz
aller
Beteiligten
voraus"
,
schreiben
die
Initiativen
mit
Hinweis
darauf,
dass
dies
nicht
zu
erreichen
sei,
indem
Politik,
Verwaltung
und
Vorhabenträger
lediglich
auf
die
Gesetzeslage
verweisen.
Große
Teile
des
Osnabrücker
Landes
seien
durch
den
Terra-
Vita-
Naturpark
geprägt,
lautet
es
in
dem
Brief
weiter.
Für
die
geplante
Höchstspannungsleitung
bestehe,
auch
nach
Darstellung
des
Vorhabenträgers
Amprion,
auf
über
90
Prozent
der
Trasse
hohes
bis
besonders
hohes
Konfliktpotenzial
zu
den
Schutzgütern
"
Mensch"
und
"
Natur"
: "
Die
unmittelbare
Nähe
der
Leitung
zu
zahlreichen
Gemeinden,
Wohnhäusern,
Kindergärten
und
Schulen
beunruhigt
viele
Bürger
und
erzeugt
Angst
und
Unsicherheit
vor
den
gesundheitlichen
Gefahren
durch
elektromagnetische
Strahlung"
,
führen
die
Unterzeichner
aus.
Hingegen
würde
die
Schaffung
einer
Erdverkabelungsoption
auch
für
andere
Strecken
den
Spielraum
für
die
Planfeststellungsbehörden
deutlich
erweitern
und
im
Ergebnis
zur
Verfahrensbeschleunigung
und
Akzeptanzsteigerung
beitragen,
heißt
es
weiter.
Und:
"
Dafür
brauchen
wir
Ihre
Hilfe
und
hoffen
auf
Ihre
Unterstützung."
Bildtext:
Gegen
eine
380-
kV-
Höchstspannungsleitung:
Die
heimischen
Initiativen
setzen
ihren
Widerstand
fort.
Foto:
Archiv
Autor:
Simone Grawe